NEWS - Dienstag, 29. August 2006

 

 


© 2006, Harald Illmer
 

Um Grp. A Sieg gibt es Stallduell zwischen Baumschlager u. Wolff

BRR-Piloten liegen um zehn Punkte getrennt an der Spitze der ÖM-Wertung. Der Ungar Krisztian Hideg plant großes Comeback in der Meisterschaft. Podestplatz für Wittmann, Doppelreiter, Waldherr, Rosenberger oder Benedict?

Eigentlich könnte Raimund Baumschlager völlig entspannt die derzeitige Tabelle in der Meisterschaft studieren. Der Vorsprung auf seinen BRR-Teampartner Toto Wolff beträgt zehn Punkte. Das ist zwar nicht die Welt, aber bei noch drei ausstehenden Rallyes schon ein kleiner Polster auf seinen Verfolger. Rechnet man aber in der Tabelle unter der Berücksichtigung von drei Streichresultaten, wie es die Meisterschaftswertung vorsieht, dann beträgt der Vorsprung von Baumschlager auf Wolff aber nur mehr vier Punkte.

Dieser Umstand veranlasst den ÖM-Leader zu folgender Stellungnahme: „ Ich muss verdammt aufpassen und darf mir keinen Fehler erlauben. Dazu kommt natürlich noch die Möglichkeit eines technischen Defektes, so etwas ist immer möglich, wie es heuer schon in Kärnten und in Slowenien der Fall war. Daher kann es nur mein Ziel sein, die restlichen drei Rallyes zu gewinnen, also auch die BP Ultimate Rallye.“

Herausforderer Toto Wolff wittert natürlich seine Chance und kommt deshalb zu dieser Rallye mit einem extra angemieteten Peugeot 206 WRC: „ Raimund fahrerisch zu besiegen, kommt für mich sicher noch zu früh. Schließlich bin ich erst in meinem zweiten Rallyejahr. Mit dem WRC sollte ich aber in der Lage sein, ihn echt zu fordern und damit den Rückstand in der ÖM-Wertung zu verringern.“

Ein Mann sieht für Krumbach ebenfalls eine gute Ausgangsposition. Der Ungar Krisztian Hideg war im letzten Jahr der „Mann der Rallye“.

Durch einen Defekt fiel er auf der ersten Prüfung in der Krieau aussichtslos zurück. Er startete von Platz 40 eine tolle Aufholjagd, kam auf Gesamtrang Vier, hatte wieder Defekt und beendete die Rallye auf dem sechsten Gesamtrang. Heuer holte er sich schon im Lavanttal einen Gesamtsieg: „ Ich freue mich schon auf diesen Einsatz. Wenn ich diesmal kein Pech habe, möchte ich schon ganz vorne an der Spitze mitfahren.“

Problematisch ist die Rallye für den Titelverteidiger. David Doppelreiter arbeitet im Vorfeld des Events emsig in der Organisation und hat durch den Fahrzeugwechsel von WRC auf ein A6 Auto keine Möglichkeit den Vorjahressieg zu wiederholen: „ Dessen bin ich mir natürlich bewusst, aber mir macht das Rallye fahren so viel Spaß, dass ich auch bei der eigenen Rallye dabei sein möchte. Dazu kommt noch ein wichtiger Grund, es ist die Rallye meines Hauptsponsors.“

Etwas unklar ist derzeit das Antreten von Franz Wittmann. Der Junior kämpft immer noch mit seinem heftigen Abflug bei der Castrol Judenburg Pölstal Rallye, wo sein Auto heftig beschädigt wurde. Der finanzielle Aufwand für die Reparatur ist sehr hoch.

Zwei Piloten jeweils auf VW Golf KitCar sind aber durchaus in der Lage, neben Baumschlager und Wolff, aufs Podium zu fahren. Andreas Waldherr ist Lokalmatador, kennt die Gegend rund um Krumbach sehr genau und hat heuer schon in Pinggau gezeigt, dass er mit seinem Auto auch in der Lage ist, volle Punkte einzufahren. Kris Rosenberger hat den Umstieg in das VW KitCar schon bestens geschafft, seine sehr gute Leistung anlässlich des WM-Laufes in Deutschland, war sicher die beste Vorbereitung für Krumbach.

Ebenfalls auf einem KitCar (Peugeot) unterwegs sein wird, der Wiener Gastronom Waldemar Benedict. Er bestreitet seine Einsätze aus Freude zum Rallyesport, trotzdem ist es ihm bei der Ostarrichi Rallye gelungen, einen zweiten Platz in der Gruppe A Wertung herauszufahren.

