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ORM / ARC: Vorschau Hirter Rallye St. Veit - 17. / 18. Juni 2022!

Die Fans der Hirter Rallye St. Veit dürfen sich auf eine Fortsetzung des Giganten-Duells Simon Wagner gegen Hermann Neubauer freuen / Motorsport in Perfektion garantieren aber auch zahlreiche andere Spitzenpiloten.

Fotos: Harald Illmer, Daniel Fessl, Dominik Autengruber, Axel Kindermann

Endlich ist es wieder so weit. Nach zweijähriger pandemiebedingter Absenz macht der Rallyesport wieder Station im Raum St. Veit/Glan. War man in den Jahren zuvor im Rahmen der Austrian Rallye Challenge unterwegs, gelang dem Veranstalterteam vom Event & Rallye Club St. Veit noch ein Quantensprung nach oben. Ab heuer wird die Hirter Rallye St. Veit als vierter Lauf zur österreichischen Rallyemeisterschaft zählen. Die Austrian Motorsport Federation (AMF) hat dazu in Verbindung mit dem Rallyekollegium ihre Zustimmung dafür gegeben. Natürlich zählt die Rallye auch weiter zur Austrian Rallye Challenge Damit wird die komplette heimische Spitzenklasse und auch einige Top-Fahrer aus benachbarten Ländern an diesem Event teilnehmen.

Natürlich bringt dieser Aufstieg in die heimische Rallye-Königsklasse auch einen Umstand mit sich, dass die Kosten für den Veranstalter ebenfalls gestiegen sind und man natürlich bemüht war, dementsprechende Sponsoren und Unterstützer für die Durchführung dieses Vorhabens zu suchen und dann auch als fixe Partner zu gewinnen.

Ein solcher Partner ist mit Hirter Bier auch im Namen der heurigen Rallye zu finden. Hirter Bier ist nicht nur im Bundesland Kärnten ein absoluter Qualitätsbegriff, sondern hat sich auch im gesamten Österreich einen blendenden Namen gemacht. Die Privatbrauerei Hirt ist eine der ältesten Brauereien Österreichs. Seit 750 Jahren wird in Hirt mit echter Leidenschaft gebraut. Dabei stand schon immer eines klar im Vordergrund: die Qualität der Biere.

Und diese erwähnte Qualität soll auch bei der Durchführung der Rallye für die Teams, die Aktiven und natürlich auch für die vielen Rallyefans, die nach Kärnten kommen, ersichtlich sein. Einer der Höhepunkte der Rallye wird die Rennbahn in St. Veit sein. Dort wo man in den siebziger und achtziger Jahren tolle Rallyecross Schlachten mit Franz Wurz, Herbert Grünsteidl, Andy Bentza u.v.a. miterlebt hat, finden am Freitag, 17. Juni 2022 am Abend und am Samstag 8. Juni ebenfalls am Abend zwei offizielle Sonderprüfungen der Hirter Rallye St. Veit statt.

Aber die Organisatoren haben sich bezüglich der Qualität noch etwas Besonderes einfallen lassen. So wird es auf der Rennbahn in St. Veit am Samstag, 8. Juni ab 11,00 Uhr Mitfahrgelegenheiten geben. Während die Rallye läuft, werden die beiden Rallye Ex-Staatsmeister Achim Mörtl und Raphael Sperrer, sowie Lokalmatador Alfred Kramer senior Proben ihres immer noch vorhandenen exzellenten Könnens geben. Die Nutznießer werden Fans sein, die auf dem Beifahrersitz Platz nehmen können. Dieses einmalige Fahrgefühl sollte man sich nicht entgehen lassen.

Vorschau ORM: Sekundenkrimi Teil IV!

Die Fans der Hirter Rallye St. Veit dürfen sich auf eine Fortsetzung des Giganten-Duells Simon Wagner gegen Hermann Neubauer freuen / Motorsport in Perfektion garantieren aber auch zahlreiche andere Spitzenpiloten.

