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WRC Rally Catalunya 2022: Ogier holt sich den ersten Saisonsieg!

Sebastien Ogier dominierte die 57. RallyRACC Catalunya - Costa Daurada 2022 und holte sich seinen ersten Saisonsieg vor Thierry Neuville und Kalle Rovanperä. Toyota krönte sich somit bereits in Spanien zum Weltmeister in der Herstellerwertung. Armin Kremer feierte den fünften (!) Saisonsieg in der WRC2 Masters – Wertung.

Text: Harald Illmer; Fotos: M-Sport Ford WRT, Hyundai Shell Mobis WRT, Toyota Gazoo Racing WRT

Vier Sonderprüfungen über knapp 56 km waren am Finaltag noch zu absolvieren.Früh ging es los am Sonntag, noch bei Dunkelheit wurde die Auftaktprüfung Pratip über 12,15 km gestartet.

Die Hyundai-Piloten Dani Sordo und Thierry Neuville kamen am besten mit den Bedingungen am frühen Morgen zu recht und holten sich die Bestzeit knapp vor Kalle Rovanperä und Craig Breen.

So ereignisarm die erste Prüfung des Tages über die Bühne ging, desto ereignisreicher verlief der erste Durchgang der später als Powerstage gefahrenen siebzenten Sonderprüfung „ Riudecanyes“.

Gerade rund um den bekannten Zuseherpunkt am Kreisverkehr sorgte Nebel für extrem schlechte Sicht – doch dies sollte nicht das Hauptproblem sein – es waren Reifenschäden.

Craig Breen verschätzte sich bei einem Bremsmanöver und knallte in die Böschung. Die Beschädigungen am Ford Puma Rally 1 waren gravierend, vorallem ein Reifenschaden sorgte für einen Zeitverlust von knapp einer Minute. Auch Breens Teamkollege Adrien Fourmaux knallte in die Leitplanke, kam jedoch ohne nennenswerten Schaden davon.

Im Lager von Toyota erwischte es Kalle Rovanperä und Elfyn Evans: Beide fuhren sich bei einem Wasserdurchlass einen Plattfuss und schleppten sich ins Sonderprüfungsziel.

Zum Glück für die Teams gab es – für Sonntag eigentlich ungewöhnlich – einen Besuch des Servicepark nach den ersten beiden Prüfungen.

Therry Neuville holte sich die Bestzeit in SP 17 vor Sebastien Ogier und Dani Sordo. Vor der finalen Schleife führte somit weiter Ogier die Gesamtwertung mit 14.1s Vorsprung auf Neuville an. Kalle Rovanperä lag 28.8s hinter der Spitze, dahinter weiter Tänak, Sordo und Evans in den Top-6.

In der WRC2 und im WRC2-Masters gab es am Sonntag Morgen keine Änderungen. Teemu Suninen bzw. Armin Kremer hielten ihre Spitzenpositionen.

Die Furcht vor weiteren Reifenschäden ließ die Teams beim Re-Run in Pratip sichtbar Risiko rausnehmen, niemand wollte mehr etwas vor der finalen Powerstage riskieren – die Plätze in den Top-ten schienen ohnehin bezogen. Sebastien Ogier fuhr in SP 18 die schnellste Zeit vor Thierry Neuville und ging somit mit 15.8s Vorsprung in die finale Powerstage „Riudecanyes“.

Der Franzose ließ auf den verbliebenen 15,90 km nichts mehr anbrennen und feierte seinen vielumjubelten ersten Saisonsieg - nach zwei zweiten Plätzen in Monte Carlo und Neuseeland. Thierry Neuville und Kalle Rovanperä komplettierten das Podium im Ziel der 57. RallyRACC Catalunya - Costa Daurada 2022. Ott Tänak, Dani Sordo und Elfyn Evans folgten in den Top-6. Toyota konnte somit vor dem Finale in Japan den Titel der Herstellerwertung für sich entscheiden.

