IR7.at
 
 
separator

Vorschau 11. LKW FRIENDS on the road Rebenland Rallye 2024 - Motorsport auf höchster Ebene ist garantiert!

Nach dem Auftakt zur Rallye-Staatsmeisterschaft im oberösterreichischen Mühlviertel stehen die besten Piloten des Landes im zweiten Teil wieder in Leutschach an der Weinstraße auf dem Prüfstand. 91 Teams aus 9 Nationen haben ihre Nennung abgegeben, darunter nicht weniger als 19 (!) Rally2-Boliden. Sechzehn Sonderprüfungen über knapp 162 km warten am 15./16. März auf die Teams!

Fotos: Harald Illmer (19), Angelino Zeller (1), Kris Rosenberger (1)

Das traumhafte Umland rund um die südsteirische Weinstraße bietet den Teilnehmern wie eh und je herausfordernde Prüfungen mit blitzschnellen sowie kurvenreichen Teilstücken entlang und mitten durch die bezaubernde Architektur der Rebensaftgalerien.

In der Klasse der stärksten Allradler spricht vieles dafür, dass der Rebenland-Sieg 2024 über den Rebenland-Sieger von 2023 und 2022 führt. Simon Wagner, seines Zeichens Staatsmeister der letzten drei Jahre, zählt naturgemäß auch heuer zu den Topfavoriten. Der Skoda-Fabia-Pilot aus Oberösterreich sieht sich aber mit einem enorm großen und hungrigen Feld an Konkurrenten konfrontiert, die ebenfalls dem Titel des heurigen Rebenland-Königs entgegenfiebern. Ganze 19 Rally2-Boliden tummeln ich in der RC2-Klasse. Mit Hermann Neubauer (Skoda Fabia) ist ein zweifacher Rebenland-Champion mit dabei, mit Raimund Baumschlager (Skoda Fabia) sogar ein fünffacher.

Mit Jännerrallye-Sieger Michael Lengauer (Skoda Fabia), Julian Wagner (Skoda Fabia), Martin Rossgatterer (Citroen C3), Luca Waldherr (Citroen C3), Fabian Zeiringer (Ford Fiesta Rally2), Enrico Windisch (Audi A1 Kit) oder Christian Windischberger (Citroen DS3) finden sich nahezu alle momentan klingenden Namen der österreichischen Rallyeszene in der Nennliste. Spannung verspricht auch der Start des Grazers Günter Knobloch, der sein Rally2-Projekt beendet hat und diesmal mit einem von Kris Rosenberger erworbenen Porsche 997 Cup in der RGT-Klasse fährt.

Ihnen allen weht aber ein heftiger Gegenwind aus dem Ausland entgegen. So gibt mit dem Ungarn Kristof Klausz nicht nur ein Mann in Leutschach ein Gastspiel, der dort in den letzten beiden Jahren mit seinem Skoda Fabia ebenso oft auf dem Stockerl gestanden ist, sondern mit Philip Geipel (Skoda Fabia) auch der deutsche Rallye-Champion 2022. Mit ihm kommt auch Copilotin Katrin Becker ins Rebenland, die als 4-fache 2WD-Staatsmeisterin bekanntlich eine erfolgreiche Österreich-Vergangenheit aufzuweisen hat und die südsteirische Rallye somit bestens kennt. Aus Deutschland kommen auch EM-Starter Albert von Thurn und Taxis (Skoda Fabia), Ralf Mangertseder (Skoda Fabia), der im letzten Jahr mit der Steirerin Bianca-Marina Stampfl auf dem Beifahrersitz unterwegs war, und Andreas Schambeck (Ford Fiesta).

Der polnische Routinier Jaroslav Koltun (Ford Fiesta), 2023 Dritter seines Landes, der Tscheche Martin Vlcek (Hyundai i20), der Ungar Zoltan Laszlo (Skoda Fabia) sowie der Slowake Emil Robert Kolcak (Skoda Fabia) sind ebenfalls zumindest im Auge zu behalten.