Wer schon einmal versucht hat, auf einer Stoppuhr eine Zehntelsekunde zu drücken, weiß wie schwer es ist, überhaupt so schnell zu reagieren. Eine Zehntelsekunde – die Minimalität lag zuletzt im Hartbergerland nach 130 SP-Kilometern zwischen Rallye-Staatsmeister Simon Wagner und Doppel-Staatsmeister Hermann Neubauer. Zwischen die beiden Ausnahme-Piloten passt momentan offensichtlich kein Blatt Papier. Trotzdem hat Simon Wagner im Kampf um seine Titelverteidigung die Nase vorn. Drei Siege in ebenso vielen heurigen ORM-Rallyes sprechen für den Skoda-Piloten aus Oberösterreich, der sich aber selbst warnt: „Leichter wird es in St. Veit für mich nicht. Herman fährt einen unglaublichen Speed, fordert mich voll. Zuletzt war das Glück auf meiner Seite. Ein neuerlicher Sieg in St. Veit wäre aber ein großer Schritt zu meinem Ziel.“

Das weiß auch Hermann Neubauer: „Knapper als zuletzt geht’s nicht mehr. Es tut weh, mit so einem Rückstand als Zweiter dazustehen. Trotzdem ist Aufgeben keine Option. Ich werde auch in St. Veit meine Chance suchen. Vielleicht kommt das Glück ja auch einmal zu mir, und dann ist die Titelfrage wieder offen.“

Im Verfolgerfeld, das die außergewöhnliche Klasse der zwei Überflieger längst akzept- und respektiert, wartet ein toller Kampf um die dritte Kraft im Land. Diese war zuletzt Günther Knobloch im Skoda Fabia Rally2, was der Steirer in St. Veit zumindest wiederholen will. Verteidigen muss er sich dabei gegen bekannte Namen mit sogar auch adeligem Touch. Prinz Albert von Thurn und Taxis gibt nach seinem fünften Platz im Lavanttal neuerlich in Kärnten ein Gastspiel. Der Deutsche im Skoda Fabia Rally2 aus Raimund Baumschlagers Schmiede BRR und mit dem Wiener Top-Beifahrer Bernhard Ettel an seiner Seite wurde Ende Mai bei der Rallye Velenje in Slowenien Gesamtzweiter und holte sich somit Platz eins im internationalen Mitropa Cup.

Kris Rosenberger im VW Polo R5, Kevin Raith wie Hermann Neubauer in einem Ford Fiesta Rally4 sowie der Oberösterreicher Gerald Rigler in einem Ford Focus WRC zählen ebenfalls zu den aussichtsreichsten Herausforderern. Die Augen sollten aber auf ein weiteres Duo aus Oberösterreich gerichtet sein. Martin Rossgatterer (Skoda Fabia Rally2) und Markus Steinbock (Hyundai i20 R5) geben nach längerer ORM-Abwesenheit ein erfreuliches Comeback und werden dabei sicher keinem etwas schenken. Last but not least zündet auch der Salzburger Alexander Strobl einen Ford Fiesta R5 Evo 2, auch hier sitzt ein prominenter Copilot im Cockpit - Andre Kachel, seines Zeichens Beifahrerweltmeister und bester Kenner der österreichischen Prüfungen.

Für Top-ten-Plätze sind auch die Starter in der Klasse 8 zu beachten. Diese Klasse wurde eigens für Piloten geschaffen, die mit Prototypen am Start sind. Besonders Christoph Zellhofer (SuzukI Swift ZMX), der Deutsche Florian Auer (Mitsubishi Evo XIII), der Kärntner Andreas Schart (Mitsubishi Lancer Evo IX Proto) oder der Oberösterreicher Peter Ölsinger (Mitsubishi Space Star) stehen hier im Fokus. Insgesamt haben in dieser Klasse sechs Teilnehmer eine Nennung abgegeben.

