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Vorschau ET KÖNIG Murtal Rallye 2024: Mit voller Schlagzahl durchs grandiose Murtal!

Beim vierten Rallye-Staatsmeisterschaftslauf der Saison rund um Judenburg verspricht das Starterfeld Motorsport in höchster Perfektion. / 68 Teams aus 2 Nationen am Start / 13 Sonderprüfungen über knapp 134 km stehen im Murtal am Zeitplan.

Fotos: Harald Illmer (18), Daniel Fessl (5), Peter Hopf (1)

Vorhang auf für den vierten Akt im österreichischen Rallye-Thriller heißt es im steirischen Judenburg. Nach der Jänner-, der Rebenland- und der Lavanttal-Rallye stehen die besten Rallyepiloten des Landes vor der ultimativen Herausforderung Murtal. Dort also, wo zuletzt 2011 ein Staatsmeisterschaftslauf stattgefunden hat, der mit einem Sieg von Beppo Harrach zu Ende ging.

Ein Blick auf die Nennliste zeigt, dass sich die Fans auch im Raum Judenburg auf die absolute Elite des österreichischen Rallyesports freuen dürfen. Einzig Jännerrallye-Sieger Michael Lengauer ist im Murtal nicht dabei. Aber mit Simon Wagner, Hermann Neubauer und Raimund Baumschlager werden drei mehrfache Staatsmeister ihre Skoda Fabia Rally2 im Murtal zünden. Und dort in Luca Waldherr (Citroen C3), Julian Wagner (Skoda Fabia), Martin Roßgatterer (Citroen C3), Fabian Zeiringer, Max Zellhofer, Bernhard Stitz (alle Ford Fiesta) und dem charismatischen Deutschen Albert von Thurn und Taxis (Skoda Fabia) auf bärenstarke Konkurrenz in gleichwertigen Fahrzeugen treffen. Dazu gesellen sich durch Günther Knobloch (Porsche 911), Christoph Zellhofer (Suzuki Swift ZMX) und Peter Hopf (Skoda Fabia Proto) drei weitere Österreicher mit Top-ten-Potenzial.

Mit Rally2-Boliden, aber bei allem Respekt nur Außenseiterchancen kommen auch Markus Wurz, Gerold Neumayr, Hermann Haslauer und der Deutsche Andreas Schambeck nach Judenburg. Wurz, Neumayr und Schambeck pilotieren je einen Ford Fiesta, Haslauer einen Citroen DS3.

Stimmen von heimischen Toppiloten:

Simon Wagner: „Ich freue mich sehr auf diese Rallye, weil sie für mich wirklich ganz neu ist. Als sie früher stattgefunden hat, war das vor meiner Zeit. Raimund Baumschlager wird sie sicher noch gut kennen, ich bin sie noch nie gefahren. Ich hoffe auf starke Konkurrenz und ein gutes Teilnehmerfeld. Jedes Rally2-Auro mehr bringt mehr Spannung in die Meisterschaft, die ja heuer sehr spannend verläuft. Leider werde ich nicht ideal vorbereitet ins Murtal kommen. Die Arbeit lässt mir keine Zeit zum Testen, und so wird sich unmittelbar vor der Rallye nur ein kurzer Rollout ausgehen.“

Hermann Neubauer: „Die Murtal Rallye liegt ganz knapp von mir daheim weg, ist also praktisch wie eine Heimrallye für mich. Ich denke, dass auch viele Leute aus meiner Gegend dort sein werden. Ich kenne Teile der Rallye noch von früher, aber als großen Vorteil sehe ich das nicht. Die Erwartungshaltung ist nicht riesengroß, ich schau einfach, dass ich meine Gaudi habe. Dadurch, dass ich ja keine Ambitionen auf die Meisterschaft habe, fahr ich quasi zum Spaß.“

Raimund Baumschlager: „Ich freue mich, dass wir in dieser Gegend wieder einmal fahren, insbesondere aber, dass wir auch das Gelände des Red Bull Rings nützen können, wobei ich da fast ein bissel befangen bin, weil ich Red Bull Ring ja als Sponsor auf der Motorhaube draufhabe. Ansonsten hoffe ich auf eine fehlerfreie Rallye und dass ich ohne allzu großes Risiko mit meinem Copiloten Thomas Zeltner ein gutes Ergebnis erzielen kann.“