Stimmen von heimischen Toppiloten:

Simon Wagner: „Ich freue mich zum ersten für Erich Plasch, dass er so ein großes Starterfeld in Leutschach hat. Aber auch darüber, dass die ORM wieder sehr spannend weitergeht. Ich habe im Rebenland zwar die letzten zwei Mal gewonnen und würde mich freuen, wenn es so weitergeht, aber die Konkurrenz ist diesmal schon enorm stark. Da sind von den Namen her zwar viele Bekannte, aber rechnerisch gesehen viele Unbekannte dabei, so dass man überhaupt nicht voraussagen kann, wer da am Ende auf dem Stockerl stehen wird. Aber genau das ist ja das Schöne.“

Hermann Neubauer: „Für mich ist das diesmal ein Start zum Spaß. Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht, dass ich aus eigener Kraft mit dem Spitzenfeld mithalten kann. Das Auto ist komplett neu, ich bin noch keinen Meter damit gefahren und habe auch keine große Vorbereitung geplant. Daher zählt für mich wie gesagt einfach die Gaudi, und ich will mich auch gar nicht festlegen, was dabei dann herauskommen soll.“

Michael Lengauer: „Ich freue mich extrem, dass es dank einiger Unterstützer möglich ist, im Rebenland zu starten. Das ist natürlich eine ganz neue Herausforderung für mich und meinen Copiloten, weil wir dort ja noch nie gefahren sind. Nichtsdestotrotz werden wir wieder alles versuchen, um so weit vorne als möglich zu landen. Aber wir müssen schon so realistisch sein, dass wir mit dem Rally2-Auto noch keine Rallye auf trockenem Asphalt bestritten haben. Auch von da her wird das Rebenland also sicher ein Erlebnis.“

Martin Rossgatterer: „Ich freue mich unheimlich darauf, mit unserem Citroen C3 Rally2 durch die südsteirische Weingegend zu düsen. Es war immer schon ein Traum von mir, diese coole Rallye einmal hinter dem Steuer bestreiten zu können. Das geht jetzt in Erfüllung. Für uns und das Team wird das eine neue Herausforderung, auch hier ein passendes Setup zu finden und am Auto herumzutüfteln. Was mich aber ganz besonders freut ist, dass das österreichische Rallyesportgefühl offensichtlich eine neue Renaissance erlebt. Ich glaube, das ist ein perfektes Starterfeld für einen zweiten Staatsmeisterschaftslauf, richtig viele Topfahrer in richtig vielen Topautos. Das erinnert mich fast ein bissel an die goldenen 2000er-Jahre. Da kann man sagen, der Rallyesport hat seinen Platz in der österreichischen Gesellschaft wieder gefunden, und es ist toll, dass er wieder so viele Leute begeistert.“

Julian Wagner: „Dank unseren Sponsoren haben wir ein Paket schnüren können, das es uns erlaubt, unser heuriges Rallyeprojekt mit einem Allrad-Boliden in Österreich weiterzuführen. Nachdem ich in den letzten zwei Jahren mehrheitlich in Belgien unterwegs war – da allerdings im Zweirad-Auto -, freue ich mich nun wieder sehr auf den Lauf im Rebenland, wo sich Erich Plasch immer sehr viel Mühe gibt und diesmal mit einem wirklich tollen Starterfeld belohnt wird. Nicht nur quantitativ, sondern vor allem auch qualitativ. Irrsinnig schnelle junge Piloten treffen auf routinierte ,alte‘ Hasen auf perfekten Sonderprüfungen. Wenn das Wetter passt, und das hoffe ich, werden viele Leute kommen und Motorsport auf höchster Ebene geboten bekommen.“

Raimund Baumschlager: „Thomas Zeltner und ich freuen uns, dass wir nach langer Zeit wieder einmal zusammen im Auto sitzen können. Grundsätzlich habe ich die Rebenland Rallye als Fahrer nicht auf dem Plan gehabt, weil wir als Team ja einige Autos im Einsatz haben. Aber die jahrelange sehr gute Partnerschaft, wir sind ja auch Sponsor bei der Rebenland Rallye, und die Bemühungen, die die Region dort für unseren Sport immer macht, haben mich dann dazu bewegt, dass wir wieder dabei sind. Das ist das Wichtigste, alles andere ist zweitrangig. Wir werden schauen, dass wir’s rüberbringen. Bummeln werden wir zwar nicht, aber Siegchancen rechne ich mir nicht wirklich aus. Das wäre angesichts des hochkarätigen Starterfeldes auch vermessen.“