Punktestand in der ORM vor der Hirter Rallye St. Veit:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Wagner Simon
A/OÖ
Skoda Fabia RS-Club Wolfsberg
84.0
2
Neubauer Hermann
A/ST
Ford Fiesta ZM Racing
40.0
3
Klausz Kristof
HUN
Skoda Fabia Klaus Motorsport
36.0
4
Rosenberger Kris
A/ST
VW Polo ***
33.0
5
Waldherr Luca
A/NÖ
Citroen DS3 Waldherr Motorsport
28.0
5
Knobloch Günther
A/ST
Skoda Fabia Speedlife-knobi.at
28.0
7
Wagner Julian
A/OÖ
Opel Corsa Stengg Motorsport
24.0
8
Kalteis Martin
A/NÖ
Mitsubishi Lancer ***
20.0
8
Raith Kevin
A/ST
Skoda Fabia ZM Racing
20.0
10
Zellhofer Christoph
A/NÖ
Suzuki Swift Suzuki Austria
15.0
11
Zeiringer Fabian
A/ST
Opel Corsa Waldherr Motorsport
14.0
12
Keferböck Johannes
A/OÖ
Skoda Fabia K4 Rallye Team
12.0
13
Kremer Armin
GER
Skofa Fabia Baumschlager Rallye & Racing
11.0
14
Von Thurn und Taxis Albert
GER
Skoda Fabia Baumschlager Rallye & Racing
10.0
15
Windisch Enrico
A/ST
Audi A1 Signed Streets Motorsport
9.0

Vorschau ORM-2WD / ORM JUNIOR:

Die Kategorie der zweiradgetriebenen Fahrzeuge hat einen Topfavoriten. Als dieser muss sich Julian Wagner nach heuer drei Siegen bezeichnen lassen. Und der Oberösterreicher steht auch selbstbewusst dazu.

„Mein klares Ziel ist der 2WD-Titel sowie der Junioren-Titel“, sagt der Opel-Corsa-Pilot, der schon 2017 Staatsmeister in diesen Kategorien war. Hochinteressant wird in St. Veit aber Wagners Vergleich mit dem Kärntner Alfred Kramer jun., der mit seinem Peugeot 208 Rally4 international im Einsatz ist und heuer bei der WM-Rally in Kroatien Zweiter in der Klasse RC4 wurde. Kramer startet mit kroatischer Lizenz. Aus österreichischer Sicht ist der Steirer Fabian Zeiringer im Opel Corsa Rally4 erster Wagner-Jäger, der zuletzt im Hartberg mit starken Zeiten aufhorchen ließ. Lukas Stengg (Peugeot 208 Rally4) oder der Kärntner Routinier Kurt Jabornig (Peugeot 208 R2) stehen hier stellvertretend für ein interessantes Starterfeld.

Punktestand in der ORM-2WD vor der Hirter Rallye St. Veit:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Wagner Julian
A/OÖ
Opel Corsa Stengg Motorsport
84.0
2
Zeiringer Fabian
A/ST
Opel Corsa Waldherr Motorsport
58.0
3
Noller Rene
GER
Opel Corsa ***
34.0
4
Keil Konstantin
GER
Citroen DS3 ADAC Hessen Thüringen
22.0
5
Dirnberger Lukas
A/OÖ
Ford Fiesta ***
20.0
5
Stengg Lukas
A/ST
Peugeot 208 Stengg Motorsport
20.0
7
Irlacher Wolfgang
GER
Honda Civic MSC Priental
19.0
7
Dirnberger Raphael
A/OÖ
Ford Fiesta ***
19.0
9
Lieb Christoph
A/ST
Opel Corsa Stengg Motorsport
16.0
10
Müller Liam
GER
Opel Adam ***
13.0
11
Kreuter Norman
GER
Peugeot 208 ***
12.0
11
Mayer Daniel
A/NÖ
Peugeot 208 ***
12.0
13
Kurz Manuel
A/ST
BMW 328i ***
10.0
13
Laszlo Martin
HUN
Renault Clio M-Sport Racing
10.0
13
Klamminger Peter
A/ST
VW Golf ***
10.0

ORM JUNIOR:

Erfreulich ist die Teilnahme von sieben Nachwuchspiloten in St. Veit. Dass einige davon schon über jede Menge Erfahrung verfügen, ist ein weiterer Beleg ihrer jugendlichen Klasse. Von Ex-Meister Julian Wagner über Vizemeister Fabian Zeiringer, (beide Opel Corsa Rally4), Alfred Kramer jun., Daniel Mayer, Lukas Stengg (Peugeot 208), Raphael und Lukas Dirnberger (beide Ford Fiesta) ist die heimische Schar gut vertreten.