Martin Roßgatterer: „Unser Team und ich freuen sich schon voll auf diese Veranstaltung. Es ist super, dass diese Rallye in einer absolut coolen Region wieder im Staatsmeisterschaftskalender zu finden ist. Für die Fans und uns ist der Lauf rund um und am Red Bull Ring sicher etwas Besonderes. Man muss einfach dankbar sein, dass es so mutige Leute gibt, die diese Kult-Rallye wiederbelebt haben. Wir haben am Auto wieder einiges verändert und ich bin selber schon gespannt, wie wir uns im Murtal sportlich präsentieren können.“

Julian Wagner: „Ich freue mich auf eine für mich ganz neue Rallye. Hut ab vor den Veranstaltern und Organisatoren, die das auf die Beine gestellt haben. Die tolle Gegend dort wird uns sicher sehr schöne Sonderprüfungen bieten. Ich hoffe natürlich, so nah wie möglich an der Spitze dran zu sein, wobei ich aber seit der Lavanttal Rallye nicht im Auto gesessen bin. Ich denke aber, dass wir vor dem Lauf im Murtal zumindest noch einen Rollout haben, damit wir rechtzeitig wieder ein Gefühl fürs Auto kriegen.“

Luca Waldherr: „Ich freue mich, dass es nach einer doch recht langen Pause wieder losgeht. Die Murtal Rallye ist für mich völliges Neuland. Aber auch für die meisten anderen, und somit ist es ausgeglichen. Im Großen und Ganzen möchte ich an das anknüpfen, was ich als Gesamtzweiter bisher in der Meisterschaft zeigen konnte.“

Fabian Zeiringer: „Ich werde vor der Murtal Rallye noch ordentlich testen, und das Ziel ist, mich noch besser ans Auto zu gewöhnen und den Abstand nach ganz vorne zu verringen. Ich habe die letzten beiden Rallyes gut analysiert und bin zuversichtlich, dass mir ein Sprung nach vorne gelingen wird.“

Punktestand in der ORM vor der Murtal-Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Brutto
1
Wagner Simon
A/OÖ
Skoda Fabia RS ***
76.0
2
Waldherr Luca
A/NÖ
Citroen C3 Rally2 Waldherr Motor Sport
50.0
3
Lengauer Michael
A/OÖ
Skoda Fabia Rally2 BRR Baumschlager Rallye & Racing
37.0
4
Wagner Julian
A/OÖ
Skoda Fabia RS BRR Baumschlager Rallye & Racing
34.0
5
Von Thurn und Taxis Albert
GER
Skoda Fabia RS Rally2 BRR Baumschlager Rallye & Racing
23.0
6
Geipel Philip
GER
Skoda Fabia RS Rally2 ADAC Sachsen
19.0
7
Baumschlager Raimund
A/OÖ
Skoda Fabia RS Rally2 BRR Baumschlager Rallye & Racing
15.0
7
Gassner Hermann
GER
Mitsubishi Lancer ***
15.0
9
Zellhofer Christoph
A/NÖ
Suzuki Swift ZMX ZM Racing
14.0
10
Mares Filip
CZE
Skoda Fabia Rally2 ***
13.0
10
Skulj Mark
SVN
Opel Corsa Rally4 AMD Gorica
13.0
10
Neubauer Hermann
A/S
Skoda Fabia RS Rally2 Last Exit Motorsport
13.0
13
Fischerlehner Martin
A/OÖ
Ford Fiesta Rally2 ZM Racing
11.0
13
Zeiringer Fabian
A/ST
Ford Fiesta Rally2 ZM Racing
11.0
15
Ingram Christopher
GBR
Skoda Fabia RS Rally2 ***
10.0

Vorschau ORM 2WD / ORM Junior:

In der Kategorie der Fahrzeuge mit Zweiradantrieb haben in Absenz des auf Platz eins liegenden Slowenen Mark Skulj vor allem die beiden Oberösterreicher Raphael Dirnberger (Opel Corsa Rally4) und Simon Seiberl (Peugeot 208 Rally4) die Gesamtführung im Visier.

In der Kategorie der Fahrzeuge mit Zweiradantrieb haben in Absenz des auf Platz eins liegenden Slowenen Mark Skulj vor allem die beiden Oberösterreicher Raphael Dirnberger (Opel Corsa Rally4) und Simon Seiberl (Peugeot 208 Rally4) die Gesamtführung im Visier. Die nationale Angriffswelle besteht unter vielen anderen aus Gerd Koschier (Opel Corsa Rally4), ThomasTraußnig oder Thomas Regner (beide ebenfalls Peugeot 208 Rally4) sowie aus dem Ausland aus den beiden Deutschen Wolfgang Irlacher und Christian Wallner /beide Peugeot 208 Rally4).

