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ARC JACQUES LEMANS KÄRNTEN RALLYE, 21. / 22. JUNI 2013

 

Hochkarätiges Starterfeld : 91 Teams aus 5 Nationen

Hermann Gassner Junior, Hermann Neubauer, Bernd Zanon, Peter Schuhmacher und Baumschlager-Schützling Chris Brugger wollen Alfred Kramers 4. Sieg verhindern. Rekordstarterfeld - 91 Teams aus fünf Nationen.

Mit einem Rekordnennergebnis von 91 Teams kann die 7. Int. Jacques Lemans-Kärnten-Rallye, zweiter Lauf der Austrian Rallye Challenge und des Alpe Adria Rally Cups aufwarten. 8 Sonderprüfungen, inklusive Rundkurs in Hörzendorf, 120 km lang, versprechen Spannung pur. Zum einen hat Titelverteidiger Alfred Kramer seinen vierten Heimsieg im Visier, andererseits ist die Liste der Mitfavoriten nie enden wollend. Am 22. Juni schlägt für alle die Stunde der Wahrheit.

Die Liste der Jäger ist lang. Aus dem deutschen Lager ist es Hermann Gassner Junior, der mit dem Mitsubishi Lancer Evo X über ein absolutes Topgerät verfügt. Hermann Neubauer tritt wie im Vojahr mit einem Subaru Impreza R4 an. Siegeschancen hat auch der Südtiroler Bernd Zanon im Renault Clio S1600, immerhin der Mitropacupsieger von 2012 und zuletzt Zweiter der Rallye Piancavallo!

Für die Überraschung bei Organisator Wolfi Troicher sorgte Serienstaatsmeister Raimund Baumschlager, der bei der JLR seinen Skoda Fabia S2000 an den Start bringt. Am Lenkrad dreht allerdings Österreichs Rallyetalent Nummer eins, der erst 17-jährige Chris Brugger, der bei der JLR mit dem routinierten Kärntner Co-Piloten Thomas Zeltner - sicher ist sicher - sein Rallyedebüt geben wird! Für „Mundl“ ein Naturtalent, das auch das Zeug zum Siegen hat!

Reinhold Neulinger im Mitsubishi Evo VI vom RCT Mühlviertel, Wolfgang und Wilhelm Schatzmayer im Mitsubishi Lancer Evo IX, sowie Thayaland-Rallye-Sieger Roman Mühlberger im Mitsubishi Evo VI und der Zweitplatzierte Simon Wagner im Mitsubishi Lancer Evo III sind auch nicht zu unterschätzen.

Am stärksten einzuschätzen neben Kramer ist von den Kärntner Piloten SL Motorsport „Boss“ Peter Schuhmacher im Mitsubishi Evo 9. Der Plan des St. Veiter Baumeisters ist auf Sieg ausgerichtet. Auch das Familienduo Heinz und Jasmin Leitgeb will vor der Haustüre glänzen. Jus-Studentin Jasmin bringt es auf den Punkt: „Kein Ausritt, keine technischen Probleme, dann sind wir mit dem Renault Clio R3 vorne dabei.“

Eine starke PS-Show verspricht auch der Treibacher Christoph Leitgeb vom Eisner-Auto Rallyeteam, im Opel OPC Cup noch Fünfter. Leitgeb will er den steirischen Cup-Leader Daniel Wollinger einbremsen. Ein Arbeitsunfall hat beinahe einen Strich durch diese Rechnung gemacht: „Mein Ärzteteam ist zuversichtlich, dass ich eine schmerzlose Rallye fahren kann. Es ist meine Heimrallye, da heißt es die Zähne zusammenbeißen." Opel lässt mit neun Corsa die komplette Armada in St. Veit antreten!

Alfred Kramer fürchtet bei der Jacques Lemans-Kärnten-Rallye nur das Gesetz der Serie

Drei Siege, dreimal Zweiter, so lautet die stolze Bilanz von Lokalfavorit Alfred „Highlander“ Kramer, bei der am 22. Juni durch den Bezirk St. Veit rollenden 7. Jaques Lemans-Kärnten-Rallye mit Start und Ziel am Wiesenmarktgelände. Geht es nach dem Gesetz der Serie, dürfte Kramer, der Sieger von 2008, 2010 und 2012, heuer „nur“ Zweiter werden!

Alles nur Theorie, Kramer pocht auf sein „Heimrecht“, steht damit aber nicht alleine da. Mit Peter Schuhmacher, zuletzt 12. beim Mitropacup in Velenje, macht ein weiterer St. Veiter Jagd auf den Gesamtsieg. Was sie verbindet? Abgesehen vom Siegeswillen steuern beide einen Mitsubishi Lancer. Schumacher den wesentlich jüngeren Evo 9 und Kramer den betagten Evo 6.5, der oft auch seine „Mucken“ macht.