Punktestand in der ORM Junior vor der Hirter Rallye St. Veit:

Pl
Name Nat/Bld. Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Wagner Julian A/OÖ Opel Corsa Stengg Motorsport
75.0
2
Zeiringer Fabian A/ST Opel Corsa Waldherr Motorsport
54.0
3
Noller Rene GER Opel Corsa ***
30.0
4
Dirnberger Lukas A/OÖ Ford Fiesta ***
28.0
5
Dirnberger Raphael A/OÖ Ford Fiesta ***
27.0
6
Stengg Lukas A/ST Peugeot 208 Stengg Motorsport
22.0
7
Müller Liam GER Opel Adam ***
18.0
8
Lieb Christoph A/ST Opel Corsa R4 Stengg Motorsport
15.0
9
Kurz Manuel A/ST BMW 328i ***
12.0
9
Laszlo Martin HUN Renault Clio M-Sport Racing
12.0
9
Mayer Daniel A/NÖ Peugeot 208 R2 ***
12.0
12
Merkel Alexander GER Opel Corsa R4 Waldherr Motorsport
10.0
13
Göttig Nicolai GER Opel Adam ADAC Hessen Thüringen
9.0
14
Traußnig Thomas A/K Citroen DS3 ***
7.0
15
Six Kevin A/K Suzuki Ignis ***
6.0

Vorschau ORC und ORC 2000:

Die Abwesenheit des in der Gesamtwertung des Österreichischen Rallye Cups führenden Niederösterreichers Martin Kalteis könnte dessen Landsmann Christoph Zellhofer die Chance zur Erklimmung der Tabellenspitze nutzen.

Dem Suzuki-Swift-Piloten fehlen dazu „nur“ 16 Punkte. Allerdings will ihn ein starkes Feld an Konkurrenten daran hindern. Der Kärntner Gerd Koschier (Mitsubishi Evo VIII) will u. a. ebenso ein Wörtchen mitreden wie der Deutsche Niki Schelle im Suzuki Swift Sport.

Im Rallye Cup 2000 zeichnet sich ein brisantes Brüder-Duell um den Sieg bzw. die Gesamtführung ab. Die beiden Oberösterreicher Raphael und Lukas Dirnberger (beide Ford Fiesta) matchen sich in Abwesenheit des Zweiten Robert Irlacher aus Deutschland darum. Lukas liegt momentan vorne, zuletzt in Hartberg trennten die beiden nach 13 Sonderprüfungen aber nur 3,6 Sekunden. Hier dürfen sich die Fans auch auf die Kärntner David Handschitz (Audi S33) und Marko Balakowski (Mitsubishi Colt) freuen.

Punktestand im Österreichischen Rallye Cup vor der Hirter Rallye St. Veit:

Pl
Name Nat/Bld. Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Kalteis Martin A/NÖ Mitsubishi Lancer ***
56.0
2
Stockinger Markus A/OÖ Mazda 2 Race Rent Austria
43.0
3
Gaßner Hermann GER Mitsubishi Lancer ***
40.0
3
Zellhofer Christoph A/NÖ Suzuki Swift Suzuki Austria
40.0
5
Kainz Martin GER Mitsubishi Lancer ***
27.0
6
Zitta Robert A/OÖ Subaru Impreza Magnus Racing
21.0
7
Schart Andreas A/K Mitsubishi Lancer Race Rent Austria
20.0
8
Gyamati Ariel HUN Mitsubishi Lancer ***
15.0
8
Dirnberger Raphael A/OÖ Ford Fiesta ***
15.0
10
Dirnberger Lukas A/OÖ Ford Fiesta ***
14.0
11
Irlacher Wolfgang GER Honda Civic MSC Priental
13.0
11
Dilg Rüdiger GER Mitsubishi Lancer MSF Freising
13.0
11
Mörtl Andreas A/K Mitsubishi Lancer Waldherr Motorsport
13.0
14
Stefan Müller A/W Ford Fiesta Race Rent Austria
12.0
14
Klamminger Peter A/ST VW Golf ***
12.0

