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Sonntag, 09. Oktober 2011:
IRC: Mikkelsen in Schottland vor Hänninen und Bouffier, Titelkampf offen
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Andreas Mikkelsen entschied die vorletzte Runde der Intercontinental Rallye Challenge 2011 im Rahmen der RAC MSA Rally of Scotland für sich. Der Skoda-Pilot siegte rund um Perth vor seinem Markenkollegen Juho Hänninen und Bryan Bouffier (Peugeot) und feierte somit seinen ersten vollen Erfolg in der IRC. Vor dem Finale auf Zypern haben noch sechs Piloten Chancen auf den Titel! Bei den Herstellern ist Skoda die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen!

Der vorletzte Lauf zur Intercontinental Rallye Challenge 2011 ging an diesem Wochenende im Rahmen der RAC MSA Rally of Scotland über die Bühne. Rund um das Rallyezentrum in Perth standen insgesamt fünfzehn selektive Schotterprüfungen mit einer Gesamtlänge von knapp 200 km auf dem Programm. Starker Regen im Vorfeld der Veranstaltung sorgte für sehr rutschige und schwierige Bedingungen auf den sehr rauen und harten Sonderprüfungen.

Eurosport sorgte mit der Live-Übertragung von insgesamt vier Sonderprüfungen wieder für gewohnt tolle TV-Bilder.

Um die Attraktivität der Rallye Schottland zu erhöhen, entschloss man sich vor dem Start der Saison den vorletzten Lauf zur Intercontinental mit 1,5-fachen Meisterschaftspunkten zu werten. Beim Finale auf Zypern Anfang November geht es dann sogar um doppelte Meisterschaftspunkte.

Diese Maßnahme zeigte Wirkung, nicht weniger als 17 Teams mit S2000 Fahrzeugen gaben ihre Nennung ab. Dementsprechend lang war die Liste der Anwärter auf die Top-Platzierungen vor dem Start.

Skoda schickte mit Juho Hänninen, Jan Kopecky und Andreas Mikkelsen drei der Topfavoriten ins Rennen. Neben den drei Werkspiloten gingen mit Toni Gardemeister, Patrik Sandell, Karl Kruuda, Robert Barrable, Jonny Greer, Matthias Kahle und Burcu Cetinkaya sieben weitere Piloten mit Skoda Fabia S2000 an den Start.

Im Lager von Peugeot ruhten die Hoffnungen abermals auf Guy Wilks, Thierry Neuville und Bryan Bouffier. Wilks hoffte seine heurige Ausfallsserie bei seiner Heimrallye endlich beenden zu können.

Proton schickte neben PG Andersson diesmal Alister McRae ins Rennen. Der jüngere Bruder von Colin McRae belegte vor zwei Jahren im Proton Satria Neo S2000 den zweiten Rang bei der Rally of Scotland und hoffte abermals auf ein respektables Ergebnis.

Craig Breen und Alistair Fisher starteten mit Ford Fiesta S2000 in die Rally of Scotland 2011. Die Japaner Toshihiro Arai und Fumio Nutahara gingen abermals mit Subaru Impreza R4 an den Start, Stohl Racing setzte die beiden Fahrzeuge ein.

In der Gruppe-N zählten der schnelle Finne Jarkko Nikara, der Italiener Marco Cavigioli sowie die einheimischen Lokalmatadore David Bogie, Jason Pritchard und Euan Thorburn zu den Favoriten.

1. Tag: Mikkelsen setzt sich klar an die Spitze

Die Rallye startete am Freitag Abend mit zwei Durchgängen der 8.61 km langen Sonderprüfung „Carron Valley“.

Guy Wilks konnte bei seiner Heimrallye die erste Bestzeit vor Juho Hänninen und Andreas Mikkelsen setzen. Im Ziel der Sonderprüfung klagten viele Piloten über die schwierigen Bedingungen, dementsprechend groß waren auch bereits die Zeitabstände auf dieser kurzen SP. Für den Skoda Piloten Robert Barrable hingegen war die Rally of Scotland nach einem Ausritt bereits nach SP 1 beendet.

Auch beim zweiten Durchgang im Carron Valley war Wilks nicht zu schlagen. Der Peugeot Pilot setzte abermals die schnellste Zeit vor dem überraschend starken Proton-Piloten PG Andersson und Craig Breen im Fiesta S2000.