Luca Waldherr: „Grundsätzlich freue ich mich, dass es wieder weitergeht. Die Pause zwischen der Jänner- und der Rebenland Rallye haben wir genützt, um das Auto wieder gänzlich zu revidieren und einige Upgrades am Fahrwerk zu machen. Die Rebenland Rallye liegt mir eigentlich. Ich war dort immer schnell. Diesmal ist die Konkurrenz besonders stark, trotzdem liegt mein Fokus auf einem Podestplatz. Rang vier wie zuletzt in Freistadt ist ja eine recht undankbare Sache.“

Fabian Zeiringer: „Ich bin im Rebenland zum ersten Mal mit einem Rally2-Auto unterwegs. Dementsprechend groß ist meine Freude, aber auch meine Anspannung. Das Starterfeld ist riesig, die Konkurrenz in unserer Klasse sehr groß. Ich denke, dass der Speed, der in der Rally2 in Österreich an der Spitze an den Tag gelegt wird, auch international sehr hoch einzuschätzen ist. Deshalb ist es für mich als Rally2-Neuling wichtig, dass man sich da messen und orientieren kann, wo man ungefähr steht. Ich denke also nicht ergebnistechnisch, sondern ich möchte mich einfach von Sonderprüfung zu Sonderprüfung oder von Rallye zu Rallye steigern.“

Punktestand in der ORM vor der Rebenland Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Lengauer Michael
A/OÖ
Skoda Fabia Rally2 BRR Baumschlager Rallye & Racing Team
25.0
2
Wagner Simon
A/OÖ
Skoda fabia RS ***
20.0
3
Wagner Julian
A/OÖ
Skoda Fabia RS BRR Baumschlager Rallye & Racing Team
15.0
3
Waldherr Luca
A/NÖ
Citroen C3 Rally2 Waldherr Motor Sport Team
15.0
5
Mares Filip
CZE
Skoda Fabia Rally2 Evo ***
13.0
6
Fischerlehner Martin
A/OÖ
Ford Fiesta Rally2 MKII ZM Racing Team
11.0
7
Ingram Christopher
GBR
Skoda Fabia RS Rally2 ***
10.0
8
Laszlo Martin
HUN
Skoda Fabia RS Rally2 Topp-Cars Rally Team
9.0
9
Rosenberger Kris
A/STMK
Volkswagen Polo Gti R5 ***
7.0
10
Zellhofer Christoph
A/NÖ
Suzuki Swift ZMX ZM Racing Team
6.0
11
Seiberl Johann
A/OÖ
Mitsubishi Lancer Evo VI E&S Sport Team
5.0
12
Bachler Gerald
A/NÖ
Subaru Impreza Sti Bamminger Rallye Team
4.0
12
Rossgatterer Martin
A/OÖ
Citroen C3 Rally2 E&S Sport Team
4.0
13
Wurm Manuel
A/OÖ
Skoda Fabia Rally2 Evo Keane Motorsport
3.0
14
Haneder Ernst
A/OÖ
Skoda Fabia R5 ***
2.0
15
Stitz Bernhard
A/OÖ
Mitsubishi Lancer Evo VI RM-Racing Austria Team
1.0
16
Klausz Kristof
HUN
Skoda Fabia Rally2 Klaus Motorsport
1.0

Vorschau ORM-2WD / ORM Junior:

Durch seinen Klassensieg bei der Jännerrallye kommt der Oberösterreicher Simon Seiberl als Führender in der 2WD-Staatsmeisterschaft nach Leutschach. Aus nationaler Sicht dürfte dem Peugeot-208-Piloten dessen Landsmann Raphael Dirnberger (Opel Corsa) am ehesten im Nacken sitzen.