Teemu Suninen fixierte den Sieg in der WRC2 vor Yohan Rossel. Armin Kremer feierte den fünften (!) Saisonsieg in der WRC2 Masters – Wertung.

Ergebnisse:

Endstand:
01. Ogier / Beillas, Toyota GR Yaris Rally1
02. Neuville / Wydaeghe, Hyundai i20 N Rally1
03. Rovanperä / Halttunen, Toyota GR Yaris Rally 1
04. Tänak / Järveoja, Hyundai i20 N Rally1
05. Sordo / Carrera, Hyundai i20 N Rally1
06. Evans / Martin, Toyota GR Yaris Rally1
07. Katsuta / Johnston, Toyota Yaris Rally1
08. Fourmaux / Coria, Ford Puma Rally1
09. Breen / Nagle, Ford Puma Rally 1
10. Loubet / Coria, Ford Puma Rally 1

Die Rallye Weltmeisterschaft wird von 10.-13. November mit der Premiere der Rallye Japan abgeschlossen.

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WRC Rally Catalunya 2022 – Tag 2: Ogier baute die Führung aus!

Sebastien Ogier kontrollierte das Geschehen am zweiten Tag der 57. RallyRACC Catalunya - Costa Daurada 2022 von der Spitze und baute seine Führung vor Thierry Neuville und Kalle Rovanperä am Samstag weiter aus. Armin und Ella Kremer führen die WRC2-Masters Wertung weiter klar an.

Text: Harald Illmer; Fotos: M-Sport Ford WRT, Hyundai Shell Mobis WRT, Toyota Gazoo Racing WRT

Sieben Sonderprüfungen über 118,75 standen am Samstag am Programm der 57. RallyRACC Catalunya - Costa Daurada 2022. Das Wetter zeigte sich am Samstag Morgen von der besseren Seite, Sonnenfenster sollten aber auch am Vormtittag noch rar bleiben.

Die traditionelle Savalla-Prüfung mit dem malerischen Dorf Conesa kurz vor dem Ziel brachte am Samstag Morgen die erste Bestzeit von Thierry Neuville. Der Hyundai-Pilot entschied die 13.93 km lange Auftaktprüfung knapp vor Sebastien Ogier und Kalle Rovanperä für sich. Wie knapp die Spitze hier beieinander lag zeigt der nur geringe Abstand von lediglich 3.6s in den Top-6 in SP 9.

Den Angriff von Thierry Neuville am Morgen konterte Sebastien Ogier in Querol-Les Pobbles 1 über 20,19 km mit einer klaren Bestzeit. Thierry Neuville, Kalle Rovanperä, Elfyn Evans und Ott Tänak foltgen im Prüfungsklassement.

Der Klassiker „El Montmell“ wurde von Zusehermassen gestürmt doch die Vorstellung war nur von kurzer Dauer. Gus Greensmith verschätzte sich beim Anbremsen einer Rechtskurve und knallte mit hoher Restgeschwindigkeit in eine Leitplanke. Der stark in Mitgleidenschaft gezogene Bolide blieb mitten auf der Fahrbahn liegen und blockierte die Sonderprüfung. Greensmith und sein Co-Pilot blieben unverletzt. Die bereits gestarteten Teams wurden mittels Roter Flagge gestoppt. Die Aufräumarbeiten nahmen jedoch zuviel Zeit in Anspruch und die Sonderprüfung musste für das restliche Feld komplett gestrichen werden.

Mit einem Vorsprung von 9.7s auf Kalle Rovanperä erreichte Sebastien Ogier somit den mittäglichen Service in Salou als Gesamtführender. In den Top-6 gab es am Samstag Vormittag keine Veränderungen. Thierry Neuville, Ott Tänak, Dani Sordo und Elfyn Evans folgten auf den weiteren Rängen.

In der WRC2 konnte Teemu Suninen seine Führung auch am Samstag Vormittag verteidigen und sogar weiter ausbauen. Auch in der WRC2-Masters Wertung konnte das Führungsduo Armin und Ella Kremer ihren Vorsprung im BRR Skoda Fabia Rally2 evo vergrößern.