Mit einem Vorsprung von 4.1 Sekunden auf Hänninen beendete Wilks den Freitag-Abend als Führender. Mit 4.6 Sekunden Rückstand belegte PG Andersson den dritten Zwischenrang, vor Craig Breen auf Rang vier (+5.5s) und Thierry Neuville auf Rang fünf (+6.7s). Andreas Mikkelsen rangierte nach SP 2 auf Rang fünf (+6.8s). Nach einem zurückhaltenden Beginn belegte Jan Kopecky nur den neunten Rang.

Richtig los ging es am Samstag Morgen. Sechs Sonderprüfungen mit einer Gesamtlänge von knapp 96 km standen auf dem Programm.

Die erste Prüfung des Tages führte die Teams bei Craigvinean über 16,54 km. Andreas Mikkelsen konnte hier seine erste Bestzeit vor Guy Wilks verbuchen. Bereits mit einem Respektabstand von mehr als 10 Sekunden folgte Thierry Neuville auf dem dritten Rang in der SP vor PG Andersson und Bryan Bouffier. Juho Hänninen büßte auf der SP 3 mehr als 20 Sekunden ein und führte den Zeitverlust im Ziel auf eine zu defensive Fahrweise zurück. Auch Hänninens Teamkollege Jan Kopecky konnte mit der elften Zeit in der Prüfung alles andere als zufrieden sein. Karl Kruuda (Skoda Fabia S2000) verlor nach einem Reifenschaden und einem Dreher knapp eine Minute auf die Spitze.

Als vierte Sonderprüfung folgte der erste Durchgang am „Drummond Hill“. Da die Prüfung eine Woche zuvor bei einer nationalen Rallye ebenso befahren wurde, war die Strecke in einem dementsprechend schlechten und rauen Zustand.

Bryan Bouffier konnte diese Sonderprüfung überraschend knapp vor Andreas Mikkelsen für sich entscheiden. Guy Wilks rutschte in einer Kehre von der Strecke und büßte 7 Sekunden ein, Andreas Mikkelsen übernahm somit die Führung. Mit der fünften Zeit in SP vier kam Juho Hänninen langsam in Schuss, sein Teamkollege Jan Kopecky verlor abermals einiges an Zeit und konnte nur die 14. Zeit verbuchen. Patrik Sandell verzeichnete ca. 1km vor dem Ziel einen Reifenschaden, der Zeitverlust hielt sich mit knapp 16 Sekunden jedoch in Grenzen. Der bis dato Siebt Platzierte Alistair Fisher musste die SP nur mit Hinterradantrieb an seinem Ford Fiesta S2000 absolvieren und verlor damit mehr als 1:20 Min.

Die fünfte SP der Rally of Scotland wurde wieder live auf Eurosport übertragen und sorgte für beeindruckende Bilder. Mit einem wahren Husarenritt sicherte sich Andreas Mikkelsen die überlegene Bestzeit und distanzierte seine Verfolger klar. Bryan Bouffier bestätigte seine gute Form und setzte abermals die zweite Zeit vor Thierry Neuville und Patrik Sandell. Nachdem Guy Wilks die Führung in SP 4 verloren hatte, wollte der Peugeot-UK Pilot die verlorene Zeit wieder gut machen, doch bereits nach wenigen Kilometern drehte sich Wilks von der Strecke und landete in einem Graben. Dank der anwesenden Zuseher konnte Wilks zwar seine Fahrt fortsetzen, der Zeitverlust von mehr als 6 Minuten bedeutete jedoch das Aus für eine mögliche Top-Platzierung bei seiner Heimrallye.

Karl Kruuda erreichte das Ziel der Sonderprüfung mit zwei Reifenschäden und einer zerstörten Aufhängung an seinem Skoda Fabia S2000. Der Eeste musste nach der SP 5 aufgeben. Ebenso der Proton-Pilot Alister McRae, der seinen Satria Neo S2000 nach technischen Problemen vorzeitig abstellen musste.