Punktestand in der ORM-2WD vor der Murtal-Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Brutto
1
Skulj Mark
SVN
Opel Corsa Rally4 AMD Gorica
55.0
2
Dirnberger Raphael
A/OÖ
Opel Corsa Rally4 ***
45.0
3
Seiberl Simon
A/OÖ
Peugeot 208 Rally4 E&S Sport
44.0
4
Dirnberger Lukas
A/OÖ
Ford Fiesta ST ***
30.0
5
Neulinger Marcel
A/OÖ
Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
26.0
6
Stengg Roland
A/ST
Opel Corsa Rally4 Stengg Motorsport
20.0
7
Franz Michael
A/NÖ
VW Golf MSC Thayaland
18.0
7
Noller Rene
GER
Opel Corsa Rally4 ***
18.0
7
Glasencnik Mitja
SVN
Peugeot 208 Rally4 AMTK Velenje
18.0
10
Neulinger Nico
A/OÖ
Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
17.0
11
Laurencich Federico
ITA
Peugeot 106 XSI ***
13.0
11
Schindelegger Lukas
A/NÖ
Ford Escort RS2000 Wurmbrand Racing
13.0
13
Müller Jonas
GER
Opel Corsa Rally4 ***
12.0
13
Kanyik Antal jun.
HUN
Peugeot 208 Rally4 Kanyik Motorsport
12.0
13
Traußnig Thomas
A/K
Peugeot 208 Rally4 Stengg Motorsport
12.0



ORM Junior:

Für die Junioren Rallye Staatsmeisterschaft, die auch heuer wieder um einen Preisgeldtopf kämpfen darf, haben diesmal die Oberösterreicher Lukas Dirnberger, Marcel Neulinger und Nico Neulinger, der Wiener Fabio Becvar (alle Ford Fiesta ST) sowie der Steirer Dominik Rieger (Opel Corsa Cup) und der Niederösterreicher Michael Kroneder (Suzuki Swift Sport) genannt.

Punktestand in der ORM Junior vor der Murtal-Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Brutto
1
Dirnberger Lukas
A/OÖ
Ford Fiesta ST ***
84.0
2
Neulinger Marcel
A/OÖ
Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
62.0
3
Neulinger Nico
A/OÖ
Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
52.0
4
Stuksa Tomas
CZE
Renault Clio Rally5 ***
14.0
5
Rieger Dominik
A/ST
Opel Corsa OPC Stengg Motorsport
12.0

Vorschau Österreichischer Rallye Cup und Rallye Cup 2000:

Sehr stark ist auch die Punktejagd im Österreichischen Rallye Cup besetzt. Auf den Titelverteidiger und auch heuer in der Gesamtwertung führenden Christoph Zellhofer (Suzuki Swift ZMX) wartet eine Heerschar an namhaften Jägern.

Sehr stark ist auch die Punktejagd im Österreichischen Rallye Cup besetzt. Auf den Titelverteidiger und auch heuer in der Gesamtwertung führenden Christoph Zellhofer (Suzuki Swift ZMX) wartet eine Heerschar an namhaften Jägern. Zuvorderst Murtal-Rallye-Mitveranstalter Peter Hopf, der erstmals seinen Mitsubishi Lancer in der Garage lässt und seinen neuen Skoda Fabia Proto zum Einsatz bringt. Die junge Garde um Lukas Dirnberger, Johann Seiberl oder Marcel und Nico Neulinger führt mit Routiniers wie u. a. Robert Zitta (Subaru Impreza), Eugen Friedl (Mitsubishi Evo IX) oder Rene Thiede (Renault Clio RS) das weitere Verfolgerfeld an. Schön, dass mit Pia Steffe und Copilotin Natascha Vrga (Mitsubishi Carisma GT) auch wieder ein reines Damenteam am Start stehen wird.

