WRC Central European Rallye 2025: Rovanperä triumphiert in Peilstein!
Kalle Rovanperä / Jonne Haltunen triumphieren bei der WRC Central European Rallye 2025, die am Sonntag mit der finalen Powerstage in Peilstein endete. Der Toyota-Pilot siegte beim 12. Saisonlauf vor seinem Toyota-Teamkollegen Elfyn Evans und Ott Tänak (Hyundai) / 100.000 Besucher feiern Rallye-Festival in Deutschland, Österreich und Tschechien / Toyota sichert sich beim Dreiländer-Fight die Hersteller-Weltmeisterschaft in der WRC.
Text: Harald Illmer, ADAC Motorsport; Fotos: Harald Illmer
Kalle Rovanperä / Jonne Halttunen (FIN / FIN, Toyota GR Yaris Rally1) holten den Gesamtsieg bei der Central European Rally. Der 25-jährige Doppelweltmeister setzte sich mit seinem Co-Piloten vor 100.000 Zuschauern am Wochenende beim zwölften Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft gegen seine Markenkollegen Elfyn Evans (GBR) / Scott Martin (GBR) sowie Ott Tänak (EST) / Martin Järveoja (EST) im Hyundai i20 N Rally1 durch. In der Fahrer-Weltmeisterschaft führt nun Evans (247 Punkte) vor den punktgleichen Rovanperä und Sébastien Ogier (jeweils 234). Ogier, der mit Co-Pilot Vincent Landais am Samstag nach einem Unfall ausgeschieden war, konnte auf der finalen Sonntagsetappe Schadensbegrenzung betreiben. Bei seinem Restart gewann er die Tageswertung und die maximal möglichen fünf „Super Sunday”-Zusatzpunkte, zudem fuhr er auf der Wolf Powerstage die mit weiteren fünf Punkten honorierte Bestzeit. Durch die Top-Performance der Toyota-Teams sicherte sich das japanische Fabrikat vorzeitig die Hersteller-Weltmeisterschaft.

Als Schlüsselmoment der Rallye erwies sich der Ausfall von Sébastien Ogier am Samstagvormittag. Statt um den Gesamtsieg mitzukämpfen, blieb dem Franzosen nur Schadensbegrenzung beim Restart am Sonntag und der Jagd auf die Zusatzpunkte. Rovanperä, der sich bis dahin einen spannenden Fight um die Führung geliefert hatte, fand sich alleine an der Spitze wieder und verwaltete anschließend den bis dahin bereits herausgefahrenen Vorsprung auf den Rest des WRC1-Feldes. „Es war großartig, wieder auf Asphalt unterwegs zu sein. Das war ein gutes Wochenende für uns. Die Pace von Seb und mir war bis zu seinem Ausfall superschnell. Ein großes Dankeschön an alle in der Werkstatt und hier vor Ort: Wir sind klar das beste Team.“ Er verspricht ein heißes Finish für die Weltmeisterschaft: „Ich bin hungrig und werde im Titelkampf alles geben.“
Taktisch klug fuhr auch Markenkollege Elfyn Evans die Punkte für Platz zwei nach Hause und holte für Super Sunday und Powerstage acht weitere Zähler. Hyundai-Speerspitze Ott Tänak konnte mit Platz drei (zuzüglich einem Zähler in der Super-Sunday-Wertung) zwar ebenfalls punkten, macht aber in der WM keinen entscheidenden Schritt vorwärts. Er liegt bei zwei noch ausstehenden WM-Läufen als bester Nicht-Toyota mit 50 Punkten Rückstand auf den führenden Evans auf dem wenig aussichtsreichen vierten WM-Platz. Sein Hyundai-Markenkollege Thierry Neuville konnte ebenfalls nicht mehr in die Entscheidung eingreifen. Der amtierende Weltmeister schied auf der grenzüberschreitenden „Beyond Borders”-SP am Vormittag nach einem Einschlag genau an der Grenzbrücke zwischen Deutschland und Österreich aus. Der Kampf um den Weltmeistertitel in der WRC1 gewinnt dafür nach der Central European Rally noch einmal an Fahrt und wird zum Dreikampf der Toyota-Piloten Evans, Ogier und Rovanperä.

