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ERC Staff House Rally Hungary 2025: Korhonen triumphiert am Balaton!

Roope Korhonen triumphierte bei der ERC Staff House Rally Hungary 2025: Der finnische Toyota-Pilot siegte beim 2. ERC Saisonlauf vor dem Norweger Mads Östberg (Citroen) und dem Polen Miko Marczyk (Skoda). Viele Ausfälle und Zwischenfälle prägten den spektakulären Event.

Text & Fotos: Harald Illmer

Was für ein Spektakel: Auch die zweite Ausgabe des Klassikers rund um Veszprem in der ERC brachte Teams und Fans ein Rallyefest der Sonderklasse – und dies nur unweit von Österreich.

Am Sonntag standen bei der ERC Rally Hungary 2025 sechs weitere Sonderprüfungen über 82.26 km auf dem Programm, darunter die spektakuläre finale Powerstage Nagylőtér.

Roope Korhonen überstand einen extrem anspruchsvollen Sonntag als einer der wenigen ohne Probleme und holte sich so bei seinem Debüt bei der ERC Staff House Rally Hungary seinen ersten Sieg in der FIA Rallye-Europameisterschaft.

Das finnische Duo, bestehend aus Korhonen und Beifahrer Anssi Viinikka, pilotierte Toyota GR Yaris Rally2 mit MRF-Reifen und navigierte fast fehlerfei durch unglaublich materialfordernde Schotterprüfungen, die Crews und Maschinen bis an ihre Grenzen brachte. Das Duo gewann mit 30,1 Sekunden Vorsprung auf Mads Østberg, der einen Citroën C3 Rally2 mit Michelin-Reifen pilotierte.

Miko Marczyk profitierte von einem hochdramatischen Tag und sicherte sich mit 31,4 Sekunden Rückstand am Steuer seines Škoda Fabia RS Rally2 den letzten Podiumsplatz. Marczyk fehlten am Ende nur 1,3 Sekunden auf Østberg.

„Es ist ein unglaubliches Gefühl, muss ich sagen. Diese letzte Prüfung war wirklich hart. Und noch etwas Wichtiges: Alles Gute zum Muttertag“, so ein begeisterter Korhonen im Ziel. Der Finne zeigte eine beeindruckende Leistung und gewann fünf der 13 Sonderprüfungen, doch der Weg zum Sieg verlief nicht ohne Dramatik. Am Samstagabend lag er 10,6 Sekunden hinter dem Führenden Andrea Mabellini, bevor er am Sonntagmorgen die drei Sonderprüfungen der ersten Schleife gewann und den Abstand zum Italiener auf 1,9 Sekunden verkürzte.

Korhonen wurde jedoch kurz der Wind aus den Segeln genommen, als dem Finnen eine 10-Sekunden-Strafe für das nicht korrekte passieren einer Schikane auf der 10. Sonderprüfung aufgerummt wurde. Korhonen erholte sich jedoch sofort und übernahm die Führung auf der nächsten Prüfung, auf der die Rallye völlig auf den Kopf gestellt wurde. Mabellini verlor nach einem Reifenschaden 26,2 Sekunden, wodurch Korhonen nun einen Vorsprung von 0,7 Sekunden hatte, obwohl dieser ebenfalls mit einem schleichenden Plattfuß das Ziel der SP erreichte.

Leider zwang der Schaden an der Aufhängung von Mabellinis Škoda Fabia RS Rally2 auf der 11. Sonderprüfung den Italiener, der die Rallye den ganzen Samstag über angeführt hatte, zur Aufgabe.

Mabellinis Ausscheiden verschaffte Korhonen einen relativ komfortablen Vorsprung von 37 Sekunden vor Østberg für die Power Stage – eine zweite Runde durch die raue und zerfurchte Nagylöter-Prüfung. Korhonen konnte weiteres Drama vermeiden und den vielumjubelten Sieg erringen.