Punktestand im Österreichischen Rallye Cup 2000 vor der Hirter Rallye St. Veit:

Pl
Name Nat/Bld. Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Dirnberger Lukas A/OÖ Ford Fiesta ***
56.0
2
Irlacher Wolfgang GER Honda Civic MSC Priental
55.0
3
Dirnberger Raphael A/OÖ Ford Fiesta ***
49.0
4
Klamminger Peter A/ST VW Golf ***
26.0
5
Krump Fritz A/ST Renault Clio ***
19.0
5
Schuck Janos HUN Citroen Saxo Schuck Motorsport
19.0
7
Joven Robert A/K Renault Clio ***
18.0
8
Rachner Oliver GER Suzuki Swift ***
12.0
9
Droandi Norberto ITA Peugeot 106 ***
11.0
10
Hasler Patrick A/K VW Golf ***
10.0
11
Martinis Angelo ITA Citroen Saxo ***
9.0
12
Thiede Rene A/K Renault Clio ***
7.0
13
Kovacs Zssolt HUN Citroen Saxo ***
6.0
14
Six Kevin A/K Suzuki Ignis ***
5.0

Vorschau HRM und HRC:

Eine hochkarätige Tempojagd durch die Umgebung von St. Veit zeichnet sich in der Historischen Staatsmeisterschaft ab. Der Niederösterreicher Lukas Schindelegger hat seine Anwartschaft auf den Titel mit seinem Ford Escort RS2000 mit zwei Saisonsiegen und Platz zwei zuletzt in Hartberg bislang fast optimal genutzt.

Bekannte Namen warten in PS-starken Boliden jedoch auf ihre Chance. Ex-Meister Johannes Huber und Christian Rosner zünden wieder ihre Porsche 911, und der Niederösterreicher Michael Kogler, der wie Schindelegger einen Escort RS2000 lenkt, ist bei gutem Verlauf ebenso fähig zu gewinnen. Dazu gesellen sich mit den Kärntnern Patrick Hochegger (Opel Kadett) und Daniel Furian (Opel Ascona) zwei Piloten mit Ortskenntnis. Andreas Hulak (Ford Escort), Markus Oßberger (Audi Coupe Quattro) und Oskar Hebenstreit sind enbenfalls klingende Namen in der Historischen Szene.

Punktestand in der Historischen Staatsmeisterschaft vor der Hirter Rallye St. Veit:

Pl
Name Nat/Bld. Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Schindelegger Lukas A/NÖ Ford Escort RS 2000 ***
81.0
2
Stietka DI Walther A/K VW 1302 Historic Racing Austria
37.5
3
Muradore Rino ITA Ford Escort RS 1800 ***
32.0
4
Huber Johannes A/W Porsche Carrera 911 ***
31.5
5
Gaubinger Patrik A/O Audi Quattro ***
28.0
6
Kogler Michael A/NÖ Ford Escort RS 2000 Race Rent Austria
21.0
7
Hochegger Patrik A/K Opel Kadett C GT/E ***
18.0
8
Göberndorfer Gert A/ST Opel Asccona 400 ***
18.0
9
Zacher Hans-Ulrich GER Ford Escort RS 2000 ***
12.0
9
Furian Daniel A/K Opel Ascona B 2.0 RS-Club Wolfsberg
12.0

Punktestand im Historischen Cup vor der Hirter Rallye St. Veit:

