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                                              |  
                                                 Baumschlagers 
                                                  Quattro-Pack! 
                                                Der 
                                                  Oberösterreicher feierte 
                                                  bei der Schneebergland-Rallye 
                                                  seinen vierten Saisonsieg in 
                                                  Folge. Michael Böhm holte 
                                                  sich die 2-WD-Wertung. Gerwald 
                                                  Grössing, Klemens Haingartner 
                                                  und Karl Wagner gewannen ihre 
                                                  Klassen. 
                                                Mit 
                                                  dem vierten Sieg im fünften 
                                                  Saisonlauf machte Raimund Baumschlager 
                                                  einen vielleicht vorentscheidenden 
                                                  Schritt in Richtung Meistertitel. 
                                                  Der bislang neunfache österreichische 
                                                  Champion gab seine Führung 
                                                  bei der Schneebergland-Rallye 
                                                  von Beginn weg nie ab. Der Skoda 
                                                  Fabia S2000 des Oberösterreichers 
                                                  fühlte sich auf den durchwegs 
                                                  WM-würdigen neuen Sonderprüfungen 
                                                  rund um Rohr im Gebirge genauso 
                                                  wohl wie sein „Herrl“. 
                                                  Die Strecken erwiesen sich als 
                                                  so anspruchsvoll, dass die letzte 
                                                  SP wegen heftigem Regen von 
                                                  der Rallyeleitung sogar aus 
                                                  Sicherheitsgründen abgesagt 
                                                  werden musste.  
                                                 | 
                                             
                                           
                                          
                                             
                                              |  
                                                  
  | 
                                               
                                                  Baumschlager: „Das war 
                                                  mein wahrscheinlich schönster 
                                                  Sieg heuer. Ich war jederzeit 
                                                  in der Lage, einen Speed zu 
                                                  fahren, der der Konkurrenz wenig 
                                                  Chance gelassen hat.“ 
                                                  Dem Sieger am nächsten, 
                                                  aber nicht nah genug, kam Noch-Meister 
                                                  Beppo Harrach, der aber mit 
                                                  dem Schicksal haderte: „Leider 
                                                  haben wir hier mit unserem schweren, 
                                                  großen Mitsubishi gegen 
                                                  den kleinen, wendigen Skoda 
                                                  von Baumschlager von Anfang 
                                                  an keine Chance gehabt. Die 
                                                  Prüfungen sind uns nicht 
                                                  so entgegengekommen wie ihm. 
                                                  Das soll aber Baumschlagers 
                                                  Sieg keineswegs schmälern. 
                                                  Der war absolut verdient.“ 
                                                Platz 
                                                  drei ging an Gerwald Grössing, 
                                                  der nach dem zweiten Platz im 
                                                  Vorjahr wiederum aufs Podest 
                                                  fuhr.  
                                                 | 
                                             
                                           
                                          
                                             
                                              |  
                                                 „Ich habe bei dieser Rallye Höhen und 
                                                  Tiefen durchlebt. Die Höhen 
                                                  lagen in absolut guten Sonderprüfungszeiten, 
                                                  die Tiefen in immer wieder ungewollten 
                                                  Ausritten.“ Damit sicherte 
                                                  sich der „Schneebergland-Hausherr“ 
                                                  auch den Sieg in der Division 
                                                  V vor Friedrich Poiss und Friedrich 
                                                  Hajszan. 
                                                Seinen 
                                                  Stockerlplatz bei den Großen 
                                                  hat Grössing freilich auch 
                                                  dem Pech von Manfred Stohl zu 
                                                  verdanken. Auf SP 12 touchierte 
                                                  der Schneebergland-Rallye-Sieger 
                                                  des letzten Jahres einen Gegenstand, 
                                                  riss sich an seinem Mitsubishi 
                                                  ein Rad aus und ließ dadurch 
                                                  zwei Minuten liegen. Stohl: 
                                                  „Das war insgesamt kein 
                                                  guter Tag für uns. Abgesehen 
                                                  vom Pech mit dem Rad ist auch 
                                                  so nicht viel von dem aufgegangen, 
                                                  was ich mir vorgenommen habe.“ 
                                                  Am Ende reichte es trotzdem 
                                                  noch zu Platz fünf hinter 
                                                  dem im Lauf der Rallye immer 
                                                  stärker werdenden Kris 
                                                  Rosenberger.  
                                                Die 
                                                  2-WD-Wertung holte sich Suzuki-Pilot 
                                                  Michael Böhm, der schon 
                                                  zuletzt bei der Bosch-Rallye 
                                                  gewonnen hatte. „Dieser 
                                                  Erfolg bedeutet mir unheimlich 
                                                  viel. Ich gewöhne mich 
                                                  von Mal zu Mal besser an mein 
                                                  Auto“, freute er sich. 
                                                  Den Suzuki-Doppelsieg komplettierte 
                                                  Max Zellhofer, der damit die 
                                                  alleinige Führung in der 
                                                  2-WD-Wertung übernehmen 
                                                  konnte. Profitiert hat er dabei 
                                                  vom Ausfall des lange Zeit führenden 
                                                  Hannes Danzinger. Dieser stellte 
                                                  seinen VW Scirocco mit defekter 
                                                  Antriebswelle in SP 7 ab. 
                                                 | 
                                             