Østberg lieferte sich über weite Strecken der Rallye einen Kampf um den vierten Platz mit Marczyk. Am Sonntagmorgen übernahm Østberg P3, als Simone Tempestini mit seinem Skoda Fabia RS Probleme bekam. Vorjahressieger Tempestini führte die Rallye nach der Bestzeit auf der Super-Special am Freitagabend an, fiel aber bis Samstag auf den dritten Platz zurück. Die Podiumshoffnungen des Rumänen zerplatzten nach einem Reifenschaden auf der 10. Sonderprüfng, bevor ihn auf der 11. Sonderprüfung ein Lenkungsschaden zum Aufgeben zwang.

Auf der achten Sonderprüfung fuhren Østberg und Marczyk ex-aequo gleiche Zeit. Am Ende konnte sich Østberg als Sieger aus dem Kampf um den ersten ERC-Podestplatz seit seinem Sieg in Ungarn 2023 durchsetzen.

„Ehrlich gesagt bin ich sehr zufrieden. Es waren viele harte Rallyes, letztes Jahr stand ich kurz vor dem Aus“, verriet Østberg am Ende der Rallye.

Isak Reiersen kam trotz Reifenschäden am Sonntagnachmittag als Vierter ins Ziel. Er fuhr einen Škoda Fabia RS Rally2 mit Hankook-Reifen. Gábor Német war der beste ungarische Fahrer auf Platz fünf vor dem Rumänen Norbert Maior, der bei seinem ERC-Rally2-Debüt beeindruckte.

Sasa Ollé wurde Siebter und sicherte sich mit einem Vorsprung von 26,2 Sekunden den Titel im ERC Masters vor Jos Verstappen, dessen Hoffnungen auf den Masters-Sieg durch ein Überschießen einer Kreuzung auf der 10. Sonderprüfungzunichte gemacht wurden. Verstappen beendete die Rallye als Achter der Gesamtwertung vor dem Ungarn Norbert Herczig.

Nach dem Reifenschaden am Samstag startete der BRR-Pilot am Sonntag eine Aufholjagd und kämpfte sich bis auf P8 nach vorne, eher ein gebrochener Dämpfer in der vorletzten SP dazu führte, dass Herczig jegliches Tempo rausnehmen musste um den beschädigten Piloten ins Ziel zu bringen.

Jon Armstrong im Team von M-Sport Ford komplettierte die Top 10, nachdem er sich von einem doppelten Radwechsel auf der 6. Sonderprüfung am Samstag erholt hatte. Armstrong lag auf Platz 3, als das Drama zuschlug und ihn sechs Minuten kostete.

Igor Widlak gewann die ERC3-Klasse mit 17,2 Sekunden Vorsprung vor Márton Bertalan, nachdem der langjährige Spitzenreiter Tristan Charpentier auf der 10. Etappe dreizehn Minuten verlor, als gegen Ende der Prüfung sein Feuerlöscher losging. Calle Carlberg vom ADAC Opel Rally Junior Team sicherte sich die Siege in der Junior ERC und ERC4 mit einem komfortablen Vorsprung von 4:35,7 Minuten auf Victor Hansen.

Luva Pröghöf ging nach dem Ausfall am Samstag am Sonntag wieder an den Start und beendete die Rallye auf P12 der ERC4 Wertung.

Die zweite Ausgabe der ERC Rally Hungary rund um Veszprem darf wieder als toller Erfolg bezeichnet werden. Tausende von Zusehern erlebten eine sensationelle, spektakuläre Schotter-Rallye mit einem tollen Teilnehmerfeld und äußerst attraktiven, harten Schotter-Sonderprüfungen und einem tollem Ambiente am Balaton. Durch die Nähe zu Österreich sollte die Rally Hungary in den kommenden Jahren auch für Österreichs Rallye-Fans ein Fixpunkt im Terminkalender werden.