Durch seinen Klassensieg bei der Jännerrallye kommt der Oberösterreicher Simon Seiberl als Führender in der 2WD-Staatsmeisterschaft nach Leutschach. Aus nationaler Sicht dürfte dem Peugeot-208-Piloten dessen Landsmann Raphael Dirnberger (Opel Corsa) am ehesten im Nacken sitzen. Auch dem Niederösterreicher Thomas Regner oder dem Steirer Peter Klamminger (VW Golf Kitcar) sowie dem Kärntner Quartett Thomas Traussnig, Andreas Mörtl (beide Peugeot 208), Michael Penz und Gerd Koschier (beide Opel Corsa) darf man einiges zutrauen. Die rotweißrote Zuversicht wird allerdings bedroht von einem enorm starken Aufgebot an ausländischen Toppiloten in zweiradgetriebenen Fahrzeugen, welche vorwiegend auf der Jagd nach Mitropacup-Punkten ins Rebenland anreisen. Zuvorderst der Slowene Mark Skulj (Opel Corsa), der hier schon letztes Jahr gewinnen konnte, sowie dessen Landsleute Simon Roncel und Mitja Glasencnik (beide Peugeot 208), zudem eine sehr schnelle Brigade aus Deutschland mit Rene Noller, Joe Bauer, Rüdiger Dilg (alle Opel Corsa) oder Norman Kreuter und Johann Retzer (beide Peugeot 208).

Punktestand in der ORM-2WD vor der Rebenland Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug
Bewerber/Team
Gesamt
1
Seiberl Simon
A/OÖ
Peugeot 208 Rally4 E&S Sport Team
30.0
2
Dirnberger Raphael
A/OÖ
Opel Corsa Rally4 ***
19.0
3
Franz Michael
A/NÖ
Volkswagen Golf III Kit Car MSC Thayaland
18.0
4
Dirnberger Lukas
A/OÖ
Ford Fiesta ST ***
14.0
5
Neulinger Nico
A/OÖ
Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
13.0
6
Neulinger Marcel
A/OÖ
Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
12.0
7
Laurencich Federico
ITA
Peugeot 106 Xsi ***
9.0
8
Schindelegger Lukas
A/NÖ
Ford Escort RS2000 Wurmbrand Racing Team
8.0
9
Wagner Peter
A/OÖ
Volkswagen Golf ***
7.0
10
Sojka Jiri
CZE
Suzuki Swift Sport ***
6.0
11
Kollingbaum Erwin
A/OÖ
BMW 325 i Rallye Club Perg
5.0
12
Stuksa Tomas
CZE
Renault Clio Rally5 ***
4.0
13
Panek jiri
CZE
BMW 318 is ***
3.0
14
Niwergol Marcin
A/NÖ
Peugeot 208 Rally4 Car Speed Racing
2.0

ORM Junior:

Für die Junioren Rallye Staatsmeisterschaft, die auch heuer wieder um einen Preisgeldtopf kämpfen darf, haben diesmal die Oberösterreicher Lukas Dirnberger, Marcel Neulinger und Nico Neulinger (alle Ford Fiesta) sowie der Steirer Dominic Rieger (Opel Corsa) und Michael Kroneder (Suzuki Swift) aus Niederösterreich genannt.

Punktestand in der ORM Junior vor der Rebenland Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug
Bewerber/Team
Gesamt
1
Dirnberger Lukas
A/OÖ
Ford Fiesta ST ***
29.0
2
Neulinger Marcel
A/OÖ
Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
21.0
3
Neulinger Nico
A/OÖ
Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
20.0
4
Stuksa Tomas
CZE
Renault Clio Rally5 ***
14.0

Vorschau Österreichischer Rallye Cup / Rallye Cup 2000:

Enorm stark ist auch die Punktejagd im Österreichischen Rallye Cup besetzt. Auf Titelverteidiger Christoph Zellhofer (Suzuki Swift ZMX) wartet ein hartes Wochenende.

Dieses werden ihm hochkarätige Mitstreiter wie u. a. der immer schnelle Niederösterreicher Martin Kalteis (Mitsubishi Evo VII), die Oberösterreicher Markus Stockinger (Mazda 2 Proto) und Rudolf Leitner (Ford Fiesta Proto), der Kärntner Andreas Schart (Mitsubishi Evo IX Proto), der Steirer Peter Hopf (Skoda Fabia Proto) sicher bescheren. Ein erfreuliches Comeback im Cockpit gibt hier übrigens der Steirer Klemens Haingartner. Er lenkt wie Zellhofer, einen Suzuki Swift ZMX).

