|  
        
           
            |  |  
                
                
                   
                    |  
                        
                           
                            | ARV: 
                              Vorschau Rallye Weiz 2009 |  |  
                          
                            | Mit der Rallye Weiz steht 
                                am kommenden Wochenende (26. / 27. Juni) der dritte 
                                Saisonlauf der Austrian Rallye Challenge auf dem 
                                Programm. 83 Teams haben ihre Nennung abgegeben, 
                                acht Sonderprüfungen über knapp 114 
                                km sind zu absolvieren.
 Drei ehemalige Staatsmeister 
                                werden zu sehen sein. Auch wenn alle drei heute 
                                nur noch einige Male im Jahr hinter dem Lenkrad 
                                zu sehen sind und keine ganzen Championate mehr 
                                bestreiten, sind ihre fahrerischen Fähigkeiten 
                                ungebrochen hoch.
 An der Spitze zu nennen ist 
                                natürlich der Vorjahrs-Zweite Willi Stengg 
                                jun. aus Rohrbach an der Lafnitz. Leider wird 
                                es zu keiner Revanche mit Vorjahrssieger Peter 
                                Ebner kommen, der keine Nennung abgegeben hat, 
                                weshalb der Staatsmeister von 1995 natürlich 
                                als erster Anwärter auf den Gesamtsieg genannt 
                                werden muß.
 |  
                           
                            | 
 | „Ich 
                                fahre jenen Mitsubishi Lancer Evo IX mit Bio-Ethanol-Antrieb, 
                                den in der Staatsmeisterschaft unser Kunde Reinhard 
                                Pasteiner pilotiert. Natürlich möchte 
                                ich gewinnen, aber der Einsatz ist primär 
                                eine Testfahrt zur Weiterentwicklung des Fahrzeuges. 
                                Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die wunderschönen 
                                Sonderprüfungen, die ganz unverwechselbar 
                                sind.“
 Ein Fragezeichen stand eine Weile hinter dem Start 
                                von Martin Zellhofer.
 |  
                          
                            | Der Suzuki 
                                Swift S1600 wurde ja zuletzt bei der Castrol-Judenburg-Pölstal-Rallye 
                                vom Salzburger Hermann Neubauer heftig beschädigt. 
                                
 „Wir fahren auf jeden Fall. Das Originalauto 
                                wird zwar leider nicht rechtzeitig fertig, aber 
                                wir haben ein Chassis in Ungarn angemietet, in 
                                das wir unsere Technik, die zum Glück keinen 
                                Schaden genommen hat, implantieren. Ich freue 
                                mich schon insofern auf die Rallye, als ich mit 
                                dem Rundkurs in Koglhof aus dem letzten Jahr noch 
                                eine Rechnung offen habe. Außerdem ist es 
                                eine schöne Abwechslung zum Management des 
                                Suzuki-Cups. Die kommen manchmal auch ohne mich 
                                ganz gut zurecht.“
 
 Zur Erinnerung: 2008 verlor Zellhofer ja im allerletzten 
                                Moment noch Platz 3 im Gesamtklassement an den 
                                deutschen Gast Markus Moufang, nachdem massive 
                                Bremsprobleme aufgetreten waren. Moufang selbst 
                                ist in diesem Jahr leider wegen einer Einschränkung 
                                der Zulassungsbestimmungen für Rallye-Challenge-Läufe 
                                durch die OSK nicht am Start, hat seinen BMW M3 
                                aber ohnehin am vergangenen Wochenende bei einem 
                                Unfall um Zuge der Thüringen-Rallye am vergangenen 
                                Woche schwer beschädigt.
 |  
                           