Achim Mörtl könnte in Grp.N seinem Titel ein Stück näher kommen

Der Kärntner Subaru Pilot feierte bisher bei sechs Starts, insgesamt fünf Siege. Hermann Gaßner bleibt gefährlich, dazu Sonnleitner, Stengg, Saibel u. Haneder.

In der heimischen Gruppe N Meisterschaft ist bisher der Kärntner Achim Mörtl das Maß aller Dinge.

Der Subaru-Pilot ging bisher sechs Mal an den Start und konnte nicht weniger als fünf Siege einfahren. Einzig in Pinggau fiel er in führender Position wegen eines technischen Defektes aus. Sollte er bei der BP Ultimate Rallye ebenfalls das Punktemaximum erreichen, dann kann er den Sekt schon einkühlen.

„Man muss mit den Prognosen immer vorsichtig sein. Gassner ist ein echt starker Gegner, der noch immer Chancen hat. Die Rallye selbst bin ich zuletzt im Jahre 2000 gefahren.

Es ist eine sehr anspruchsvolle Strecke, die keinen Fehler erlaubt. Ich habe in Krumbach zwei Ziele, erstens den Gruppe N Sieg einzufahren und wenn es regnet, fahre ich auch auf den Gesamtsieg,“ erklärte ein optimistischer Mörtl.

Hermann Gassner hat durch sein Engagement in Deutschland einige Rallyes ausgelassen. Auf Grund der in Österreich möglichen drei Streichresultate bleibt er aber immer noch im Titel-Rennen. Einzig ein Ausfall des Deutschen könnte zu einer Vorentscheidung zu Gunsten Mörtl`s führen.

Gespannt kann man sein, wie Franz Sonnleitner seinen wilden Abflug von Judenburg verdaut hat. Der Niederösterreicher, der in Marburg pausiert hat, sollte aber mit einer soliden Leistung imstande sein, seinen dritten Platz in der ÖM-Wertung zu verteidigen. Sein gefährlichster Konkurrent kommt mit Mario Saibel aus dem eigenen BRR-Team. Saibel war heuer schon in Pinggau und in Judenburg jeweils mit Platz Zwei auf dem Podium, einzig in Marburg gab es einen kleinen Rückfall.

Sehr gute Chancen haben auch die drei Routiniers Willi Stengg, Ernst Haneder und Walter Kovar. Dass Stengg nach wie vor ein schneller Mann ist, bewies er bei seinem Sieg in Pinggau.

Haneder wiederum hat sich nach schwächerem Beginn in der Meisterschaft zuletzt gesteigert und konnte in Marburg in der Österreicherwertung Platz Zwei belegen. Kovar, bester Österreicher beim Rallyesprint, hat heuer schon viel Pech gehabt. Wenn es bei ihm aber endlich einmal läuft, ist ein vorderer Platz durchaus möglich.

Zu erwähnen sind natürlich auch die Mitsubishi Piloten Günther Lichtenegger, Johannes Keferböck und Peter Ölsinger. Alle Drei haben durch ihr fahrerisches Können die Möglichkeit, unter die Top-Sechs in der Gruppe zu fahren

In der Dieselklasse kann Michael Kogler Sack vorzeitig zu machen

Platz unter Top-Zwei sollte ihm reichen – Vater Gottfried wartet mit Geschenk. Einziger Gegner ist Fischerlehner sowie Gas-Autos von Harrach und Danzinger.

Überlegener Spitzenreiter im Dieselpokal ist Michael Kogler. Der VW-Pilot ist bisher bei allen sieben gefahrenen Läufen in den Punkterängen angekommen. Davon dreimal als Sieger in Tschechien, im Lavanttal und in Marburg. Sollte Kogler in Krumbach einen Platz unter den ersten Zwei erreichen, dann ist ihm der Titel bereits sicher: „ Die Streckenführung liegt unserem Auto, speziell freue ich mich auf die Nachtprüfung bergab in St. Corona. Wir haben uns gut vorbereitet, ich war letzte Woche noch in Belgien um den Motor nochmals überprüfen zu lassen. Außerdem bin ich voll motiviert, mein Vater hat mir nämlich als Geschenk versprochen, sollte ich den Titel einfahren, wäre mein Start bei den 24 Stunden Rennen in Dubai und Bahrain auf VW gesichert. So eine tolle Gelegenheit möchte ich natürlich nicht auslassen.“

Härtester Konkurrent in der Meisterschaft ist der ehemalige Radprofi Martin Fischerlehner auf Skoda. Der Oberösterreicher hat heuer schon bei der IQ-Jänner Rallye und in Bad Hall volle Punkte eingefahren. Rechnerisch hat er vor Krumbach immer noch die Chance, einen vorzeitigen Titelgewinn von Kogler zu verhindern.