Am Nachmittag ließ sich endlich die Sonne blicken – bei blauen Himmel startete der zweite Durchgang in Savalla. Sebastien Ogier ließ diesmal keinen seiner Konkurrenten eine Chance und holte sich klar die Bestzeit vor Ott Tänak und Kalle Rovanperä. In der Gesamtwertung vergrößerte der Franzose seinen Vorsprung auf mittlerweile 12.0s.

Am Nachmittag ließ sich endlich die Sonne blicken – bei blauen Himmel startete der zweite Durchgang in Savalla. Sebastien Ogier ließ diesmal keinen seiner Konkurrenten eine Chance und holte sich klar die Bestzeit vor Ott Tänak und Kalle Rovanperä. In der Gesamtwertung vergrößerte der Franzose seinen Vorsprung auf mittlerweile 12.0s.

Wie bereits am Vormittag spielte Sebastien Ogier auch beim Re-Run in Querol am Nachmittag all seine Erfahrung aus und distanzierte die Konkurrenz abermals klar auf der 20.19 km langen Prüfung. Erstmals konnte der Toyota-Pilot den Vorsprung auf seinen schärfsten Verfolger Kalle Rovanperä auf über 15s – genau 15.9s vergrößern.

Für einen Großteil des Feldes musste die dreizehnte Prüfung nach einem Unfall von Stephane Sarrazin gecancelt werden.

Den ersten Durchgang der mit mehr als 24 km längsten Prüfung des zweiten Tages – El Montmell – konnten am Vormittag bis zum Abbruch nur wenige Piloten in Renntempo absolvieren.

Ott Tänak hatte bei einem Highspeed-Ausritt das Glück auf seiner Seite – der Este bußte zwar Zeit ein, konnte sene Fahrt jedoch ohne nennenswerten Schaden fortsetzen.

Im Kampf um den zweiten Zwischenrang zwischen Kalle Rovanperä und Thierry Neuville konnte der Belgier den neu gekrönten Weltmeister um 4.6s distanzieren und in der Gesamtwertung bis auf 0.4s nahe kommen. Rovanperä berichtete von Problemen am Start der Prüfung.

Dani Sordo kam nun endlich richtig in Fahrt und legte eine Fabelzeit vor. Auch Sebastien Ogier konnte diese nicht mehr unterbieten, seinen Vorsprung aber nun auf mehr als 20s ausbauen.

Die Superspecial direkt an der Strandpromenade von Salou bildete den Abschluss des zweiten Tages. Wie schon in den Vorjahren präsentierte sich die Strecke äußerst rutschig.

Sebastien Ogier ließ auf der 2,15km kurzen Prüfung nichts mehr anbrennen und beendete den Samstag als Gesamtführender. Thierry Neville konnte auf der rutschigen Superspecial Kalle Rovanperä noch von P2 verdrängen.

Mit einem Rückstand von 20.7s auf Thierry Neuville beendete Ogier den Tag als Führender. Hinter Kalle Rovanperä komplettierten Ott Tänak, Dani Sordo und Elfyn Evans die Top-6 nach SP 15.

In der WRC2 konnte Teemu Suninen seine Führung erfolgreich verteidigen und auch im WRC2-Masters blieben Armin und Ella Kremer klar in Front.

Zwischenstand nach SP 15:
01. Ogier / Beillas, Toyota GR Yaris Rally1 2:10:18.5
02. Neuville / Wydaeghe, Hyundai i20 N Rally1 +20.7
03. Rovanperä / Halttunen, Toyota GR Yaris Rally 1 +22.1
04. Tänak / Järveoja, Hyundai i20 N Rally1 +36.6
05. Sordo / Carrera, Hyundai i20 N Rally1 +1:13.2
06. Evans / Martin, Toyota GR Yaris Rally1 +1:27.6
07. Breen / Nagle, Ford Puma Rally 1 +1:39.7
08. Katsuta / Johnston, Toyota Yaris Rally1 +1:58.6
09. Fourmaux / Coria, Ford Puma Rally1 +2:13.7
10. Loubet / Coria, Ford Puma Rally 1+2:59.2

Vier Sonderprüfungen über knapp 56 km sind am Finaltag noch zu absolvieren.