                                           
                                          
                                             
                                              |  
                                                 Klemens 
                                                  Haingartner schnappte sich den 
                                                  Schneebergland-Sieg in der Division 
                                                  III. Der Steirer gewann vor 
                                                  seinem Suzuki-Kollegen Damian 
                                                  Izdebski. Beide Piloten genossen 
                                                  ihren Erfolg, weil gerade sie 
                                                  in den letzten Läufen nicht 
                                                  vom Glück verfolgt waren. 
                                                  Diesmal erwischte es Rene Rieder, 
                                                  der mit technischem Defekt am 
                                                  Suzuki ausfiel.  
                                                Historischer 
                                                  Sieger wurde einmal mehr Karl 
                                                  Wagner, der mit seinem Porsche 
                                                  911 Oskar Hebenstreit im Ford 
                                                  Escort klar auf Platz zwei verwies. 
                                                  Kurt Göttlicher gewann 
                                                  den OSK-Pokal der Historischen. 
                                                   
                                                  Die dritte Auflage der Schneebergland-Rallye 
                                                  fand an diesem Wochenende wieder 
                                                  mit Start- und Ziel im niederösterreichischen 
                                                  Rohr im Gebirge statt.  
                                                 | 
                                               | 
                                             
                                           
                                          
                                             
                                              |  
                                                 Ausrichter 
                                                  des fünften Laufes zur 
                                                  österreichischen Rallye 
                                                  Staatsmeisterschaft war der 
                                                  MSC Wolfsberg. Diesmal aber 
                                                  unter einer veränderten 
                                                  Stabsführung. Mit Claudia 
                                                  Bidlas lenkte erstmals eine 
                                                  Frau den organisatorischen Teil 
                                                  dieser Rallye und mit Michael 
                                                  Straßegger kam erstmals 
                                                  ein junger dynamischer Rallyeleiter 
                                                  zum Einsatz. Beide wurden von 
                                                  einer teilweise ebenfalls neuen 
                                                  Mannschaft unterstützt, 
                                                  wobei die anwesenden „alten 
                                                  Hasen“ wie Gerhard Leeb 
                                                  bzw. Helmut Schöpf für 
                                                  zusätzliche Sicherheit 
                                                  sorgten. 
                                                Man 
                                                  hatte im Gegensatz zu den ersten 
                                                  beiden Jahren diesmal die Streckenführung 
                                                  verändert, hat die gefürchtete 
                                                  Sonderprüfung Haraseben 
                                                  aus dem Programm genommen und 
                                                  durch andere Prüfungen 
                                                  ersetzt bzw. auch den Schotteranteil 
                                                  wesentlich erhöht. Laut 
                                                  Meinung der Aktiven hat das 
                                                  Event damit jetzt noch mehr 
                                                  Attraktivität, viele sprachen 
                                                  von der derzeit schwierigsten 
                                                  aber auch schönsten Rallye 
                                                  Österreichs. Trotzdem war 
                                                  auch heuer das Motto wieder 
                                                  „klein aber fein.“. 
                                                  Von 39 genannten Fahrzeugen 
                                                  sind tatsächlich 32 Autos 
                                                  in den Bewerb gestartet, darunter 
                                                  die gesamte heimische Spitzenklasse. 
                                                   