Punktestand im Österreichischen Rallye Cup vor der Murtal-Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Brutto
1
Zellhofer Christoph
A/NÖ
Suzuki Swift ZM Racing
56.0
2
Gassner Hermann
GER
Mitsubishi Lancer ***
45.0
3
Hopf Peter
A/ST
Mitsubishi Lancer ***
42.0
4
Dirnberger Lukas
A/OÖ
Ford Fiesta ST ***
26.0
5
Seiberl Johann
A/OÖ
Mitsubishi Lancer E&S Sport
22.0
5
Neulinger Marcel
A/OÖ
Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
22.0
7
Stockinger Markus
A/OÖ
Mazda 2 Race Rent Austria
21.0
8
Bachler Gerald
A/NÖ
Subaru Impreza Sti Bamminger Rallye
17.0
9
Cerny Jan
CZE
Opel Corsa E&S Sport
16.0
10
Stitz Bernhard
A/NÖ
Mitsubishi Lancer RM-Racing Austria
12.0
10
Ravenscak Martin
CRO
Ford Fiesta ST AKK Sveta Nedelja
12.0
10
Neulinger Nico
A/OÖ
Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
12.0
10
Pertlicek Jiri jun.
CZE
Ford Fiesta Rally3 Aspekta Trading
12.0
14
Fischer Daniel
HUN
Subaru Impreza Proformance Service
11.0
14
Egginger Manuel
GER
Mitsubishi Lancer ***
11.0

Im Rallye Cup 2000 ist der dreifache Saisonsieger Lukas Dirnberger im Ford Fiesta ST der große Favorit. Doch die Neulinger-Brothers Marcel und Nico in ihren Ford Fiestas ST erwiesen sich jedes Mal als hartnäckigste Konkurrenten. Aber auch Rene Thiede, Fritz Krump (beide Renault Clio), Christian Maier (VW Golf II GTI), Andreas Fraißl (Fiat Stilo) oder Reinhard Narnhofer (Honda Civic) wollen diesmal lästig sein.

Vorschau Historische Rallye Staatsmeisterschaft:

Tolle Fahrzeuge und ebenso tolle Piloten gibt es in der Historischen Rallye Staatsmeisterschaft zu sehen.

Unter anderen bringt Titelverteidiger Lukas Schindelegger bringt seinen Ford Escort RS 2000 an den Start ebenso wie Horst Stürmer seinen Audi Quattro oder Alfons Nothdurfter seinen Ford Sierra Cosworth. Weil die in der Meisterschaft vorne liegenden Günther Königseder und Patrick Hochegger diesmal nicht dabei sind, haben Schindelegger bzw. auch Nothdurfter die Chance, sich auf Platz eins zu setzen.

Punktestand in der Historischen Rallye Staatsmeisterschaft vor der Murtal-Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Brutto
1
Königseder Günther
A/OÖ
Lancia Delta HF Integrale MSC Schenkenfelden
50.0
1
Hochegger Patrick
A/K
Opel Kadett C GT/E MSC Lavanttal
50.0
3
Schindelegger Lukas
A/NÖ
Ford Escort RS2000 Wurmbrand Racing
48.5
4
Nothdurfter Alfons
A/T
Ford Sierra Cosworth MSC Kitzbühel
43.0
5
Stietka DI Walther
A/K
VW 1302 Historic Racing Austria
30.5
6
Schieder Jörg
A/K
BMW 528i MSC Lavanttal
30.0
7
Klösch Thomas
A/K
Opel Kadett C GT/E MSC Lavanttal
27.0
8
Jabornig Kurt
A/K
Peugeot 205 GTI ***
25.0
8
Mang Huba
HUN
Skoda Favorit Fia Sko Se
25.0
10
Furian Daniel
A/K
Opel Ascona B 2.0S ***
22.0
11
Fragner Gerhard
A/OÖ
Mazda 323 4WD Turbo MSC Schenkenfelden
18.0
11
Nothdurfter Alois
A/T
Ford Sierra Cosworth MSC Kitzbühel
18.0
13
Birklbauer Gerhard
A/OÖ
Mazda 323 Bg 4x4 Turbo ***
15.0
13
Openauer Gerhard
A/NÖ
Ford Escort RS2000 ***
15.0
15
Wagner Peter
A/OÖ
VW Golf ***
12.5
15
Stürmer Horst
A/OÖ
Audi Quattro ***
12.5
15
Lulli Paolo
ITA
Peugeot 205 GTI ***
12.5

Vorschau Österreichische Rallye Trophy:

Auch die Rallye Trophy für Teilnehmer ab 50 Jahren ist im Murtal gut gefüllt mit Namen, die im österreichischen Rallyessport schon viele Akzente gesetzt haben.