                            | Der dritte im Bunde ist heute 
                                hauptsächlich als Manager der Ford Fiesta-Trophy 
                                im Einsatz, war aber zu Beginn des historischen 
                                Rallyesports in Österreich auch schon einmal 
                                Titelträger. 
 Die Rede ist vom Salzburger Max Lampelmaier, steirischen 
                                Motorsportfans natürlich auch von seinen 
                                Gastauftritten im Herzog Motorsport/Fundgrube-Bergrallye-Cup 
                                bekannt. Nach längerer Pause hat sich Max 
                                entschlossen, auch wieder einmal eine Rallye in 
                                Österreich zu bestreiten.
 |  |  
                           
                            | „Es 
                                war eine Lust-und-Laune-Entscheidung. Und nachdem 
                                mir alle vorgeschwärmt haben, was für 
                                fahrerlastige Sonderprüfungen bei der Weiz-Rallye 
                                gefahren werden, konnte ich nicht widerstehen. 
                                Ich bin jetzt schon richtig gespannt und werde 
                                den Fans sicher eine tolle Show bieten können.“ Ein spezielles Juwel kann 
                                der Veranstalter zusätzlich aufbieten: Einen 
                                VW Polo S2000 aus dem Rennstall von Andreas Waldherr, 
                                der im Moment in der Staatsmeisterschaft auf Platz 
                                3 rangiert. Ein gerade den Steirern als DEN Bergrennsportfans 
                                in Österreich wohlbekannter Pilot wird erstmals 
                                damit unterwegs sein: Erich Weber aus Bruck an 
                                der Mur, jahrelang erfolgreicher Stammgast in 
                                offenen Rennsportwagen beim Rechberg-Rennen.  „Ich kann es schon 
                                kaum erwarten, wieder ein richtig PS-starkes Auto 
                                rennmäßig zu bewegen. Erwartet jetzt 
                                bitte nicht von mir, daß ich unter den ersten 
                                sechs mitspielen kann, dazu fehlt mir einfach 
                                die Praxis. Aber die Zeiten werden im Laufe des 
                                Tages sicher kontinuierlich besser werden.“ 
                               |  
                           
                            | 
 |  
                                Kandidaten für Top-6-Plätze gibt’s 
                                reichlich, was große Spannung garantiert. 
                                An erster Stelle zu nennen ist sicherlich der 
                                Niederösterreicher Franz Sonnleitner in einem 
                                Mitsubishi Lancer Evo III. Dazu sind zu nennen 
                                die Grazer Walter Pfeffer, Wolfgang Schatzmayer 
                                und Gunthard Puchleitner, Lokalmatador Martin 
                                Pöllabauer - jeweils in Mitsubishis unterschiedlicher 
                                Evolutions-Stufen, Lokalmatador Franz „Kuli“ 
                                Kohlhofer auf einem 81er-Audi „Ur“-Quattro, 
                                der Linzer Jörg Rigger wieder mit einem Mitsubishi, 
                                sowie die beiden Diesel-Piloten Sigi Steinacker 
                                aus Deutschland und Michael Kogler aus Melk.  |  
                           
                            | Ohne Zweifel 
                                werden die endgültigen Plazierungen erst 
                                auf der allerletzten Sonderprüfung – 
                                wenn zum zweitenmal auf dem 24,19 km langen Rundkurs 
                                „Koglhof“ gefahren wird – entschieden. 
                                Dieser hat sich im vergangenen Jahr so schnell 
                                zu der „Kult-Sonderprüfung“ Österreichs 
                                entwickelt, daß kaum ein Rallye-Stammtisch 
                                irgendwo im Lande davon unberührt blieb. 
                               Insgesamt werden acht Sonderprüfungen 
                                über 113,5 km absolviert, eine Verlängerung 
                                um etwa 5 % im Vergleich zu 2008. Die Vormittags-Sonderprüfungen 
                                über den Gössersattel sowie „Buchberg-Neudorf“ 
                                werden etwas anders geführt, was im Falle 
                                des Gössersattels eine geringfügige 
                                Streckenkürzung zur Folge hatte, während 
                                „Buchberg-Neudorf“ deutlich verlängert 
                                werden konnte.  Am Nachmittag stehen ein 
                                völlig neuer, kleiner, aber feiner Rundkurs 
                                in Anger sowie wie erwähnt die „Königs-Prüfung“ 
                                in Koglhof auf dem Programm.  Weiz-Rallye 
                                als 3. Lauf zur Austrian Rallye Challenge 2009 Insgesamt kämpfen bei 
                                der 2. Rallye Weiz 46 Piloten um Punkte in der 
                                Austrian Rallye Challenge. Diese wird im Moment 
                                ganz typisch nicht von einem PS-starken teuren 
                                Fahrzeug angeführt, sondern vom Gruppe N-Renault 
                                Clio RS des Niederösterreichers Harald Ruiner, 
                                der 2008 bereits den Vizetitel in der Austrian 
                                Rallye Challenge einfahren konnte. |  
                           