Die großen Sieganwärter für Krumbach kommen aber aus dem Lager der alternativ betriebenen Fahrzeuge. Die Gas Autos von Hannes Danzinger (VW) und Beppo Harrach (Mitsubishi). Beide haben bereits je einen Lauf für sich entscheiden können. Danzinger in Pinggau und Harrach in Judenburg. Dabei hat sich gezeigt, dass diese Autos nicht nur schnell, sondern auch sehr zuverlässig sind.

Aber auch Vorjahrsmeister Michael Böhm (Fiat) möchte nach einer etwas glücklosen Saison bei der Rallye seines Hauptsponsors wieder aufzeigen. Ansätze gab es zuletzt schon in Marburg mit Rang Zwei.

Mit Alfred Leitner, Willi Rabl, Hubertus Thum, Gerhard Kraus, Clemens Baier (alle VW) sowie Patrick Breiteneder (Fiat) kommen Piloten nach Niederösterreich, die durchaus in der Lage sind in die Punkteränge zu fahren.

FIA Historic Rally Championship bei BP Ultimate Rallye

Neunter Lauf bringt nationale u. internationale Starter ins Land der 1000 Hügel. EM-Leader Michael Stoschek, Vorjahrssieger Ernst Harrach, Valter Jensen, Günther Kremel, Bernd Rothensteiner, Hans Georg Lindner u. Josef Pointinger.

Bereits zum zweiten Mal nach 2005 macht die FIA Historic Rally Championship mit ihrem neunten Lauf, Station im Land der 1000 Hügel. Dieser Europameisterschaftslauf bringt internationale Piloten an den Start, aber auch die Teilnehmer an der Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft werden für diesen EM-Lauf in Krumbach gewertet werden. Veranstalter Helmut Doppelreiter zu dieser internationalen Bereicherung: „Wir freuen uns den Teilnehmern und den FIA Observern schon im letzten Jahr eine gut organisierte Rallye geboten zu haben. Wir hoffen aber, dass sich zukünftig die Anzahl der Fahrer aus dem Ausland etwas vergrößern wird.“


Am Start ist jedenfalls der Deutsche Michael Stoschek (Porsche), der momentan in der EM klar in Führung liegt. Derzeit Gesamt-Dritter ist der Norweger Valter Jensen (ebenfalls Porsche). Auch er wird in Krumbach versuchen den Rückstand auf den Spitzenreiter zu minimieren. Zu
den Favoriten auf einen EM-Laufsieg zählen aber auch die Österreicher.

Ernst Graf Harrach (Porsche), der im Vorjahr diesen EM-Lauf in Krumbach für sich entscheiden konnte, dann Hans Georg Lindner und Josef Pointinger (beide Ford) sie haben in dieser Reihenfolge heuer schon beim EM-Lauf in Bad Hall bewiesen, dass sie jeden Gegner schlagen können. Stoschek war dort nur Fünfter. Aber auch Bernd Rothensteiner (Ford) und sein Markenkollege Günther Kremel sind für einen Podiumsplatz gut. Rothensteiner hat in Griechenland und Österreich und Kremel in San Remo und Österreich gepunktet.

Nicht zu vergessen sind natürlich die beiden heimischen Porsche Piloten Christian Rosner und Johannes Huber, die genug Erfahrung haben in Krumbach ein Spitzenergebnis zu erreichen.

FIA Historic Rally Championship, Punktestand nach sieben Läufen:
01. Michael Stoschek D 83 Punkte
02. Antonio Parisi I 67
03. Valter Jensen NOR 57
04. Marco Bianchini I 40
Flavio Furlan I 40
15. Günther Kremel A 20
41. Bernd Rothensteiner A 14

Suzuki Motorsport Cup mit Duell Thomas Heuer - Mario Klammer

Vor dem 5. Lauf liegen die beiden Piloten um 18 Punkte getrennt an der Spitze. Außenseiter Chancen haben in Krumbach Hermann Berger u. Wolfgang Werner.


Im Suzuki Motorsport Cup steht mit der BP Ultimate Rallye die fünfte Veranstaltung auf dem Programm. Bisher wurde mit dem Suzuki Ignis Sport je zweimal auf der Rundstrecke, auf dem Wachauring in Melk und im slowenischen Cerklje gefahren. Von den Rallyeveranstaltungen her waren die Suzuki Piloten bis jetzt bei der Bosch Super Plus Rallye in Pinggau und bei der Castrol Judenburg Pölstal Rallye in Judenburg am Start. Der jetzt dritte Rallye Einsatz in Krumbach könnte schon eine Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg bringen.