Punktestand im Österreichischen Rallye Cup vor der Rebenland Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug
Bewerber/Team
Gesamt
1
Zellhofer Christoph
A/NÖ
Suzuki Swift ZMX ZM Racing
28.0
2
Seiberl Johann
A/OÖ
Mitsubishi Lancer EVO VI E&S Sport
22.0
3
Bachler Gerald
A/NÖ
Subaru Impreza Sti Bamminger Rallye
17.0
4
Cerny Jan
CZE
Opel Corsa Proto E&S Sport
16.0
5
Stitz Bernhard
A/NÖ
Mitsubishi Lancer EVO VI RM-Racing Austria
12.0
6
Haneder Philipp
A/OÖ
Mitsubishi Lancer EVO IX Race Rent Austria
10.0
7
Hopf Peter
A/ST
Mitsubishi Lancer EVO VII ***
9.0
8
Leitner Rudolf
A/OÖ
Ford Fiesta Proto Race Rent Austria
8.0
9
Dirnberger Lukas
A/OÖ
Ford Fiesta ST ***
7.0
10
Reisinger Jürgen
A/OÖ
Mitsubishi Lancer EVO VIII ***
6.0
11
Neulinger Marcel
A/OÖ
Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
5.0
12
Affenzeller Patrik
A/OÖ
Subaru Impreza WRX ***
4.0
13
Höllwirth Horst
A/OÖ
Mitsubishi Lancer Proto Race Rent Austria
3.0
14
Dolzer Jan
A/OÖ
Subaru Impreza Sti R4 Magnus Racing
2.0
15
Satzinger Sebastian
A/OÖ
Mitsubishi Lancer EVO V MSC Schenkenfelden
1.0
15
Stockinger Markus
A/OÖ
Mazda 2 Proto Race Rent Austria
1.0

Rallye Cup 2000:

Im Rallye Cup 2000 ist nach seinem Sieg bei der Jännerrallye der Oberösterreicher Lukas Dirnberger im Ford Fiesta ST der große Gejagte. Angeführt wird das Jäger-Ensemble vom Steirer Peter Klamminger (VW Golf Kitcar) bzw. auch den Neulinger-Brothers aus Oberösterreich in ihren Ford Fiestas ST. Auch der Kärntner Sandro Hasler (VW Golf TDI) oder der Steirer Josef Lammer (Citroen Saxo) werden eine Menge an Munition ins Rebenland mitbringen.

Punktestand im Österreichischen Rallye Cup 2000 vor der Rebenland Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Dirnberger Lukas
A/OÖ
Ford Fiesta ST ***
29.0
2
Neulinger Marcel
A/OÖ
Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
21.0
3
Neulinger Nico
A/OÖ
Ford Fiesta ST MSC Schenkenfelden
20.0
4
Laurencich Federico
ITA
Peugeot 106 Xsi ***
14.0
5
Panek Jiri
CZE
BMW 318 is ***
12.0

Vorschau Historische Rallye Staatsmeisterschaft:

In der Historischen Rallye Staatsmeisterschaft ist in Leutschach praktisch die komplette Hautevolee Österreichs vertreten.

Angefangen u. a. von Titelverteidiger Lukas Schindelegger (Ford Escort RS 2000) über Jännerrallye-Sieger Günther Königseder (Lancia Delta Integrale), Patrik Gaubinger (Audi Quattro Gr4), Patrik Hochegger (Opel Kadett C GT/E), Alfons Nothdurfter (Ford Sierra Cosworth), Thomas Klösch (Opel Kadett C GT/E) bis Walther Stietka (VW 1302) oder auch Goran Dokic (Ford Escort MK1 RS 2000). Aus dem Ausland kommt u. a. mit dem Italiener Rino Muradore ein Topmann mit seinem Ford Escort RS 2000.

Punktestand in der Historischen Rallye Staatsmeisterschaft vor der Rebenland Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug
Bewerber/Team
Gesamt
1
Königseder Günther
A/OÖ
Lancia Delta HF Integrale MSC Schenkenfelden
25.0
2
Fragner Gerhard
A/OÖ
Mazda 323 4WD Turbo MSC Schenkenfelden
18.0
3
Birklbauer Gerhard
A/OÖ
Mazda 323 Bg 4x4 Turbo ***
15.0
4
Schindelegger Lukas
A/NÖ
Ford Escort RS2000 Wurmbrand Racing Team
12.5
4
Wagner Peter
A/OÖ
Volkswagen Golf ***
12.5
4
Stürmer Horst
A/OÖ
Audi Quattro ***
12.5
7
Ossberger Markus
A/OÖ
Audi Coupe Quattro MSC Schenkenfelden
12.0

Vorschau Österreichische Rallye Trophy:

Auch die Spielwiese für Teilnehmer ab 50 Jahren ist in Leutschach knallvoll gefüllt. Die Namen dahinter versprühen nicht nur Klasse, sondern auch einen klangvollen Hauch österreichscher Rallye-Geschichte.

