Central European Rally 2025: Starke Vorteile für nationale Teams aus A/D/CZ
Kompaktes Format reduziert die Übernachtungs- und Fahrtkosten für die Teams / Rallye-Routen optimiert: Weniger Überführungskilometer, dafür mehr SP-Kilometer / Exklusiver Vorteil: 40 Prozent Nenngeld-Rabatt für nationale Lizenznehmer aus Deutschland, Österreich und Tschechien.
Text: Harald Illmer, ADAC Motorsport; Fotos: Harald Illmer
Bei der Central European Rally (CER) vom 16. bis 19. Oktober 2025 gastiert die FIA Rallye-Weltmeisterschaft im Herzen Europas – und viele nationale Fahrer und Teams aus Deutschland, Österreich und Tschechien können dabei ihren Heimvorteil nutzen. Mit einem im Vergleich zu den Vorjahren kompakteren Format, attraktivem Rabatt auf das Nenngeld und flexiblen Betankungsoptionen schaffen die Organisatoren dabei Bedingungen, die den Start in einem hochklassigen internationalen Umfeld noch attraktiver machen. Alle Details zu Nenngeldern und Teilnahmebedingungen finden sich in der Ausschreibung auf der offiziellen Website.
Die Central European Rally 2025 nutzt erstmals durchgehend den zentralen Servicepark in Passau, der damit an allen vier Wettbewerbstagen zum Dreh- und Angelpunkt des Geschehens wird. So entfallen für die Teams die zeit- und kostenintensive Verlagerung ihrer Servicecrews. Das bedeutet weniger Fahraufwand, weniger Hotelwechsel, mehr Konzentration auf das Wesentliche: die Sondeprüfungen. Und die sind mit nun 307 km noch ein wenig umfangreicher geworden als im Vorjahr. Gerade für nationale Teilnehmer bedeutet das ein spürbares Plus an Effizienz – und ein klares Heimvorteil-Gefühl im Fight mit den Weltklasse-Rallyepiloten, weil die logistischen Abläufe einfacher und kalkulierbarer werden.
Auch das Routing wurde mit Blick auf die Teilnehmer angepasst. Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Überführungskilometer um 7,5 Prozent reduziert werden. Bei insgesamt 1.468 Kilometern Gesamtdistanz entfallen nun 307 Kilometer auf die Sondeprüfungen – ein Zeichen für den sportlichen Anspruch und die kompakte Struktur. Damit bietet die Rallye optimale Bedingungen: mehr Wettbewerb auf den Prüfungen, weniger Zeit auf den Verbindungsetappen im Vergleich zu den vergangenen Jahren.
Neben den sportlichen Herausforderungen zählt auch die Wirtschaftlichkeit. Deshalb können Non-Priority-Teilnehmer 2025 auf eine herkömmliche Fassbetankung zurückgreifen. Sie sind somit unabhängig und können den gewohnten Sprit nutzen. Besonders für private Fahrer und kleinere Teams ist diese Regelung ein wichtiger Vorteil, um im Feld der Weltelite kostengünstig anzutreten.
Besonders attraktiv: Nationale Lizenznehmer aus Deutschland, Österreich und Tschechien erhalten einen Nachlass von 40 Prozent auf das Nenngeld. Damit setzen die Organisatoren ein deutliches Zeichen zugunsten regionaler Starter und stoßen die Türe weit auf. Für viele Teams wird die Central European Rally so zum bezahlbaren Heimspiel mit internationalem Flair – und zur perfekten Bühne, um sich vor heimischem Publikum mit der Weltelite zu messen.
Weitere Informationen: www.centraleuropeanrally.eu |