In der Rallye-2-Klasse war Oliver Solberg (Toyota) der dominierende Mann. Der bereits als WRC2-Champion feststehende Schwede siegte mit souveränem Vorsprung vor zwei Piloten aus der Veranstaltungsregion. Da Solberg außer Konkurrenz startete, gewannen die Tschechen Jan Černý / Ondřej Krajča im Skoda Fabia RS die WRC2 vor ihren Landsleuten Filip Mareš / Radovan Bucha (Toyota GR Yaris). Philip Geipel und Co-Pilotin Jennifer Lerch konnten in ihrem Toyota GR Yaris Rally2 in der Klasse ebenfalls gut mithalten, schieden aber auf SP17 nach einem Unfall aus. In der Junior-WRC profitierten die Australier Taylor Gill / Daniel Brkic vom Ausfall der lange Führenden Ali Türkkan / Oytun Albayrak (beide TUR) und gewannen die auf einheitlichen Ford Fiesta Rally3 ausgetragene Klasse. Einen besonderen Stellenwert hatte die Central European Rally für Claire Schönborn. Die 26-jährige Deutsche hatte sich im Vorjahr im Rahmen eines aufwändigen Nominierungsverfahrens an gleicher Stelle ihren Fahrerplatz als offizielle Pilotin des WRC Young Drivers Team erkämpft. Nun endete ihre erste Saison in der Junior-WRC mit einem fünften Platz in der Klasse. Als Gesamt-Siebzehnte war sie außerdem die bestplatzierte deutsche Teilnehmerin. „Es war eine Achterbahn der Gefühle“, fasst sie ihre Saison zusammen. „Es war eine sehr, sehr gute Platzierung mit dabei und auch mal der letzte Platz, als wir uns überschlagen hatten – also wirklich ein kunterbunter Mix. Ich bin sehr dankbar über diese Chance, das ist alles andere als selbstverständlich. Ich habe viel gelernt auf Schotter, auf Schnee und Eis. All das war das erste Mal für mich.“

„Wir durften auch in diesem Jahr wieder die drei Gastgeberländer Deutschland, Österreich und Tschechien als fantastische Motorsportnationen präsentieren “, freut sich Dr. Gerd Ennser, Sportpräsident des ADAC e.V. „Das durchweg positive Feedback aus der Rallyeszene und von den Besuchern aus ganz Europa zeigt uns, dass wir mit diesem Konzept ein Zeichen für Zusammenarbeit und Völkerfreundschaft setzen konnten.“ Nach drei erfolgreichen Auflagen haben sich die Organisatoren der ersten Dreiländer-Veranstaltung der WRC-Historie für das kommende Jahr nicht mehr um die Austragung eines Laufs zur WRC beworben.
Die diesjährige Rallye setzt damit den Schluss- und Glanzpunkt der paneuropäischen Veranstaltung, wobei jetzt schon feststeht, dass hochklassiger internationaler Rallyesport auch in Zukunft in der Region präsent sein wird. Denn auch die Rallye-Regionen profitierten von dem Event, wie Ennser betont: „Wir konnten durch wissenschaftliche Studien feststellen, dass durch die Central European Rally eine deutliche Wirtschaftsleistung etwa in Form von Übernachtungszahlen oder auch Steuereinnahmen für die Veranstaltungsregion erzielt wurde. Darüber hinaus haben wir mit diesem Event unsere gemeinsame Heimat von ihrer besten Seite gezeigt.“ Das Rallyezentrum in der Dreiflüssestadt Passau, das Regrouping am Freitag in der UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt Český Krumlov, die Flower Ceremony für die Gesamtsieger im österreichischen Peilstein und viele weitere regionale Highlights zeigten die Schönheit dieser einzigartigen europäischen Kulturlandschaft. „Ich bin mir sicher, dass die wunderbaren Bilder aus dieser einzigartigen Region nicht so schnell in Vergessenheit geraten werden“, sagt Ennser.