Ein Auszug daraus: Raimund Baumschlager (Skoda Fabia Rally2), Hermann Gaßner (D/Mitsubishi Evo X), Enrico Windisch (Audi A1 Rally2), Rudolf Leitner (Ford Fiesta Proto), Peter Klamminger (VW Golf 4 Kitcar), Andreas Mörtl (Peugeot 208 Rally4), Günther Königseder (Lancia Delta Integrale), Christian Windischberger (Citroen DS3 Rally2), Alfons Nothdurfter (Ford Sierra Cosworth), Robert Zitta (Subaru Impreza), Walther Stietka (VW 1302), Goran Dokic (Ford Escort MK1 RS 2000).

Punktestand in der österrreichischen Rallye Trophy vor der Rebenland Rallye:

Pl
Name
Nat/Bld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Rosenberger Kris
A/STMK
Volkswagen Polo Gti R5 ***
25.0
2
Seiberl Johann
A/OÖ
Mitsubishi Lancer EVO VI E&S Sport Team
18.0
3.
Bachler Gerald
A/NÖ
Subaru Impreza Sti Bamminger Rallye Team
15.0
4
Haneder Ernst
A/OÖ
Skoda Fabia R5 ***
12.0
5
Königseder Günther
A/OÖ
Lancia delta HF Integrale MSC Schenkenfelden
11.0
6.
Leitner Rudolf
A/OÖ
Ford Fiesta Proto Race Rent Austria Team
10.0
7.
Höllwirth Horst
A/OÖ
Mitsubishi Lancer Proto Race Rent Austria Team
9.0
8
Laurencich Federico
ITA
Peugeot 106 Xsi ***
8.0
9
Laszlo Zoltan
HUN
Skoda fabia RS Rally2 M-Sport Racing Kft
7.0
10
Fragner Gerhard
A/OÖ
Mazda 323 4WD Turbo MSC Schenkenfelden
6.0
11
Kollingbaum Erwin
A/OÖ
BMW 325 i Rallye Club Perg
5.0
12
Birklbauer Gerhard
A/OÖ
Mazda 323 BG 4x4 Turbo Birklbauer Gerhard
4.0
13
Steffe Günther
A/NÖ
Mitsubishi Lancer EVO VI RM-Racing Austria Team
3.0
14
Stürmer Horst
A/OÖ
Audi Quattro ***
2.0

Vorschau Rallye4you:

In der von der Austrian Motorsport Federation zugelassenen Rallye4you-Kategorie, wo Teilnehmer alle mit einer Rallye-Homologation ausgestatteten Fahrzeuge an den Start bringen können, ohne für die Staatsmeisterschaft gewertet zu werden, ist Ex-Champion Kris Rosenberger der einzige Protagonist.

Der Wahl-Grazer lenkt dabei ein Ford Fiesta World Rally Car aus dem Jahr 2017. – Der Status eines „Showstarts“ kommt auch dem in der Legends-Klasse vertretenen Salzburger Anton Pink mit seinem BMW E30 325i zu.

11. LKW FRIENDS on the road Rebenland Rallye:

Im Vorjahr feierte der Tourismusverein Rebenland-Leutschach als Veranstalter der Rebenland Rallye, bereits sein zehnjähriges Austragungsjubiläum.

In diesen zehn Jahren hat sich dieser Rallye Staatsmeisterschafts- und Mitropa Cup Lauf zu einem wichtigen fixen Bestandteil der heimischen Meisterschaft entwickelt. Sowohl rein sportlich mit einer bestens funktionierenden Organisation als auch wirtschaftlich- und damit verbunden touristisch durch die vielen Zuschauer, geht man heuer in die bereits elfte Auflage dieses Klassikers, mitten in den Weingärten rund um Leutschach. Das alles bisher so gut geklappt hat ist dem Bürgermeister Erich Plasch mit seiner tollen Mannschaft zu verdanken.