Pl
Name Nat/Bld. Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Lulli Paolo ITA Peugeot 205 GTI ***
32.0
2
Königseder Günther A/OÖ Lancia Delta Integrale MSC Schenkenfelden
28.0
3
Rosner Christian A/NÖ Porsche 911 ***
27.0
4
Königseder Christoph A/OÖ Ford Fiesta XR2i MSC Schenkenfelden
26.0
5
Stürmer Horst A/OÖ Audi Coupe Quattro ***
21.0
6
Brink Burghard A/S Lancia Delta Integrale MSC Gütersloh
20.0
7
Prenner Robert A/B BMW E30/325i ***
15.0
8
Fragner Gerhard A/OÖ Mazda 323 BG 4WD MSC Schenkenfelden
13.0

Vorschau Austrian Rallye Challenge:

Neben der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft geht es in St. Veit auch wieder um Punkte in der zweiten Liga, der Austrian Rallye Challenge (ARC).

Auch hier steht der vierte von insgesamt sieben Saisonläufen auf dem Programm. Die Führung in der Gesamtwertung hält momentan relativ klar der Deutsche Florian Auer (Mitsubishi Evo VIII). Diese will er diesmal auch verteidigen. Sein erster Jäger in Kärnten dürfte Christoph Zellhofer sein, der mit seinem Suzuki Swift ZMX bei der Rallye in Hartberg die ARC-Prototypen-Klasse gewonnen hat. Der bekannte Italiener Bernd Zanon (Renault Clio), Christian Luif (Peugeot 208 Rally4), Thomas Kuselbauer (Mitsubishi Evo VII) sowie die Kärntner Andreas Mörtl (Mitsubishi Evo IX) oder Klaus Demuth (Renault Clio) sind ebenfalls Garanten für schnelle Zeiten.

> Aktuelle Wertungen in der Austrian Rallye Challenge

Hirter Rallye St. Veit mit gutem Nennergebnis:

67 Teams aus 5 Nationen haben für den Rallyeklassiker in St. Veit genannt / 52 heimischen Teams stehen 15 ausländische Mannschaften gegenüber.

Diese Traditionsrallye wird nach zweijähriger, corona bedingter Pause, heuer wieder durchgeführt. Die Rallye zählt zur heimischen Rallye-Staatsmeisterschaft und auch zur Austrian Rallye Challenge. Analysiert man heuer die Bundesländerbeteiligung, dann stellen die Niederösterreicher mit 14 Teilnehmern das größte Kontingent, dann folgen die Kärntner Hausherren mit 13 und die Oberösterreicher mit 12 Startern. Knapp dahinter sieht man die Steiermark mit neun Nennungen. Zwei Salzburger Teams und zwei aus Wien ergänzen die insgesamt 52 heimischen Starter.

In der internationalen Statistik ist Italien mit sieben Nennungen vertreten, dann kommen die Deutschen mit fünf, Kroatien mit zwei und Ungarn mit einer Nennung.

In der Topklasse RC2 findet man in der Nennliste 10 Teilnehmer, davon fünf Piloten mit dem Status eines nationalen Prioritätsfahrers.

Gut besetzt ist auch die Klasse 8, die als Open N (Prototypen) mit einem Wagenpass der Austrian Motorsport Federation (AMF) geführt wird, hier werden sechs Teams an den Start gehen.

Bei den zweirad-angetriebenen Boliden der Klassen RC4 u. RC5 sowie 7.2 und 7.3 findet man insgesamt 30 Nennungen.

Erfreulich ist die Beteiligung, was den heimischen Nachwuchs betrifft. Für die Junioren-Staatsmeisterschaft haben 7 Piloten ihre Nennung abgegeben.

Bei der historischen Rallye-Staatsmeisterschaft (HRM) Klassen 6.1 bis 6.3 und für den historischen Rallye Cup (HRC) Klassen 6.4 bis 6.6, werden insgesamt 13 Piloten um Punkte kämpfen.

Der österreichische Rallye Cup der AMF, kurz ORC benannt, ist in die Klassen 7.1, 7.2 und 7.3 unterteilt. In der Klasse 7.1 sind 7 Fahrzeuge genannt und in 7.2 und 7.3 13 Autos, die um Punkte in der ORC 2000 fighten.