Auch die Rallye Trophy für Teilnehmer ab 50 Jahren ist im Murtal gut gefüllt mit Namen, die im österreichischen Rallyessport schon viele Akzente gesetzt haben. Ein Auszug daraus: Raimund Baumschlager (Skoda Fabia Rally2), Martin „Max“ Zellhofer (Ford Fiesta Rally2), Gerold Neumayr (Ford Fiesta Rally2), Martin Kronabeter (Citroen C2R2), Alfons Nothdurfter (Ford Sierra Cosworth), Robert Zitta (Subaru Impreza), Horst Stürmer (Audi Quattro), Hermann Haslauer (Citroen DS3 Rally2), Eugen Friedl (Mitsubishi Evo IX).

Punktestand in der österreichischen Rallye Trophy vor der Murtal-Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Brutto
1
Gassner Hermann
GER
Mitsubishi Lancer ***
43.0
2
Laszlo Zoltan
HUN
Skoda Fabia RS Rally2 M-Sport Racing Kft
37.0
3
Windisch Enrico
A/ST
Audi A1 Rally2 ***
30.0
4
Rosenberger Kris
A/ST
Volkswagen Polo GTI R5 ***
25.0
4
Baumschlager Raimund
A/OÖ
Skoda Fabia RS Rally2 BRR Baumschlager Rallye & Racing
25.0
6
Königseder Günther
A/OÖ
Lancia Delta HF Integrale MSC Schenkenfelden
22.0
7
Seiberl Johann
A/OÖ
Mitsubishi Lancer E&S Sport
18.0
8
Mangertseder Ralf
GER
Skoda Fabia RS Rally2 ***
17.0
9
Laurencich Federico
ITA
Peugeot 106 XSI ***
16.0
10
Bachler Gerald
A/NÖ
Subaru Impreza STI Bamminger Rallye
15.0
11
Haneder Ernst
A/OÖ
Skoda Fabia R5 ***
12.0
11
Kainz Martin
GER
Mitsubishi Lancer MSC Kitzbühel
12.0
13
Mörtl Andreas
A/K
Peugeot 208 Rally4 Waldherr Motorsport
11.0
14
Leitner Rudolf
A/OÖ
Ford Fiesta Race Rent Austria
10.0
14
Vlcek Martin
CZE
Hyundai i20 Rally2 Kowax Racing
10.0
14
Nothdurfter Alfons
A/T
Ford Sierra Cosworth MSC Kitzbühel
10.0

Vorschau Austrian Rallye Challenge:

Im Rahmen der ET KÖNIG Murtal Rallye starten die Teilnehmer der Austrian Rallye Challenge heuer erstmals in Österreich.

Text: Austrian Rallye Challenge Association

Nach der seitens des Bürgermeisters aus Neckenmarkt auf Geheiß einiger weniger Weinbauern mittels Gemeinderatsbeschluss kurzfristigen Absage der Blaufränkischland Rallye, fand der Auftakt zur ARC bei der Vipavska Dolina Rallye statt, aber auch die Murtal Rallye, war in den letzten Tagen stark gefährdet.

Dazu ARC-Obmann Georg Gschwandner: „Man kann Willi Stengg und Gerald Hopf sowie allen Beteiligten in der Organisation nur danken, dass sie trotz der teils völlig abstrusen Ergebnisse der Behördenverhandlungen, bzw. sogenannten Sachverständigen, die Rallye nicht abgesagt haben, sondern in kürzester Zeit alternative Strecken gefunden haben. Nach der Absage der Blaufränkischland Rallye, auch noch diese Rallyesterben zu lassen“, wäre einen Supergau in der heurigen Saison sowohl für ORM als auch ARC gleichgekommen.“

Zum Sportlichen: Die Teilnehmer der Austrian Rallye Challenge danken es wie bereits erwähnt dem Veranstalter sehr, dass die Rallye eben nicht abgesagt wurde und stellen mit 31 Teams rund 50% des 64 Mannschaften umfassenden Teilnehmerfeldes. Durch die kurzfristige Absage des MSC Thayatal Teams Blei / Blei mit dem Opel Astra schrammt man daher knapp an der 50% Marke vorbei. Der aktuelle Shootingstar der ARC Max Maier aus Horn steht als aktuell Gesamtführender mit seinem jüngeren Bruder der in der Beifahrer Juniorenwertung nach der Vipavska in Führung liegt auch im Murtal wieder am Start.