Ergebnisse:
Endstand nach SP 18:
01. K. Rovanperä / J. Halttunen, Toyota GR Yaris Rally1 2:36:20.1
02. E. Evans / S. Martin, Toyota GR Yaris Rally1 +43.7
03. O. Tänak / M. Järveoja, Hyundai i20 N Rally1 +49.3
04. T. Katsuta / A. Johnston, Toyota GR Yaris Rally1 +1:06.8
05. A. Fourmaux / A. Coria, Hyundai i20 N Rally1 +2:04.6
06. S. Pajari / M. Salminen, Toyota GR Yaris Rally1 +2:13.9
07. J. McErlean / E. Treacy, Ford Puma Rally1 +5:48.8
08. O. Solberg / E. Edmondson, Toyota GR Yaris Rally2 +8:56.2
09. J. Cerny / O. Krajca, Skoda Fabia RS Rally2 +10:51.1
10. F. Mares / R. Bucha, Toyota GR Yaris Rally2 +11:21.2
Stimmen im Ziel:
Kalle Rovanperä: "Es war wie immer ein hartes Wochenende. Diese Rallye ist eine ziemliche Herausforderung. Lange Tage, viele Kilometer und schwierige Prüfungen. Jede Prüfung hat spezielle Passagen. Zu Beginn war es ein harter Kampf mit Seb. Zum Schluss hatte ich einen großen Vorsprung. Ich habe viele Punkte gesammelt und somit sind unsere Titelhoffnungen noch am Leben. Besser als vor dem Wochenende."
Elfyn Evans: "„Bis heute lief’s ehrlich gesagt nicht besonders gut. Aber heute war es zum Glück deutlich besser – Gott sei Dank, denn vorher hat uns einfach ein bisschen was gefehlt. Deshalb bin ich natürlich ziemlich zufrieden, wie es am Ende gelaufen ist. Hauptsache, wir sind ins Ziel gekommen. Es war wirklich ein hartes Wochenende,aber heute hatte ich endlich wieder ein viel besseres Gefühl im Autound konnte auch ein deutlich besseres Tempo fahren.“

Thierry Neuville: „Martijn und ich hatten heute Morgen einen ziemlich heftigen Unfall. Dank der Rettungsmannschaft und des Krankenhauspersonals, die großartige Arbeit geleistet haben, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung war und wir wieder freikommen konnten, haben wir unsere medizinischen Untersuchungen abgeschlossen. Alles war normal, bis mir kurz vor der Brücke ein Fehler unterlief. Es war unser Fehler, wir waren mit unserem Aufschrieb zu optimistisch und untersteuerten in die Brückenbegrenzung. Wir wissen, dass im Rallyesport kleinste Fehler massive Folgen haben können, und genau das ist heute passiert. Wir werden alles tun, um in Japan gestärkt zurückzukommen.“
Ott Tänak: "Wir haben dieses Wochenende alles gegeben und können mit dem Ergebnis zufrieden sein. Es war ein hartes Wochenende. Am Freitag hatten wir Probleme und haben viel verloren, aber gestern konnten wir uns etwas zurückkämpfen. Heute herrschte sehr viel Grip, es wurde auch sehr rasant, und wir hatten einfach keine Chance gegen die Toyotas. Ich habe den Kampf genossen, aber die Niederlage hat mir nicht gefallen. Wir haben vor Japan viel gelernt, also schauen wir mal, ob wir uns mit ein paar kleinen Änderungen noch weiter verbessern können.“
Takamoto Katsuta: „Es ist fantastisch, dass wir dieses Jahr erneut den Herstellertitel gewonnen haben. Ein großes Dankeschön an alle im Team, die so hart arbeiten, und auch an meine Teamkollegen, die großartige Arbeit geleistet haben. Für mich war es schön, hier in Mitteleuropa so gut fahren zu können und vor der Rallye Japan ein gutes Gefühl für Auto und Reifen zu bekommen. Ich kann noch nicht ganz zufrieden sein, und es gibt noch einige Bereiche, in denen ich mich verbessern muss. Aber ich werde weiter hart arbeiten und mein Bestes geben für die Rallye Japan, die mir sehr wichtig ist.“