Zur Halbzeit des ersten Tages führte somit Andreas Mikkelsen die Gesamtwertung an. Mit einem Rückstand von 28.6s belegte Thierry Neuville den zweiten Rang im Zwischenklassement nach SP 5 vor Bryan Bouffier auf Rang drei (+33.7s) und PG Andersson auf dem vierten Rang (+37.6s). Juho Hänninen rangierte überraschenderweise nach SP 5 nur auf dem fünften Gesamtrang (+41.3). Patrik Sandell, Craig Breen und Jan Kopecky komplettierten die Top-8 nach SP 5.

Aufgrund elektronischer Probleme erreichte PG Andersson die Zeitkontrolle vor dem Service in Perth erst mit großer Verspätung, eine Zeitstrafe von 130 Sekunden war die Folge. Andersson rutschte in der Gesamtwertung einige Plätze zurück.

Dieselben drei Sonderprüfungen wie am Samstag Vormittag wurden am späten Samstag Nachmittag nochmals befahren, jedoch in unterschiedlicher Reihenfolge.

Der zweite Durchgang der 16.54 km langen Sonderprüfung „Craigvinean“ bildete den Auftakt. Der Führende Andreas Mikkelsen setzte seine Bestzeiten-Serie fort und fuhr auch auf der SP 6 die schnellste Zeit vor Thierry Neuville und Juho Hänninen. Patrik Sandell büßte hier nach einem Highspeed-Ausritt knapp 25 Sekunden auf die Spitze ein.

Auch die siebte SP der Rally of Scotland wurde wieder live auf Eurosport übertragen und bot abermals reichlich Action.

Juho Hänninen änderte im mittäglichen Service das Setup seines Skoda Fabia S2000 und dies wirkte sich nun deutlich in den gefahrenen Zeiten aus. Der Finne lieferte sich auf der verregneten siebten SP einen packenden Zweikampf mit Andreas Mikkelsen um den SP-Sieg.

Mikkelsen konnte schlussendlich auch diese siebte SP knapp vor Hänninen für sich entscheiden.

Auch Jan Kopecky kam nun besser mit den Bedingungen zurecht. Der Rest des Feldes folgte bereits mit Respektabstand. Der bis dato Zweitplatzierte Thierry Neuville hatte auf der siebten Sonderprüfung zwei Dreher zu verzeichnen und verlor mehr als 50 Sekunden auf die Spitze. In der Gesamtwertung rutschte Neuville somit auf den vierten Zwischenrang zurück.

Als finale Sonderprüfung des ersten Tages der Rallye Schottland 2011 stand noch der zweite Durchgang der knapp 13 km langen Sonderprüfung am Drummond Hill auf dem Programm. Schon nach dem ersten Durchgang der SP klagten viele Piloten über die extrem schlechten Streckenbedingungen, der starke Regen am Samstag Nachmittag verschlechterte die Situation weiter – die Rallyeleitung entschloss sich deshalb die letzte SP des Tages abzusagen.

Den ersten Tag der Rally of Scotland 2011 beendete somit Andreas Mikkelsen als Führender. Mit einem Rückstand von 50.7s belegte Bryan Bouffier den zweiten Rang, nur 1.0 Sekunden dahinter rangierte bereits Juho Hänninen auf Platz drei. Thierry Neuville beendete den ersten Tag auf dem vierten Rang (+1:25.8 Min), vor Craig Breen auf Rang fünf (+1:28.5 Min) und Patrik Sandell auf Rang sechs (+1:33.9 Min.). Jan Kopecky lauerte knapp dahinter auf dem siebten Rang. Mit Jarkko Nikara beendete der schnellste Gruppe-N Pilot Tag 1 der Rallye Schottland 2011 auf Rang acht.

Stand nach dem 1. Tag:
01. Mikkelsen / Floene, Skoda Fabia S2000 58:52.8
02. Bouffier / Panseri, Peugeot 207 S2000 +50.7
03. Hänninen / Markkula, Skoda Fabia S2000 +51.7
04. Neuville / Gilsoul, Peugeot 207 S2000 +1:25.8
05. Breen / Roberts, Ford Fiesta S2000 +1:28.5
06. Sandell / Parmander, Skoda Fabia S2000 +1:33.9
07. Kopecky / Stary, Skoda Fabia S2000 +1:43.4
08. Nikara / Nikara, Mitsubishi Lancer Evo IX +2:22.2
09. Gardemeister / Suominen, Skoda Fabia S2000 +2:27.3
10. Bogie / Rae, Mitsubishi Lancer Evo IX +2:33.0

2. Tag: Mikkkelsen siegt vor Hänninen und Bouffier

Sieben Sonderprüfungen über 88.01 km waren am Sonntag noch zu absolvieren, darunter als Abschluss die zwei Durchgänge der Superspecial am Scone Palace.