In der ART1 wird es wahrscheinlich zu einem Führungswechsel in der Gesamtzwischenwertung nach der Murtal Rallye kommen. Daniel Mayer konzentriert sich heuer vermehrt auf den Alpe Adria Cup. Schon eine Woche nach der Murtal Rallye, steht die ERT Ina Delta Rallye als nächster Lauf am Programm, daher musste der Gießhübler nicht nur aus logistischen Gründen zu Gunsten der kroatischen Image Veranstaltung auf das Comeback der Murtal verzichten. Spätestens im Sommer wird Daniel Mayer bei der ARC Mühlstein Rallye um „Big Points“ in der ART kämpfen.

Das historische Feld der ARC erfreut sich über eine bunte Vielfalt von Fahrzeugen der guten alten Rallye Zeit! Das Sohn / Vater Duo Schindelegger wird wie immer alle Register ziehen, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. Dagegenhalten werden unter anderem Alfons Nothdurfter im Sierra Cosworth 4x4 sowie Bernhard Hengl im Ford Escort MKI RS 2000

Apropos Sohn / Vater, auch Nikolai und Günther Landa starten nach ihrer längeren verletzungsbedingten Pause erstmal wieder in Österreich. Das Fahrzeug, welches in der ARCP eingesetzt wird, ist ein waschechter Rallye3 Ford Fiesta EVO, der auch in der Juniorenweltmeisterschaft gefahren wird.

Die nach Jahren wieder ins Leben gerufene rund um Judenburg und aus hinlänglich bekannten Gründen nicht auch DURCH Judenburg stattfindende Rallye, kann aber auch Teilnehmer mit langjähriger Erfahrung eben dort aufwarten. So ist es niemand geringerer als Eugen Friedl mit Beifahrer Helmut Aigner, der zum x-ten Mal hier über die Startrampe rollt und immer gerne bereit ist den Nachwuchs vom MCL 68 zu unterstützen und auch generell mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Eingesetzt wird hier ein Mitsubishi EVO IX.

Lokalmatador und Mitorganisator Peter Hopf setzt seinen Škoda Fabia Proto erstmals ein und wird wohl von zahlreichen Fans an den Strecken zu Höchstleistungen gepusht werden.

ET KÖNIG Murtal Rallye 2024:

Nach 13 Jahren Pause gibt es am 14. und 15. Juni 2024 wieder einen Rallye-Staatsmeisterschaftslauf im Raum Judenburg-Pölstal. Was früher besonders unter dem Namen Castrol-Rallye als jährlicher Höhepunkt in die österreichische Motorsport-Landschaft eingebrannt war, wurde heuer als ET KÖNIG Murtal Rallye wiederbelebt.

Drei Namen zeichnen für das spektakuläre Revival hauptverantwortlich:
Ex-Rallye-Staatsmeister Willi Stengg, der als Organisator der Wechselland-, Hartbergerland- oder auch Bucklige-Welt-Rallye jede Menge Erfahrung einbringt und dessen Fanklub auch im Murtal als Veranstalter fungiert.

Peter Hopf, der nicht nur als Pilot an der Murtal Rallye teilnimmt, sondern Willi Stengg als Mitorganisator tatkräftig unter die Arme greift. Zudem ist im FAZ Fohnsdorf (Fahr-Aktiv-Zentrum), das Peter Hopf gehört, neben der Servicezone das Headquarter mit Rallyeleitung, Zeitnahme, Pressezentrum etc. untergebracht.

Und last but not least Harald König, der als Eigentümer der Elektronikfirma ET KÖNIG GmbH als Namensgeber und Hauptsponsor auftritt.

Von den insgesamt 13 Sonderprüfungen, die auf die besten Rallyefahrer des Landes warten, werden als besondere Attraktion drei auf dem Gelände des Red Bull Rings ausgetragen, wo die Fans die Action von der Tribüne aus mitverfolgen können.

Die nahezu kabarettreifen behördlichen Umstände, warum u. a. der spektakuläre, fix und fertige und auf Plakaten bereits beworbene Stadtrundkurs durch Judenburg leider nicht zur Austragung kommen darf und die Rallye insgesamt noch vor wenigen Tagen umgekrempelt werden musste, wurde bereits medial kommuniziert und wird Ihnen Willi Stengg im Rahmen der heutigen Pressekonferenz noch einmal erklären.