Adrien Fourmaux: „Die ersten Sonderprüfungen der Rallye liefen gut, aber auf den rutschigen und holprigen Abschnitten war unsere Leistung einfach nicht gut genug. Am Wochenende haben wir auf den flachen Straßen einige Fortschritte gemacht, aber sonst haben wir Zeit verloren. Heute war es schwieriger, ich hatte viel mit dem Auto zu kämpfen, aber ich denke, wir haben wichtige Fortschritte gemacht, um das richtige Setup für Japan zu finden. Wir müssen noch daran arbeiten, aber ich hoffe, es wird nicht dasselbe wie dieses Wochenende.“
Sebastien Ogier: „Das Wochenende lieft nicht so, wie wir’s uns vorgestellt hatten. Aber von meiner Seite aus habe ich dieses Wochenende alles gegeben. Leider hat uns gestern das Reifenproblem die Chance auf ein gutes Ergebnis komplett zerstört. Aber wie immer: Wir geben nie auf. Wir haben heute weitergekämpft und versucht, so viele Punkte wie möglich mitzunehmen. Es hat einfach Spaß gemacht zu fahren. Wir hatten ein gutes Gefühl im Auto, waren gut vorbereitet und konnten das Wochenende fahrerisch wirklich genießen. Heute hat’s besonders Spaß gemacht, weil wir ein bisschen mehr pushen konnten. Bis gestern waren wir eher vorsichtig unterwegs, wollten einfach sauber fahren und nichts riskieren. Heute lag der Fokus dann mehr auf Attacke – und das macht natürlich immer mehr Spaß, wenn man richtig pushen kann.“
Sami Pajari: „Ein großes Dankeschön und Glückwunsch an das Team zum Gewinn der Herstellermeisterschaft. Für mich war es ein ganz gutes Wochenende. Ich denke, wir haben einige wirklich gute Etappenzeiten erreicht. Wir konnten aber auch noch einiges lernen, vor allem bei schwierigeren Bedingungen, aber das gehört für uns in dieser Saison einfach dazu. Insgesamt denke ich, dass wir von diesem Event viel Positives mitnehmen können, sowohl für das nächste in Japan als auch für die Zukunft.“

Oliver Solberg: "Es war eine fantastische Rallye. Super sauber, konstant und schnell, wenn es nötig war. Auch wenn es keine Punkte-Rallye für uns war, bleibt eine Rallye eine Rallye. Man will trotzdem sein Bestes geben. Die Rallye war echt cool, herausfordernd. Was ich besonders liebe: Jede Prüfung ist anders. Man muss sich anpassen, das Auto anpassen, und man lernt unglaublich viel dabei. Ein Asphalt-Sieg ist immer etwas Besonderes, und es ist das erste Mal, dass ich für Toyota in WRC2 gewinne – also ein richtig gutes Ergebnis für uns und das Team. Abgesehen davon war für mich die größte Lernkurve, sich von Prüfung zu Prüfung anzupassen. Es war wirklich interessant und lehrreich.“
Gregoire Munster: „Das ist nicht das Ergebnis, das wir uns nach meinem Fehler am Freitag gewünscht hatten – wir landeten bei einem Sprung und brachen die Aufhängung, aber wir mussten auf dieser Etappe etwas ausprobieren. Insgesamt haben wir gesehen, dass wir den anderen viel näher sind als noch auf Gran Canaria, was sehr ermutigend ist. Es ist schön zu sehen, dass wir selbst bei schwierigen Asphaltbedingungen mit den anderen mithalten können, und ich denke, in Japan werden wir eine weitere Gelegenheit haben, das zu zeigen.“

