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DRM ADAC 3 STÄDTE RALLYE, 24. / 25. OKTOBER 2014:

 

DRM ADAC 3 Städte Rallye: Meisterliche Fahrt: Zeltner holt achten Saisonsieg

  • Saisonfinale der Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) bei der ADAC 3-Städte-Rallye
  • Neuer Meister Ruben Zeltner krönt Saison mit dem achten Gesamtsieg
  • Hermann Gassner junior trotz Ausfall Vizemeister

Fotos: Axel Kindermann

Der vierzehnte Lauf der Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) wurde zur Triumphfahrt für den neuen Champion: Ruben Zeltner (Porsche 911 GT3 R) holte beim gemeinsamen Finale von DRM und ADAC Rallye Masters seinen achten Gesamtsieg in der laufenden Saison. Nach den sechs Wertungsprüfungen (WP) über 102,23 Bestzeit-Kilometer lief er mit Ehefrau Petra 1:06,5 Min. vor den Zweitplatzierten Hermann Gaßner / Karin Thannhäuser (Surheim / Teisendorf, Mitsubishi Lancer R4) im Ziel ein. Dritte wurden die nicht für die DRM punktberechtigten Stephan Wild / Detlef Ruf (Backnang / Gresten, BMW M3). Die Reihenfolge der Top-Drei in der DRM-Tabelle ist auch nach dem Finale unverändert: Meister Zeltner (222 Punkte) schließt die Saison vor Gaßner junior (165) und Gaßner senior (140) ab. Alle Informationen rund um die DRM sowie Punkte und Ergebnisse gibt es im Internet unter www.adac-motorsport.de/DRM.

Als Ruben Zeltner das Ziel im Haslinger Hof (Kirchham) erreichte, konnte er sich endlich freuen: "Das war eine perfekte Saison für mich, in der einfach alles funktioniert hat", strahlte der Geschäftsführer des Sachsenrings, der neben dem DRM-Titel an diesem Wochenende obendrein den Gesamtsieg im ADAC Rallye Masters holte. "Dieser Sieg spiegelt den Verlauf der ganzen Saison wider", beschrieb er nach der fehlerfreien Leistung. Zeltner fügte seiner Erfolgsstory bei seinem zehnten Start in diesem Jahr nicht nur den achten Gesamtsieg, sondern auch die siebte Powerstage-Bestzeit hinzu.



Dem Zweitplatzierten Hermann Gaßner (senior) blieb die Aufgabe des ersten Verfolgers. Er hielt die Fahne des Familien-Rennstalls hoch, nachdem sein Sohn Hermann junior bereits auf der ersten WP am Samstag ausschied. "Ich habe einen der als Streckenbegrenzung genutzten Ziegelsteine getroffen", berichtete der jüngere Gaßner. "Mein R4 ist aufgestiegen und ich hätte mich fast überschlagen. Das konnte ich abfangen, landete anschließend aber im Graben. Es war nichts mehr zu machen. Auch so bin ich jetzt aber Vizemeister - und das ist ein gutes Ergebnis für diese Saison, die Höhen und Tiefen hatte." Lange Zeit hatte es so ausgesehen, als ob sich auf dem Podium zu den beiden DRM-Champions Zeltner (2014) und Gaßner (1995, 2003, 2007 und 2008) mit Sandro Wallenwein auch der Meister von 2011 gesellen würde. Doch er verlor nach einem Reifenschaden auf der finalen WP zwei Minuten und fiel vom zweiten auf den neunen Platz zurück. Seine Position erbten Stephan Wild / Detlef Ruf (Backnang / Gresten, BMW M3).

In der Endabrechnung der Meisterschaft rangiert Hermann Gaßner senior auf der dritten Position, der nicht angetretene Peter Corazza (Oelsnitz) belegt Rang vier. Den fünften Tabellenplatz eroberte im Finale eine Paarung aus dem ADAC Opel Rallye Junior Team: Marijan Griebel / Alexander Rath (Hahnweiler / Trier) liefen im Opel Adam R2 als sensationelle Viertplatzierte im Ziel ein. "Der fünfte Gesamtplatz in der DRM ist natürlich ein Super-Ergebnis", jubelte der Polizei-Kommissar aus Rheinland-Pfalz anschließend. "Ich freue mich sehr darüber."

Auch im ADAC Opel Rallye Junior Cup fiel beim Saisonfinale die Titelentscheidung - und nahm einen unerwarteten Verlauf. Denn die als Spitzenquartett angereisten Jacob Madsen (Dänemark), Emil Bergkvist (Schweden), Timo Broda und Julius Tannert hatten allesamt mit Problemen zu kämpfen. Der Tagessieg ging so an Dominik Dinkel. Der zuvor Tabellenfünfte konnte sich damit auf den dritten Platz der Gesamtwertung in der "härtesten Rallyeschule Deutschlands" verbessern. Von den Spitzenreitern kam nur der Schweden Bergkvis als Achter im Cup-Klassement ins Ziel. Das reichte ihm, um sich beim außergewöhnlichen Finale den Meistertitel zu sichern.

Endstand:
01. Ruben Zeltner / Petra Zeltner, Porsche 911 GT3, Div. 1 0:57:46,3 Stunden
02. Hermann Gaßner / Karin Thannhäuser, Mitsubishi Lancer R4, Div. 1 + 1:06,5 Minuten
03. Stephan Wild / Detlef Ruf,BMW M3, Div. 3, + 3:18,8 Minuten
04. Marijan Griebel /Alex Rath, Opel Adam R2, Div. 5 + 3:22,2 Minuten
05. Robert Pritzl / Elke Aigner, Subaru Impreza R4, Div. 1 + 3:30,4 Minuten
06. Anton Werner / Gabriele Fischer, Audi Quattro, Div. 2 + 3:41,3 Minuten
07. Fabian Kreim / Michael Kölbach, Opel Adam R2, Div. 5 + 3:45,8 Minuten
08. Urs Flum / Cornelia Flum, Mitsubishi Lancer Evo 6,5, Div. 2 + 3:46,0 Minuten
09. Sandro Wallenwein / Markus Poschner, Subaru Impreza R4, Div. 1 + 3:55,5 Minuten
10. Bernd Zanon / Franzesco Orian, Renault Clio S1600, Div. 4 + 4:07,6 Minuten

DRM - Endstand nach 14 Läufen:
01. Zeltner, R. / Zeltner, P. Porsche 997 GT3 - 222
02. Gassner j., H. / Mayrhofer, U Mitsubishi Lancer R4 - 165
03. Gassner, H. / Brock, H. Mitsubishi Evo X - 140
04. Corazza, P. / Gerlich, C. Mitsubishi Lancer EVO 9 - 115
05. Griebel, M. / Rath, A. Opel Adam R2 - 70
06. Stölzel, M. / Windisch, T. Porsche 911 GT 3 - 52
07. Riebensahm, D. / Schaaf, P. Peugeot 207/ Subaru R4 - 51
08. Wallenwein, M. / Kopczyk, S. Skoda Fabia S2000 - 46
09. Kreim, F. / Kölbach, M. Opel Adam R2 - 46
10. Mohe, C. / Walker, S. Renault Mégane/Clio R3T - 44

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