                                                   
                                                  Gerwald Grössing, der als 
                                                  „Vater“ dieser Schneebergland 
                                                  Rallye gilt, war wieder maßgeblich 
                                                  am Gelingen der Rallye beteiligt. 
                                                  Dies nicht nur als Fahrer, sondern 
                                                  auch als Förster und Jäger. 
                                                  Ein großer Dank gilt auch 
                                                  heuer wieder den Behörden, 
                                                  den Gemeinden, den Sponsoren, 
                                                  sowie der Polizei, den Feuerwehren 
                                                  und der Rettung.  
                                                 | 
                                             
                                           
                                          
                                             
                                              |  
                                                  
  | 
                                              Endstand: 
                                                  01. Baumschlager / Wicha, Skoda 
                                                  Fabia S2000 1:13:11,1  
                                                  02. Harrach / Schindlbacher, 
                                                  Mitsubishi Evo IX R4 + 26,3 
                                                  03. Grössing / Schwarz, 
                                                  Mitsubishi Evo VII +3:15,4  
                                                  04. Rosenberger / Monego, VW 
                                                  Polo S2000 +4:44,6 
                                                  05. Stohl / Minor, Mitsubishi 
                                                  Evo IX CNG +5:48,8  
                                                  06. Stengg / Klinger, Subaru 
                                                  Impreza WRX +6:32,4 
                                                  07. Saibel / Mayrhofer, Mitsubishi 
                                                  Evo X R4 +7:02,1  
                                                  08. Neubauer / Rausch, Subaru 
                                                  Impreza R4 +7:34,6 
                                                  09. Böhm / Becker, Suzuki 
                                                  Swift 1600 +8:34,5  
                                                  10. Pfeiffenberger / Pfeiffenberger, 
                                                  Mitsubishi Evo IX +9:52,3 
                                                 | 
                                             
                                           
                                          
                                             
                                              |  
                                                 Sonderprüfungs-Bestzeiten: 
                                                  Baumschlager 8, Harrach 6  
                                                   
                                                  Wichtigste Ausfälle: 
                                                  Peter Ebner (SP1/Unfall), 
                                                  Fritz Waldherr (SP2), Hannes 
                                                  Danzinger (SP 7/techn. Defekt), 
                                                  Rene Rieder (SP 9/techn. Defekt), 
                                                  Walter Mayer (SP 9/Ausritt) 
                                                   
                                                   
                                                  Punktestände: 
                                                   
                                                  ÖRM: 1. 
                                                  Raimund Baumschlager 96, 2. 
                                                  Beppo Harrach 70, 3. Manfred 
                                                  Stohl 68, 4. Kris Rosenberger 
                                                  49, 5. Mario Saibel 36 
                                                   
                                                  Division II (2WD): 
                                                  1. Max Zellhofer 72, 2. Michael 
                                                  Böhm 56, 3. Hannes Danzinger 
                                                  54 
                                                   
                                                  Division III: 
                                                  1. Klemens Haingartner 54, 2. 
                                                  Damian Izdebski 50, 3. Mario 
                                                  Skarek 46.  
                                                   
                                                  Division V: 1. 
                                                  Gerwald Grössing 60, 2. 
                                                  Friedrich Poiss 52, 3. Kurt 
                                                  Adam 42 
                                                   
                                                  Historische Staatsmeisterschaft: 
                                                  1. Karl Wagner 98 
                                                   
                                                  Historischer OSK-Pokal: 
                                                  1. Kurt Göttlicher 
                                                  89 
                                                   
                                                  Die Österreichische Rallye 
                                                  Staatsmeisterschaft wird am 
                                                  03. und 04. August mit der ORM-Premiere 
                                                  der Rallye Weiz fortgesetzt. 
                                                    
                                                 
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