Zweimal in den Jahren 2020 und 2021 musste man der Corona Pandemie Tribut zahlen und konnte diesen Rallyeklassiker nicht durchführen. Aber seit 2022 gibt es wieder Rallyesport vom Feinsten in der Südsteiermark, an der Weinstraße.

Die heurige elfte Auflage der erstmals LKW FRIENDS on the road Rebenland Rallye zählt wieder als zweiter Lauf zur heimischen Rallyemeisterschaft und was besonders wichtig ist, wieder als erster Lauf zum Mitropacup, der viele Starter aus den Nachbarländern nach Österreich, in die Steiermark bringt.

Rein sportlich ist zu erwarten, dass sich der Kreis der Sieganwärter bei der heurigen Rallye etwas erweitert. Stand im letzten Jahr das Duell zwischen Staatsmeister Simon Wagner und seinem Herausforderer Hermann Neubauer im Mittelpunkt, so könnte es sein, dass mit Jänner Rallye Auftaktsieger Michael Lengauer, Julian Wagner und Luca Waldherr weitere Sieg-Kandidaten dazu kommen.

Wichtige Partner:

Wichtiger Partner der heurigen Rebenland Rallye ist erstmals die LKW FRIENDS on the road Organisation, ebenso wieder die Marktgemeinde Leutschach

In den letzten zehn Jahren sind nicht weniger als rund 160.000 begeisterte Rallyefans in die bekannte süd-steirische Region an der Weinstraße gekommen.

Nachdem diese Veranstaltung bereits heuer zum elften Mal ausgetragen wird, können die Betreiber und Organisatoren eine durchaus positive Bilanz über die letzten zehn Jahre Rallye-Spitzensport in dieser Region ziehen. So haben sich in der Vergangenheit rund 160.000 Zuschauer in die Region bewegt, um beim zweiten Event der heimischen Rallye-Staatsmeisterschaft dabei sein zu können. War am Beginn der Serie der Oberösterreicher Raimund Baumschlager der dominierende Mann, der nicht weniger als fünfmal den Gesamtsieg einfahren konnte, so feierten danach Hermann Neubauer und Simon Wagner je zwei Mal ganz oben auf dem Podest ihre grandiosen Erfolge und einmal gelang dies dem Steirer Niki Mayr-Melnhof als echter Lokalmatador.

Aber nicht nur die klingenden Namen der Sieger und die aller übrigen Aktiven aus Österreich und den angrenzenden Nachbarländern waren die Stars der jeweiligen Rallyes, sondern auch die vielen Rallyefans, die jedes Jahr ins Rebenland gekommen sind, konnten so die tolle Infrastruktur der gesamten Region genießen.

Diese erfreuliche Entwicklung, veranlasste das Team um Bürgermeister Erich Plasch von der Marktgemeinde Leutschach auch heuer wieder die Rallye gemeinsam mit der Organisation LKW FRIENDS on the road zu unterstützen. Durch die zahlreiche Berichterstattung in den diversen Medien und im Fernsehen entsteht für die Region immer wieder ein sehr bedeutender Werbewert, der natürlich von großer Bedeutung ist. Vor allen die Beherbergungs- bzw. Gastwirtschaftsbetriebe sind vor dem Saisonbeginn im Rebenland die Nutznießer bei diesem tollen sportlichen Event.

Auch heuer wird man in den gekennzeichneten Zuschauerzonen einen Unkostenbeitrag von € 15.- einheben. Diese Regelung gilt für beide Rallyetage, wobei Kinder bis zu 15 Jahren davon ausgenommen sind.

Die Feuerwehren bei der LKW FRIENDS on the road Rebenland Rallye 2024 sind:

  • Freiwillige Feuerwehr Leutschach
  • Freiwillige Feuerwehr Maltschach
  • Freiwillige Feuerwehr Arnfels

Technische Daten der 11. LKW FRIENDS on the road Rebenland Rallye 2024:

Gesamtkilometer: 304,82 Kilometer, davon 16 Sonderprüfungen mit 162,48 Kilometer
Streckenbeschaffenheit: 100 % auf Asphalt

Weitere Informationen: www.rebenland-rallye.at

LKW FRIENDS on the road Rebenland Rallye 2024
Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak

separator
50
sep
50
50
sep
50
Rallytravels.com
50