Ergebnisse:

Endstand:
01. Korhonen / Viinikka, Toyota GR Yaris Rally2 1:50:30.7
02. Østberg / Eriksen, Citroen C3 Rally2 +30.1
03. Marczyk / Gospodarczyk, Škoda Fabia RS Rally2 +31.4
04. Reiersen / Gustavsson, Skoda Fabia RS Rally2 +2:41.5
05. Nemet / Nemeth, Skoda Fabia RS Rally2 +5:17.6
06. Maior / Maior, Citroen C3 Rally2 +5:21.9
07. Sasa / Olle, Skoda Fabia Rally2 evo +6:33.9
08. Verstappen / Jamoul, Škoda Fabia RS Rally2 +7:00.1
09. Herczig / Ferencz, Škoda Fabia RS Rally2 +8:24.2
10. Armstrong / Byrne, Ford Fiesta Rally2 +8:42.4



Ausfälle u.a.: Andrea Mabellini, Jakub Matulka, Roberto Blach, Andras Hadik, Simone Tempestini, Dominik Stritesky, Martin Laszlo, Jaroslaw Koltun, Max McRae, Bogdan Cuzma

Bestzeiten:
Roope Korhonen - 5, Andrea Mabellini - 3, Simone Tempestini - 2, Jon Armstrong - 2, Philip Allen - 2

Führende: SP 1: Simone Tempestini, SP 2 - 10: Andrea Mabellini, SP 11-13: Roope Korhonen

Die Rallye Europameisterschaft wird von 29. - 31. Mai 2025 mit der 3. BAUHAUS Royal Rally of Scandinavia 2025 rund um Karlstad in Schweden fortgesetzt.

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Galerie ERC Staff House Rally 2025 - IR7.at: Fotos: © Harald Illmer
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ERC Staff House Rally Hungary 2025 – Tag 1: Mabellini übernimmt das Kommando!

Spektakulärer Auftakt der ERC Rally Hungary 2025: Andrea Mabellini übernahm am ersten Tag der Schotterschlacht am Ballaton das Kommando und führte die Gesamtwertung vor Roope Korhonen und Vorahressieger Simone Tempestini an.

Text & Fotos: Harald Illmer

Nach der grandiosen Premiere im Vorjahr gastiert die Rallye-Europameisterschaft von 09.-11. Mai 2025 zum zweiten Mal rund um Veszprem. Nach vier Ausgaben im Osten des Landes rund um Nyíregyháza auf Asphalt-Sonderprüfungen wechselte die ungarische Runde der Rallye-EM im Vorjahr nicht nur den Standort, sondern auch den Untergrund.

Die legendären, anspruchsvollen und extrem harten Schotter-Sonderprüfungen rund um Veszprem bilden seit 2024 das Herzstück der ERC Rally Hungary. Veszprem, mit knapp 58.000 Einwohnern in der Region Mitteltransdanubien, ist eine der ältesten Städte Ungarns nördlich vom Balaton gelegen und seit den 80igern auch jeden Rallyefan ein Begriff.

Sieben Sonderprüfungen über 108.75 km standen am ersten Tag für die Teams am Zeitplan. Nach der kurzen Superspecial am Freitagabend übernahm Vorjahressieger Simone Tempestini auch heuer als erster die Führung in der Gesamtwertung vor Andrea Mabellini und Jon Armstrong.

Andrea Mabellini beeindruckte am Samstag und entging jeglichen Schwierigkeiten, die viele seiner Konkurrenten im Laufe des Tagesüberraschten. Nach einem ereignisreichen ersten Tag führte er die ERC Staff House Rally Hungary an.

Der Italiener im Škoda Fabia RS Rally2 erzielte in vier der sechs anspruchsvollen Schotterprüfungen des Samstags die schnellsten Zeiten und ging mit 10,6 Sekunden Vorsprung auf Roope Korhonen vom Team MRF Tyres in Führung. Der Vorjahressieger der Rallye Ungarn, Simone Tempestini, beendete den Tag als Dritter mit 30,8 Sekunden Rückstand auf den Führenden.