                            | Auch dahinter liegen mit Reinhard Mitterauer 
                                (Toyota Celica), Patrick Breiteneder (Honda Civic) 
                                und Leo Geyer (Ford Escort – nicht am Start 
                                in Weiz) weitere Niederösterreicher, gefolgt 
                                von Wiener Christian Nitsche (Suzuki Swift) und 
                                dem Slowaken Matej Knapek (Nissan Sunny). Auf 
                                den Plätzen 7 und 8 die besten Steirer, der 
                                Admonter Reinhard Kopf (Toyota Celica) und der 
                                Weizer Andy Schögler (Volvo 240). Leider 
                                mußte Kopf erst vor zwei Tagen seine bereits 
                                erfolgte Nennung aus beruflichen Gründen 
                                zurückziehen, weshalb Schögler sozusagen 
                                als steirische Speerspitze um Challenge-Punkte 
                                agiert.  |  |  
                           
                            | Nachdem er bisher 
                              beide Läufe zum Volvo-Original-Cup im Rahmen 
                              der ersten beiden Challenge-Läufe für 
                              sich entscheiden konnte, gilt er auf Heim-Territorium 
                              natürlich erst recht als Favorit. Nach drei Staatsmeisterschaftsläufen 
                                gastiert neben dem Volvo-Original-Cup auch der 
                                Suzuki-Motorsport-Cup in Weiz. Großer Favorit 
                                ist mit Mario Klammer ein Lokalmatador, auch wenn 
                                ihm das Glück in dieser Saison noch nicht 
                                allzu sehr gewogen war. Statt drei möglichen 
                                konnte er bislang nur einen Sieg einfahren.  Insgesamt werden bei der 
                                Rallye Weiz 20 Automarken vertreten sein – 
                                sogar eine mehr als 2008 -, wobei die stärksten 
                                Kontingente von Suzuki (16), Mitsubishi (15), 
                                VW (9), Ford (7) sowie Volvo (6) und Renault (5) 
                                gestellt werden.  |  
                           
                            | Zwischenstand Austrian Rallye Challenge 
                                20091. Harald Ruiner 
                                (NÖ) – 54,22 Pkt.
 2. Reinhard Mitterauer (NÖ) – 52,71 
                                Pkt.
 3. Patrick Breiteneder (NÖ) – 51,81 
                                Pkt.
 4. Leo Geyer (NÖ) – 51,43 Pkt. *)
 5. Christian Nitsche (Wien) – 47,33 Pkt.
 6. Matej Knapek (Slowakei) – 46,43 Pkt.
 7. Reinhold Kopf (Stmk) – 39,65 Pkt. *)
 8. Andy Schögler (Stmk) – 36,59 Pkt.
 9. Erich Althuber (Szbg) – 36,47 Pkt.
 10. Thomas Nemeth (NÖ) – 34,39 
                                Pkt.
 |  |  |  |  
           
            | 
                 
                  | Harald 
                      Illmer - Alte Seestrasse 18 - 4580 Windischgarsten - harald.illmer@aon.at 
                      - Tel: +43 (0) 676 700 53 91 - Fax: +43 (0) 7562 200 75 
                       |  |  |