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WRC Rally Catalunya 2022 – Tag 1: Ogier übernimmt die Führung!

Sebastien Ogier holte sich am ersten Tag der 57. RallyRACC Catalunya - Costa Daurada die Führung vor seinem Toyota-Teamkollegen Kalle Rovanperä und Thierry Neuville (Hyundai). In der WRC2-Masters Wertung setzten sich Armin und Ella Kremer trotz eines Reifenschadens an die Spitze.

Text: Harald Illmer; Fotos: M-Sport Ford WRT, Hyundai Shell Mobis WRT, Toyota Gazoo Racing WRT

Acht Sonderprüfungen über knapp 118 km waren am Freitag zu absolvieren. Das Wetter zeigte sich am Freitag Morgen von der wechselhaften Seite. Vom stark bewölkten Himmel fiel vereinzelt leichter Regen.

Die Auftaktprüfung Els Omells - Maldà 1 über 11,05 km wurde zuvor bei der spanischen WM-Runde noch nie gefahren. Der neue Weltmeister Kalle Rovanperä schien mit seiner Startposition am ersten Tag der Rally Catalunya 2022 im Vorteil, dahinter verschmutzte sich die Fahrbahn sichtlich. An die Zeit die Rovanperä vorlegte kam auch niemand mehr heran. Der Finne holte sich die Bestzeit und die Führung in SP 1 vor Thierry Neuville, Ott Tänak und Sebastien Ogier.

Auch SP 2 Serra de la Llena 1 wurde viele Jahre nicht gefahren, zuletzt Teile davon in der Saison 2009. Der Fahrbahnbelag präsentierte sich etwas feuchter als in der Auftaktprüfung. Kalle Rovanperä ließ sich auch hier nicht schlagen – der Toyota Youngster setzte die zweite Bestzeit in Folge vor Thierry Neuville, Elfyn Evans und Sebastien Ogier. Die Zwischenfälle ließen zu Beginn der Freitagsetappe auf sich warten, beide Prüfungen liefen ohne nennenswerte Dramen ab.

Mit 22,64 km stand mit der der dritten Sonderprüfung Les Garrigues Altes 1 die längste SP des Tages auf dem Programm. Im Vergleich zu den beiden Prüfungen am Morgen verschmutzte die dritte Prüfung nicht so sehr. Sebastien Ogier nutzte dies zu einer Attacke und setzte eine klare Bestzeit vor Thierry Neuville und Ott Tänak. Der Rekordweltmeister konnte den bis dato Führenden Kalle Rovanperä um 8.2s distanzieren und sogar die Gesamtführung vom finnischen Youngster übernehmen.

Weiter mit großen Problemen kämpften die M-Sport Ford Teams. Mit einem Zeitverlust von mehr als 22s auf den Schnellsten Sebastien Oger zeigte sich Craig Breen im SP-Ziel enttäuscht.

Vor dem mittäglichen Besuch im Servicepark in Salou stand noch der erste Durchgang in Riba-roja über 13,98 km am Zeitplan. Thierry Neuville distanzierte die Konkurrenz in der vierten Prüfung und konnte sogar knapp die Gesamtwertung vor Sebastien Ogier übernehmen. Ott Tänak konnte in SP vier die Zweitschnellste Zeit verbuchen, erreichte das SP-Ziel jedoch mit einer Warnung am Dashboard seines Hyundai i20 N Rally1. Eine längere Reparatur auf der Verbindungsetappe machte eine Weiterfahrt des Esten möglich.

Mit einem Vorsprung von 0.5s auf Sebastien Ogier erreichte Thierry Neuville den Servicepark in Salou als Führender. Kalle Rovanperä komplettierte das Podium mit 4.2s Rückstand. Ott Tänak, Elfyn Evans und Dani Sordo folgten in den Top-6.