Mabellini übernahm nach der Bestzeit auf der zweiten Sonderprüfung (Hegyesd, 18,75 km) die Führung und baute diesen Vorsprung vor seinem schärfsten Verfolger Korhonen am Ende der Vormittagsschleife auf 4,0 Sekunden aus. Dramatisch für die Crew: Beifahrerin Virginia Lenzi spürte nach einer harten Landung nach einem Sprung auf der Mammutprüfung Kislotér Rückenschmerzen, erhielt aber grünes Licht zur Fortsetzung.

Das Duo holte sich ex-aequo mit Jon Armstrong die Bestzeit in SP 5, ehe eine weitere Bestzeit beim zweiten Durchgang der extrem ausgefahrenen Kislotér Prüfung sowie der finalen Prüfung des ersten Tages und baute seinen Vorsprung auf Korhonen somit auf 10.6s aus.

„Das Tempo ist wirklich hoch, und morgen wartet ein harter Tag. Ich denke, wir hatten heute eine tolle Pace, und ich entschuldige mich bei Virgi [Beifahrer] für den Sprung heute Morgen“, gab Mabellini im Tagesziel zu Protokoll.

Roope Korhonen startete mit 4.0s Rückstand auf Mabellini in den Nachmittag, doch seine Siegeschancen schienen in Kislotér 2 einen Dämpfer zu erleiden, als der Finne im Staub des sich beschädigten Ford Fiesta Rally2 von Armstrong hängen blieb. Leider musste Armstrong, der zu diesem Zeitpunkt 3,6 Sekunden hinter Korhonen auf Platz 3 lag, während der Wertungsprüfung zweimal wegen Reifenschäden anhalten. Der Ford Pilot verlor dabei mehrere Minuten.

Korhonen verlor zunächst 29,5 Sekunden aufgrund des hängenden Staubs und fiel auf Platz 4 zurück, bevor die Offiziellen später eine korrigierte Zeit zuwiesen, die ihm seinen zweiten Platz zurückgab.

„Es war ein ziemlich sauberer Tag für uns, also schauen wir mal, was wir morgen erreichen können. Natürlich ist es schwierig Reifenschäden zu vermeiden, aber zum Glück haben wir gute Reifen, also ist alles gut.“

„Die Bedingungen waren ziemlich hart. Den ersten Reifenschaden hatten wir im extrem wilden Abschnitt zu Beginn, aber beim zweiten steckten wir im Staub fest und fuhren langsam, und ich weiß gar nicht, was da wirklich passiert ist“, so Armstrong.

„Zwei Reifenschäden auf einer Sonderprüfung sind ziemlich unglücklich. Ich weiß nicht, wie der Plan jetzt aussieht, aber es ist sehr schade, denn alles lief ganz gut.“

Der Vorjahressieger und Spitzenreiter Tempestini erbte den dritten Platz, nachdem er in derselben Sonderprüfung, in der Armstrong seine Probleme hatte, das Tempo vorgegeben hatte.

Der Pole Miko Marczyk rückte in einem hart umkämpften Kampf um den letzten Podiumsplatz auf den vierten Platz vor. Der Pole beendete den Tag mit 3,7 Sekunden Vorsprung auf Mads Østberg im Citroen C3 Rally2. Isak Reiersen zeigte in seinem Škoda Fabia RS Rally2 auf Hankook-Reifen eine beeindruckende Fahrt und wurde Sechster.

Die Top 10 komplettierte der Pole Jakub Matulka vor dem ungarischen Trio Martin László, Gábor Német und Sasa Ollé. Letzterer führt zudem die ERC Masters Class mit 28,2 Sekunden Vorsprung auf Jos Verstappen an.

Max McRae setzte seine Aufholjagd fort und beendete den Tag auf Platz 18, nachdem er nach einem Unfall in der Super Special am Freitagabend auf Platz 63 zurückgefallen war. Dieser Unfall führte zu einer Strafe von 3 Minuten und 10 Sekunden wegen Verspätung bei einer Zeitkontrolle.