War es bei der „Ronde del Grifo“ im Alpe Adria Rally Cup das Getriebe, so verhinderte bei der Lavanttal ein Ausrutscher Kramers Zielankunft. Diesmal wird nichts dem Zufall überlassen. Kramers Mitsubishi wurde technisch neu aufgerüstet. Das marode Getriebe, samt Differential, wurde von Sponsor S-Tech erneuert. Ja sogar die Steifigkeit des Wagens wurde verbessert.

CHARITY - Rahmenprogramm am Freitag, 21. Juni 2013

Der Sport & Eventverein St. Veit bietet motorsportbegeisterten Fans wieder eine zu bezahlende Mitfahrgelegenheit für einen guten Zweck. Von 15 bis 18 Uhr kann man dabei Rallyefeeling hautnah erleben. Auch mit dem Reinerlös dieses Charity-Events wird wieder einem vom Schicksal im Stich gelassen Menschen geholfen.

Austragungsort des Charity-PS-Events ist der Holzlagerplatz der Firma Hasslacher in der Ossiacherstraße in St. Veit, vis a vis der Blumenhalle am Wiesenmarktgelände. Rallyelegende Eric Wallner stellt sich mit seinem Ford Escort RS 2000 in den Dienst der guten Sache. Bei Roland Gratl kann man die Fliehkräfte in seinem Audi R8 „Kraftlackl“ live erleben. Dieser Rundstreckenrennwagen hat schon im Vorjahr etliche Rallyefans begeistert.
Auch der Italiener Beppe Volta bietet sein Lancia 037 Cockpit an. Seine spektakulären Drifts sind noch aus 2011 allen bestens in Erinnerung.
„Spenden, einsteigen und genießen“, so lautet das Charity - Motto an diesem Nachmittag.

ANMELDUNGEN direkt vor Ort oder per E-Mail an: rallye.sanktveit@gmail.com

Die Kosten betragen je nach Auto 40 bis 80 Euro.

Organisator Wolfgang Troicher hofft auf rege Teilnahme: „Es hat schon Tradition, dass wir jedes Jahr Menschen in Notsituationen helfen. Für jeden ist es sicher ein absolut einmaliges Erlebnis und auch die Gewissheit, etwas Gutes getan zu haben.“

MITFAHRGELEGENHEIT auf einer der 8 SONDERPRÜFUNGEN:

Auch heuer sind im Vorfeld der Rallye spektakuläre Vorausautos, wahre Eyecatcher, Mitfahrgelegenheit inklusive, unterwegs.

Einige Rallyefans haben dabei die Möglichkeit eine Sonderprüfung am heißen Co-Pilotensitz live mitzuerleben!

Der Italiener Beppe Volta bringt wieder seine Lancias an den Start. Neben dem Lancia 037, ein ehemaliges Werksauto aus der Ära der Gruppe B-Boliden, hat er noch ein weiteres PS-Monster, den roten Lancia ECV im Gepäck.

Landsmann Roland Gratl kann diesen Wunsch im nicht minder spektakulären Vorausauto, dem heißen Audi R8, einem Rundstreckenrennwagen im Rallyeeinsatz, erfüllen.

Roland kennt die Schotterpassagen aus dem Vorjahr. Seine Drifts sind ein Rallyeerlebnis pur. Auch Eric Wallner, bekannt als „Quertreiber“ der ersten Stunde, „glüht“ wieder mit seinem giftgrünen Ford Escort RS 2000 über die SP`s. Ein weiteres „Rallyetaxi“ der ganz besonderen Art.

8 Sonderprüfungen bedeuten 8 Möglichkeiten zu buchen und am heißen Sitz mitzufahren.

Einige Plätze sind schon vergeben, dass heißt schnell anmelden!
Was kostet dieser Rallyespaß?

Eine Sonderprüfung, je nach Rallyeauto, kostet 195,-- bis 450,-- Euro.

RESERVIERUNGEN sind nur unter rallye.sanktveit@gmail.com möglich.

Technische Daten der 7. Jacques Lemans-Kärnten-Rallye:

Gesamtlänge: 319,46 km
Sonderprüfungen: 8
Länge der SP: 108,72 km
Beschaffenheit: 80 % Asphalt / 20 % Schotter

Downloads:

> Nennliste Jacques Lemans Kärnten Rallye 2013 (.pdf)
> Zeitplan Jacques Lemans Kärnten Rallye 2013 (.pdf)

Alle weiteren Informationen finden Sie unter der von IR7.at betreuten Veranstaltungswebseite unter: www.kaernten-rallye.at

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