Josh McErlean: „Es war eine tolle Erfahrung – wir haben an diesem Wochenende von allem etwas erlebt und waren sowohl vorne als auch hinten im Feld. Es war toll, Grégoire nach seinem Unfall am Freitag wieder auf der Strecke zu sehen, sodass wir die Zeiten richtig vergleichen konnten. Vom Start bis jetzt haben wir die Lücke zu ihm geschlossen, und das war eines unserer Hauptziele vor diesem Rennen.“
Hermann Gassner jun.: „Das Wochenende hatte ganz gut angefangen. In Tschechien am ersten Tag hatten wir Platten. Wir sind irgendwo drübergefahren und haben uns dann einiges verbogen, viel Zeit verloren und da war dann ein bisschen die Luft raus für uns. Nichtsdestotrotz haben wir noch einiges probiert mit dem Auto und hatten ja noch zweieinhalb Tage zu fahren. Das waren schon viele Kilometer und es hat sehr viel Spaß gemacht. Ich habe extrem viele Zuschauer gesehen. Auch schön, dass man deutsche und österreichische Zuschauer in diesem Maße sieht. Das haben wir sonst nicht so oft. Und ja, für uns war es ergebnistechnisch nicht die beste Rallye, aber wir sind froh, dass wir jetzt hier sind und alle Prüfungen durchgefahren sind. Bei dieser Rallye macht es die Mischung aus. Tschechien ist natürlich oder war auch mit dem Wetter etwas mehr tricky. Dafür bei den deutschen und österreichischen Prüfungen musste man ein bisschen mehr hinlangen. Also es macht die Kombination. Nur das eine und nur das andere wäre jetzt nicht so spannend.“

Claire Schönborn: „Unglaublich! Um ehrlich zu sein, bin ich schon ziemlich stolz, auf unsere Leistung und auch meine Entwicklung in den vergangenen Monaten. Diese Rallye war vor genau einem Jahr der Beginn meiner Reise im Beyond Rally Women's Driver Development des WM-Promoters und nun das erste Event, dass ich zum zweiten Mal bestreiten konnte. Auch wenn wir in der einen oder andere Wertungsprüfung mal ein Sekündchen liegen gelassen haben, bin ich in Summe mit unserer Leistung und dem Ergebnis sehr zufrieden. Schon beim Shakedown haben wir die viertbeste Zeit hinbrennen können, worüber ich sehr glücklich war. Wir haben uns über die Rallye einmal mehr kontinuierlich gesteigert und das Auto, abgesehen von ein paar Kratzern unversehrt ins Ziel gebracht. Genau das wollten wir zeigen. Der Fan-Support war einfach großartig. Die Schlangen im Servicepark waren der Wahnsinn. Ich bin sehr froh Teil dieser Rallye gewesen zu sein und finde es sehr schade, dass es der vorerst letzte WM-Lauf in Deutschland war. Für mich gilt es nun nach vorne zu schauen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, weiter Teil der Rallye-WM zu sein. Ich habe auch weiterhin nur einen Plan A und der heißt mein Talent auf höchstem Niveau zu beweisen.“
WM-Stände:
WM-Stand Hersteller: 01. Toyota Gazoo Racing World Rally Team - 632 Punkte, 02. Hyundai Shell Mobis World Rally Team - 464, 03. M-Sport Ford World Rally Team - 176, 04. Toyota Gazoo Racing World Rally Team 2 - 127
WM-Stand Fahrer: 01. E. Evans - 247 Punkte, 02. S. Ogier - 234, 03. K. Rovanperä - 234, 04. O. Tänak - 197, 05. T. Neuville - 166, 06. T. Katsuta - 110, 07. A. Fourmaux - 96, 08. S. Pajari - 79, 09. O. Solberg - 64, 10 J. McErlean - 26
Die Rallye Weltmeisterschaft wird von 06. - 09. November 2025 mit der Rallye Japan fortgesetzt. |