Die ET KÖNIG Murtal Rallye zählt als vierter Lauf zur österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft, zur 2WD-Staatsmeisterschaft, zur Achim Mörtl Junioren-Staatsmeisterschaft, zur Historischen Rallye-Staatsmeisterschaft, zum österreichischen Rallye Cup der AMF und Rallye Cup 2000, zur österreichischen Rallye Trophy, als erster Lauf zur Austrian Rallye Challenge sowie zur FIA CEZ Zone.

Rein sportlich ist zu erwarten, dass sich in der stärksten Klasse die heuer schnellsten Piloten wie Dreifach-Staatsmeister Simon Wagner, Luca Waldherr sowie Julian Wagner um den Sieg matchen werden. Als „Party-Crasher“ könnte Doppel-Champion Hermann Neubauer, der heuer keine Meisterschaftsambitionen hegt und somit ohne Druck fährt, in Erscheinung treten.

Gemeinden im Murtal sind wichtige Rallye-Partner:

Einige wichtige Gemeinden des Murtales in der Steiermark sind nach 13 Jahren Absenz beim Comeback der nunmehr benannten ET KÖNIG Murtal Rallye nicht mehr wegzudenkende Partner des Veranstalter Teams.

Für dieses Engagement gebührt diesen Gemeinden, vertreten durch deren Bürgermeistern von Seiten der Organisation des Veranstalters Stengg Motorsport Fanclub auch ganz besonderer Dank und Anerkennung. Dies gilt auch für die Aktiven, die Teams und schlussendlich auch für die vielen tausend Fans, die während der Rallye ins Murtal kommen werden.

Wir dürfen diese Gemeinden mit den verantwortlichen Bürgermeistern nachstehend vor den Vorhang bitten:

  • Bruno Aschenbrenner, St. Marein - Feistritz
  • Elke Florian, Judenburg
  • Ewald Haingartner, Pölstal
  • Ewald Peer, Weißkirchen in der Steiermark
  • Gernot Esser, Pöls
  • Heribert Kranz, Gaal
  • Hermann Hartleb, St. Georgen ob Judenburg
  • Manfred Lenger, Spielberg
  • Martin Rath, Seckau
  • Peter Bacher, Obdach

Einen wichtigen Punkt stellt dabei auch die Verköstigung der vielen Rallyefans vor Ort dar. So werden in den Zuschauerzonen zahlreiche Stände zu finden sein, die vom Essen bis zu den Getränken alles zur Verfügung haben, um den Rallyefans den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Gemeinden stellen sich auch in den Dienst der Sicherheit durch die Zurverfügungstellung der Rettung, der Feuerwehren und der Polizei.

Peter Hopf - Der rasende Organisator:

Der Steirer Peter Hopf ist nicht nur ein wichtiger Teil in der Organisations-Crew der ET KÖNIG Murtal Rallye, sondern auch ein schneller Mann im nationalen Rallye Cup.

Die Region Judenburg-Pölstal darf sich heuer wieder auf die heimische Elite des Rallyesports freuen. Der eine oder andere starke Ausländer wird wohl auch den Weg in die Steiermark finden, um sich mit den Österreichern zu messen. Dass durch die ET KÖNIG Murtal Rallye am 14. und 15. Juni nach 13 Jahren Absenz wieder Offroad-Motorsport der Extraklasse an den Rand und auch direkt auf den Red Bull Ring kommt, ist das Produkt einer Idee zum einen von Ex-Staatsmeister Willi Stengg, zum anderen aber auch von . . .

. . . Peter Hopf - Der 42 Jahre junge Steirer aus Gaal erwarb im Oktober 2023 das Fahrtechnik Zentrum Fohnsdorf und ist seither Besitzer und Geschäftsführer des Fahr Aktiv Zentrums FAZ Fohnsdorf, wo auch der Standort der Rallyeleitung und des Parc ferme ist.

Zudem leitet der zweifache Familienvater eines 14-jährigen Sohnes und einer 11-jährigen Tochter auch noch eine Vermietungsfirma von rund 200 Baumaschinen sowie ein Erdbau- und ein Transportunternehmen und arbeitet hierbei eng mit ET- König-Chef Harald König zusammen. Hopf: „Ich kenne den Harry schon lange und habe ihn einfach mit den Plänen für eine Murtal Rallye konfrontiert. Da hat er sofort gesagt, Peter, das mach ma.“ Dies war der erste Schritt zur ET KÖNIG Murtal Rallye 2024.