In der WRC-2 konnte am Freitag Teemu Suninen im Hyundai i20 N Rally2 die Führung vor Nikolay Gryazin (Skoda Fabia Rally2 evo) und Yohan Rossel (Citroen C3 Rally2) übernehmen.

Trotz eines Reifenschadens in der dritten Prüfung konnten Armin und Ella Kremer in der WRC2-Masters Wertung den zweiten Zwischenrang nach SP 4 einnehmen.

Beim Re-Run der Prüfungen am Nachmittag zeigten sich diese stark verschmutzt ob der unzähligen Cutmöglichkeiten.

Sebastien Ogier eröffnete den Nachmittag mit einer Bestzeit vor Ott Tänak und Elfyn Evans. Thierry Neuville konnte das Tempo an der Spitze diesmal nicht mitgehen, verlor 3.7s auf die Bestzeit von Ogier und somit auch wieder die Gesamtführung an den Franzosen - der vierte Führungswechsel an der Spitze nach nur 5 Prüfungen.

Einsetzender Regen verschärfte die Bedingungen am Start der sechsten Prüfung zusätzlich. Im Verlauf der Prüfung zeigten die spektakulären Onboard-Aufnahmen von Kalle Rovanperä als erster Pilot in der Prüfung eindrucksvoll die wechselhaften Fahrbahnbedingungen von trocken und staubig, bis rutschig und nass. Kalle Rovanperä hatte als erster in der Prüfung eindeutig die besten Bedingungen und wusste diese auch zu nützen – mit der nächsten Bestzeit verkürzte der Toyota-Youngster den Rückstand auf Leader Sebastien Ogier auf 4.3s und schob sich auf P2 in der Zwischenwertung nach vorne.

Auch beim zweiten Durchgang in Les Garrigues Altes war Rovanperä nicht zu schlagen. Abermals setzte der Finne die Bestzeit knapp vor Sebastien Ogier. Dahiner sorgte eine Reihe von Reifenschäden für Frust bei der Konkurrenz: Elfyn Evans, Takamoto Katsuta und auch Dani Sordo holten sich bei demselben Cut einen Plattfuß und verloren wertvolle Zeit.

Sebastien Ogier reagierte auf die Attacke durch Kalle Rovanperä auf der finalen Prüfung des Tages im Stile eines Champion: Mit der schnellsten Zeit auf SP 8 vergrößerte der Franzose seinen Vorsprung auf den Finnen am Ende des Tages auf 4.8s. Hinter Kalle Rovanperä komplettierte Thierry Neuville (+12.5s) das Podium. Ott Tänak, Dani Sordo und Elfyn Evans folgten in den Top-6 am Freitag-Abend.

In der WRC-2 baute Teemu Suninen seine Führung am Nachmittag auf 12.7s auf Nikolay Gryazin aus. Yohan Rossel folgte auf P3.

Armin und Ella Kremer konnten auf der Nachmittagsschleife die Führung in der WRC2-Masters Wertung zurückerobern.

Zwischenstand nach SP 8:
01. Ogier / Beillas, Toyota GR Yaris Rally1 1:06:07.9
02. Rovanperä / Halttunen, Toyota GR Yaris Rally 1 +4.8
03. Neuville / Wydaeghe, Hyundai i20 N Rally1 +12.5
04. Tänak / Järveoja, Hyundai i20 N Rally1 +20.0
05. Sordo / Carrera, Hyundai i20 N Rally1 +50.9
06. Evans / Martin, Toyota GR Yaris Rally1 +1:01.2
07. Breen / Nagle, Ford Puma Rally 1 +1:03.7
08. Katsuta / Johnston, Toyota Yaris Rally1 +1:28.6
09. Fourmaux / Coria, Ford Puma Rally1 +1:31.3
10. Greensmith / Andersson, Ford Puma Rally1 +1:38.8

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