Als erstes stand am Morgen die knapp 8 km lange Sonderprüfung „Carron Valley“ auf dem Programm, die bereits am Freitag-Abend zweimal gefahren wurde. Juho Hänninen fuhr hier die Bestzeit vor Patrik Sandell und Craig Breen. Bryan Bouffier büßte 5.7 Sekunden auf den Finnen ein, Hänninen überholte den Franzosen somit in der Gesamtwertung und übernahm den zweiten Rang.

Patrik Sandell glänzte mit der Bestzeit auf der zehnten Sonderprüfung am Loch Chon, doch bei der Zieldurchfahrt traf der Schwede einen Stein und zerstörte sich die Aufhängung an seinem Skoda Fabia S2000. Sandell konnte die Fahrt nicht mehr fortsetzen. Andreas Mikkelsen setzte hier die zweite Zeit vor Juho Hänninen und David Bogie im Misubishi Lancer Evo IX. Wie am Vortag zerstörte sich Thierry Neuville nach einem Dreher den Rückwärtsgang seines Peugeot 207 S2000, der Belgier verlor abermals mehr als 1:13 Min.

SP 11 - die mit mehr als 27 Kilometern längste Sonderprüfung der Rallye - „High Corrie“ wurde wieder live auf Eurosport übertragen. David Bogie ging als erstes Fahrzeug in die Prüfung. Wenige Kilometer vor dem Ziel rutschte Bogie von der Strecke, traf einen Stein und riss sich dabei das linke Hinterrad an seinem Mitsubishi Lancer ab. Bogie konnte sich noch ins Ziel retten, musste dann jedoch aufgeben. Auch für PG Andersson war die Rally of Scotland in SP 11 nach technischen Problemen beendet. Obwohl Juho Hänninen im Ziel der Sonderprüfung nicht ganz zufrieden mit seiner Fahrt war und angab nicht extrem viel riskiert zu haben, fuhr der Finne eine überlegene Bestzeit auf der TV-Prüfung. Guy Wilks auf Rang zwei hatte bereits mehr als 10 Sekunden Rückstand.

Im Kampf mit Bryan Bouffier um den zweiten Rang konnte Hänninen seinen Vorsprung um weitere knapp 12 Sekunden ausbauen. Andreas Mikkelsen belegte den fünften Rang in SP 11 und büßte ganze 20 Sekunden auf Hänninen ein. Craig Breen kam mit einer ramponierten Front ins Ziel und fürchtete einen Motorschaden am Fiesta S2000.

Nach der ersten Schleife am Sonntag führte somit weiter Andreas Mikkelsen die Gesamtwertung an. Mit einem Rückstand von 28.3s belegte Juho Hänninen den zweiten Rang vor Bryan Bouffier auf Rang drei (+49.3s). Craig Breen lag nach SP 11 auf dem vierten Rang (+1:38.5). Jan Kopecky hatte sich durch die Ausfälle von Sandell und den Problemen von Neuville auf den fünften Rang nach vorne gearbeitet (+1:53.4).

In der zweiten Schleife am Sonntag Nachmittag wurden nochmals die Prüfungen „Loch Chon“ und „High Corrie“ gefahren. Andreas Mikkelsen verschärfte sein Tempo nochmals und setzte in SP 12 eine klare Bestzeit vor Juho Hänninen und Guy Wilks. Bryan Bouffier verzeichnete hier einen Bremsendefekt an seinem Peugeot 207 S2000 und verlor mehr als 38 Sekunden. Der Kampf mit Juho Hänninen um den zweiten Rang schien somit entschieden.

Der zweite Durchgang der Prüfung „High Corrie“ wurde wieder live im TV übertragen. Der bislang schnellste Gruppe-N Pilot, Jarkko Nikara, flog mit seinem Mitsubishi Lancer Evo IX von der Strecke und musste aufgeben. Und auch für den Führenden Andreas Mikkelsen wurde es noch mal brenzlig, der Norweger traf einen Stein und befürchtete einen Schaden an der Lenkung. Im Ziel stellte sich als Ursache der Handlingsprobleme ein schleichender Plattfuss heraus. Mikkelsen büßte jedoch nur knapp 6 Sekunden auf den SP-Sieger Juho Hänninen ein. Auch Bryan Bouffier konnte seine Bremsprobleme wieder in den Griff bekommen und markierte die zweitschnellste Zeit in SP 13.