Letztes Jahr absolvierte Peter Hopf beim ARC-Lauf im Blaufränkischland seine Rallye-Premiere als Aktiver mit einem Mitsubishi Evo VII. Heuer bestreitet er die gesamte Saison in der Rallye-Cup Wertung, und rangiert nach einem siebenten Platz bei der Jännerrallye und zwei dritten Plätzen im Rebenland bzw. auch im Lavanttal momentan hinter Titelverteidiger Christoph Zellhofer auf Platz drei in der Gesamtwertung. Dazwischen liegt noch der Deutsche Hermann Gassner auf Platz zwei, allerdings liegt dessen Fokus nicht auf dem rotweißroten Cup, sondern dem internationalen Mitropa-Pokal.

Die Organisationsarbeit für die Murtal Rallye besteht für Regions-Insider Peter Hopf in den wichtigen Gesprächen mit den Bürgermeistern der Rallye-Gemeinden, mit den Feuerwehren und den Behörden. Zudem zählt zu seinem Arbeitsbereich auch die Ausrichtung der zünftigen After-Race-Party am 15. Juni mit der österreichischen Liveband Egon7.

„Die Region soll das wieder bekommen, das hierher gehört“:

Der Steirer Harald König ist mit seiner Elektrotechnik-Firma Hauptsponsor und Namensgeber der ET König Murtal Rallye 2024.

Bis 2011 war der Raum Judenburg-Pölstal ein Fixpunkt im Kalender der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft, eng verbunden mit dem Namen Castrol. Mit dem ausbleibenden Engagement des langjährigen Hauptsponsors verschwand allerdings auch das Rennen aus dem Programm. Bis heuer zumindest. Denn am 14. und 15. Juni geht der Rallye-Klassiker wieder als vierte Station der ORM-Staatsmeisterschaft über die Bühne. Und zwar als ET König Murtal Rallye 2024.

Was oder wer steckt aber hinter der Bezeichnung des Hauptsponsors und Namensgebers der Rallye?

Harald König - Der 44-jährige Steirer ist Eigentümer der Firma ET König GmbH mit Hauptsitz in Scheifling. Elektrotechnik König ist der Spezialist im Bereich Energietechnik und verfügt zudem über Zweigstellen in Murau, Feldkirchen und Bad Vöslau. Rund 100 hochqualifizierte Fachkräfte sind unter anderem in Sachen Badplanung und Wasserinstallation über Heizungen, Wärmepumpen, Elektroinstallationen, Photovoltaikanlagen bis Blitzschutz, SAT- und Alarmanlagen im Einsatz.

Was den Vater von mittlerweile fünf Jahre jungen Zwillingen antreibt, als Gönner des PS-Spektakels voranzugehen, ist leicht erklärt: die Liebe zum Motorsport. Harald König: „Ich bin früher selber Motorrad-Rennen gefahren. Oft auch auf dem Red Bull Ring, wenngleich nur hobbymäßig. Nun hat mich mein Freund Peter Hopf, mit dessen Transportunternehmen wir auch geschäftlich viel zusammenarbeiten, auf eine mögliche Murtal Rallye angesprochen. Da haben wir uns zusammengesetzt, und kurze Zeit darauf war klar, dass ich mithelfen möchte, unserer Region wieder etwas zurückzugeben, das hierhergehört.“ Die ET König Murtal Rallye war geboren und viele Gespräche später zu einem Event herangewachsen, dem die österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft gespannt entgegenfiebern kann. Und wenn die Vorausautos das steirische Zwei-Tages-Abenteuer am 14. Juni eröffnen, freut sich einer schon heute ganz mächtig darauf. Harald König: „Ich werde nämlich eine Runde in einem der Vorausfahrzeuge mitfahren dürfen. Das wird garantiert ein Erlebnis der ganz besonderen Art für mich.“

Technische Daten der ET KÖNIG Murtal Rallye 2024:

Gesamtlänge der Rallye: 525,69 Kilometer
Davon werden 134,62 Kilometer auf 13 Sonderprüfungen gefahren

Galerie Pressekonferenz am Red Bull Ring - 05.06.2024:

>> Galerie Pressekonferenz am Red Bull Ring - 05.06.2024

Weitere Informationen: www.rallye-murtal.at

ET KÖNIG Murtal Rallye 2024
Sportpressedienst, Armin Holenia & Wolfgang Nowak

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