In der Markenstatistik der genannten Autos führt Ford mit 12 Teilnehmern, knapp vor Mitsubishi mit 11, Renault mit 8 sowie Opel und Peugeot mit je 7, Skoda mit 5 Fahrzeugen. Je zweimal findet man die Marken Suzuki, Porsche, Subaru, Citroen und BMW, während Audi, VW, Hyundai, Mazda, Honda und Fiat nur einmal vertreten sind.

Wichtige Partner für das Veranstalter Team:

Land Kärnten, die BH St. Veit, sieben Gemeinden u. der ASKÖ sind unverzichtbar / Aus regionaler Sicht kommt es auch zur Symbiose mit den Rallye-Veranstaltern.

Die Hirter Brauerei als Hauptsponsor und Namensgeber haben wir bereits am Beginn der Rallyemappe erwähnt. Aber natürlich sind bei einer solchen Großveranstaltung weitere Sponsoren und Unterstützer notwendig, um die Kosten halbwegs abzudecken. Aber auch behördliche Genehmigungen sind für die Durchführung erforderlich. Daher gehören alle nachstehend angeführten Institutionen und Namen vor den Vorhang. Jede und jeder hat Anteil, dass die Hirter Rallye St. Veit 2022 wieder durchgeführt werden kann.

Besonderer Dank gilt dem Land Kärnten mit Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser an der Spitze, der auch für den Kärntner Sport verantwortlich zeichnet. Dies trifft auch auf das gesamte Sport- und Tourismusreferat zu.

Enorm wichtig ist die behördliche Gesamtgenehmigung der Rallye durch die Bezirkshauptmannschaft St. Veit. Hier sei allen Abteilungen besonders gedankt, die sich mit dieser Materie beschäftigt haben. Dieser Dank geht stellvertretend auch an die Bezirkshauptfrau Claudia Egger-Grillitsch.

Sehr wichtig ist das Engagement der sieben Gemeinden, die auf dem Streckenplan der Rallye aufscheinen bzw. wo die Rallye direkt vorbeiführt. Dies sind nachstehend:

Stadtgemeinde St. Veit Bürgermeister Ing. Martin Kulmer
Marktgemeinde Guttaring Bürgermeister Günter Kernle
Gemeinde Mölbling Bürgermeister Dipl.Ing. Bernd Krassnig
Gemeinde Frauenstein Bürgermeister Harald Jannach
Gemeinde Liebenfels Bürgermeister NRAbg. Klaus Köchl
Stadtgemeinde Straßburg Bürgermeister LAbg. Franz Pirolt
Marktgemeinde Gurk Bürgermeister RegR Ing. Siegfried Wuzella

Sie alle haben für die Durchführung der Rallye ihre Zustimmung gegeben. Viele ihrer Bewohner sind auch im Mitarbeiterstab der Rallye Organisatoren integriert. Sie sind als Feuerwehr- Rettungs- und Sicherheitskräfte während der Veranstaltung tätig und haben schon sehr oft durch ihren raschen Einsatz wichtige und notwendige Hilfe anbieten können.

Aber auch die Beherbergungs- und Gastwirtschaftsbetriebe in der Region können teilweise Nutznießer sein. So kommen nicht nur viele Rallyefans in die Gegend, sondern auch die verschiedenen Teams im Schnitt mit sechs bis acht Personen, einschließlich der Piloten und Beifahrer, die durch ihre Anwesenheit wirtschaftlich einen nicht wegzudenkenden Faktor darstellen.

Diese sportliche Zusammenarbeit der Menschen in der Rallye-Region mit den Aktiven und den Teams hat schon in früheren Jahren zu einer gegenseitigen sehr starken Wertschätzung geführt.

Der Veranstalter der Hirter Rallye St. Veit wird auf den Zuschauerpunkten der Sonderprüfungen und im Servicepark bei den Fans um eine finanzielle Unterstützung von € 10.- ersuchen.

Downloads & Links:

Weitere Informationen zur Hirter Rallye St. Veit 2022: www.rallye-stveit.at

Hirter Rallye St. Veit 2022
Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak

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Rallytravels.com
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