In der ERC3 führte Tristan Charpentier die Gesamtwertung am Samstagabend mit 2 Minuten und 11,2 Sekunden vor Igor Widlak, nachdem der frühe Spitzenreiter Tymoteusz Abramowski in der fünften Sonderprüfung einen Reifen- und Kühlerschaden erlitt.

Opel-Pikot Calle Carlberg führte die Wertung der Junioren-ERC und ERC4 mit 46,2 Sekunden Vorsprung auf Jaspar Vaher an, welcher den neuen Lancia Ypsilon Rally4 HF pilotiert..

Norbert Herczig startete beim Comeback bei BRR mit dem Skoda Fabia RS Rally2 mit einem sechsten Rang am Freitagabend in die ERC Staff House Rally Hungary 2025 und auch am Samstag platzierte sich der vierfache ungarische Meister in den Top Ten, ehe ein Reifenschaden auf der sechsten Sonderprüfung mehrere Minuten kostete.

Luca Pröglhöf belegte nach der vierten Sonderprüfung P4 in der ERC4 Wertung. In SP 5 verlor der Opel Pilot dann fast vier Minuten und musste den Tag danach vorzeitig beenden.

Ergebnisse:

Zwischenstand nach 7 Sonderprüfungen:
01. Mabellini / Lenzi, Škoda Fabia RS Rally2 1:01:17.9
02. Korhonen / Viinikka, Toyota GR Yaris Rally2 +10.6
03. Tempestini / Itu, Škoda Fabia RS Rally2 +30.8
04. Marczyk / Gospodarczyk, Škoda Fabia RS Rally2 +38.2
05. Østberg / Eriksen, Citroen C3 Rally2 +41.9
05. Matulka / Syty, Škoda Fabia RS Rally2 +
06. Reiersen / Gustavsson, Skoda Fabia RS Rally2 +1:26.7
07. Matulka / Syty, Skoda Fabia RS Rally2 +1:45.5
08. Laszlo / Ban, Škoda Fabia RS Rally2 +2:04.3
09. Nemet / Nemeth, Skoda Fabia RS Rally2 +2:27.4
10. Sasa / Olle, Skoda Fabia Rally2 evo +3:39.3
11. Maior / Maior, Citroen C3 Rally2 +3:39.5
12. Verstappen / Jamoul, Škoda Fabia RS Rally2 +4:07.5

Am Sonntag stehen bei der ERC Rally Hungary 2025 sechs weitere Sonderprüfungen über 82.26 km auf dem Programm, darunter die spektakuläre finale Powerstage Nagylőtér.

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Zeitplan ERC Rally Hungary 2025:

Freitag, 09. Mai 2025:
11:00 Free Practice Hajmáskér (6,00 km)
14:00 Qualifying Hajmáskér (6,00 km)
18:05 SP 1 – Királyszentistván (2,05 km)

Samstag, 10. Mai 2025:
08:35Service Veszprem Arena
09:18 SP 2 – Hegyesd 1 (18,75 km)
10:46 SP 3 – Kislőtér 1 (25,80 km)
11:44 SP 4 – Várpalota 1 (8,80 km)
12:54 Service Veszprem Arena
14:59 SP 2 – Hegyesd 1 (18,75 km)
16:27 SP 3 – Kislőtér 1 (25,80 km)
17:25 SP 4 – Várpalota 1 (8,80 km)
18:33 Service Veszprem Arena

Sonntag, 11. Mai 2025:
08:35 Service Veszprem Arena
09:27 SP 8 - Iszka 1 (15,34 km)
10:35 SP 9 – Tés 1 (10.25 km)
11:35 SP 10 – Nagylőtér 1 (18,50 km)
12:20 Service Veszprem Arena
13:59 SP 11 - Iszka 1 (15,34 km)
15:07 SP 12 – Tés 1 (10.25 km)
17:05 SP 13 – Nagylőtér 1 (18,50 km)
17:50 Service Veszprem Arena
18:20 Podium

Weitere Informationen zur Rally Hungary: https://www.rallyhungary.com/

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