Zum Abschluss der Rallye Schottland 2011 standen noch die zwei Durchgänge der 2,84 km langen Superspecial am Scone Palace auf dem Programm, die Piloten boten den zahlreichen Zusehern eine spektakuläre Show. Thierry Neuville überholte mit zwei tollen Bestzeiten am Scone Palace noch Toni Gardemeister in der Gesamtwertung. Für Guy Wilks endete die Rally of Scotland noch mit einer Enttäuschung: Wenige hundert Meter vor dem Ziel der finalen Sonderprüfung musste der Peugeot-Pilot seinen 207 S2000 abstellen, nachdem er sich ein Rad ausgerissen hatte.

Andreas Mikkelsen feierte schlussendlich seinen ersten vielumjubelten Sieg in der Intercontinental Rallye Challenge. Mit einem Rückstand von 26.4s belegte Mikkelsens Markenkollege Juho Hänninen den zweiten Rang, vor dem Peugeot Piloten Bryan Bouffier auf Rang drei (+1:35.3). Craig Breen konnte im Ford Fiesta S2000 den vierten Platz belegen (+2:05.1), knapp vor Jan Kopecky in einem weiteren Skoda Fabia S2000 auf Rang fünf (+2:11.7). Thierry Neuville, Toni Gardemeister und Alistair Fisher komplettierten die Top-8 bei der Rally of Scotland 2011.

Endstand nach 15 Sonderprüfungen:
01. Mikkelsen / Floene, Skoda Fabia S2000 1:55.17.2
02. Hänninen / Markkula, Skoda Fabia S2000 +26.4
03. Bouffier / Panseri, Peugeot 207 S2000 +1:35.3
04. Breen / Roberts, Ford Fiesta S2000 +2:05.1
05. Kopecky / Stary, Skoda Fabia S2000 +2:11.7
06. Neuville / Gilsoul, Peugeot 207 S2000 +3:10.4
07. Gardemeister / Suominen, Skoda Fabia S2000 +3:11.5
08. Fisher / Barritt, Ford Fiesta S2000 +4:59.9
09. Arai / Moscatt, Subaru Impreza R4 +8:17.6
10. Kahle / Göbel, Skoda Fabia S2000 +9:36.1

Bestzeiten: Andreas Mikkelsen – 5, Juho Hänninen – 3, Guy Wilks - 2, Thierry Neuville – 2, Bryan Bouffier – 1, Patrik Sandell - 1

Wichtigste Ausfälle: Guy Wilks, Alister McRae, PG Andersson, Patrik Sandell, David Bogie, Jarkko Nikara, Burcu Cetinkaya, Harry Hunt, Mark Donnelly, Graeme Schoneville, Jussi Kumpümaki, Molly Taylor, Jean-Michel Raoux

IRC Stand Fahrer (Top-7 Resultate zählen): 01. Kopecky – 131 Punkte, 02. Hänninen – 125, 03. Neuville – 115, 04. Mikkelsen – 111.5, 05. Bouffier – 110.5, 06. Loix – 103, 07. Gardemeister – 48, 08. Wilks – 47, 09. Magalhaes – 26, 10. Breen und Weijs - 18

IRC Stand Hersteller (Top-7 Resultate zählen): 01. Skoda – 316.5 Punkte, 02. Peugeot – 241,5, 03. M-Sport – 107

Die Intercontinental Rallye Challenge wird von 04.-06. November mit der Rallye Zypern abgeschlossen. Beim Finale auf der Mittelmeerinsel gibt es doppelte Punkte für die Meisterschaft, somit haben noch sechs Fahrer (Kopecky, Loix, Hänninen, Mikkelsen, Neuville, Bouffier) theoretisch die Möglichkeit zum Titelgewinn. Am Sonntag geht wie im Vorjahr die Golden Stage Rallye über die Bühne, bei der wieder um ein sattes Preisgeld von 150.000 € gekämpft wird.

Fotos: ircseries.com