Der Niederösterreicher Thomas Heuer hat bis jetzt alle vier Rundstreckenrennen in Melk und Cerklje gewonnen. Dazu kamen für ihn wichtige Punkte bei den beiden Rallyes. Damit hat er in der Gesamtwertung des Cups einen 18 Punkte Vorsprung auf Mario Klammer. Der Steirer war zuletzt mit vollen Punkten in Judenburg unterwegs. Um noch eine kleine Chance zu haben, muss Klammer in Krumbach unbedingt gewinnen.

Gesamtleader Thomas Heuer geht zuversichtlich in die Rallye: „Zuletzt bin ich in Judenburg Vierter in der Wertung geworden. Etwa einen ähnlichen Platz stelle ich mir auch in Krumbach vor, dann wäre ich zufrieden. Wichtig wird es sein, die richtigen Reifen zu erwischen.“ Herausforderer Mario Klammer hadert ein bisschen mit dem Schicksal: „Beim letzten Rundstreckeneinsatz war ich im ersten Rennen hinter Thomas Zweiter, beim zweiten Rennen bin ich leider ausgefallen. Damit habe ich wichtige Punkte verschenkt. Jetzt kann ich nur bei einem Sieg etwas aufholen.“

Auf Grund der bisherigen Ergebnisse gelten der Steirer Hermann Berger jun. und der Niederösterreicher Wolfgang Werner als die gefährlichsten Herausforderer der beiden Spitzenreiter.

Gesamtwertung des Suzuki Motorsport Cup nach vier Veranstaltungen:

1. Thomas Heuer 54 Punkte, 2. Mario Klammer 36, 3. Hermann Berger 32, 4. Wolfgang Werner 19, 5. Dieter Kienbacher 18, 6. Norbert Kunz 14, 7. Wolfgang Schörghuber 5, 8. Hubert Hasensteiner 2 Punkte

Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft bestreitet ihren bereits fünften Lauf im Rahmen der BP Ultimate Rallye im Raum Krumbach

Favorit ist Spitzenreiter Josef Pointinger der bei allen Läufen gepunktet hat. Kunz, Posch, Friesenegger, Lindner, Huber u. Rosner werden starke Jäger sein.


Schön langsam tritt die heuer erstmals ausgeschriebene Castrol Histroric Rallye Staatsmeisterschaft in ihre entscheidende Phase. Die BP Ultimate Rallye, die im Magna Racino und in der Folge im Raum Krumbach gefahren wird, ist der vorletzte Lauf im heurigen Championat.

Klar in Führung liegt derzeit Josef Pointinger mit seinem Ford Escort. Gelingt dem Leader in Krumbach ein neuerlicher Erfolg, dann kann ihm die Konkurrenz schon vorzeitig zum Gewinn des Titels gratulieren. Dementsprechend bereitet sich Pointinger auf diesen Einsatz vor: „Alles was man gleich erledigen kann, soll man tun. Die Konkurrenz schläft nicht, daher bereite ich mein Auto ganz besonders genau und exakt vor.“

Mehr als eine Handvoll Jäger wollen einen neuerlichen Sieg von Pointinger verhindern. Da ist einmal Hans Georg Lindner. Er ist sowohl fahrerisch, als auch vom Auto her in der Lage, den Spitzenreiter zu fordern. Dies trifft auch auf Christian Rosner zu. Er hat Pointinger bei der Castrol Rallye in Judenburg einen großen Kampf geliefert, ist dann aber mit einem Lagerdefekt an seinem Porsche vorzeitig ausgefallen. Ebenfalls sehr stark ist Johannes Huber, er konnte heuer schon mit seinem Porsche im Lavanttal gewinnen. Dazu kommen noch die unmittelbaren Verfolger in der Meisterschaft Walter Kunz (Porsche), Oswald Posch (Ford) und Konrad Friesenegger (Opel).

Diesmal werden nicht weniger als 15 heimische Teams an den Start gehen. Neben der Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft werden die Fahrzeuge noch in der FIA European Historic Sporting Rallye Championship 2006. gewertet werden.

Stand in der Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft nach vier Läufen:


1.Josef Pointinger 33 Punkte, 2. Walter Kunz 23, 3. Oswald Posch 20, 4. Konrad Friesenegger 15, 5. Hans Georg Lindner, Johannes Huber und Walter Stietka je 10 Punkte, 8. Stefan Skrabal 8 Zähler.

Ford Fiesta Sporting Trophy bei BP Ultimate Rallye in Krumbach

Wollinger, Leitgeb und Winter haben gute Chancen auf den Gesamtsieg. Auch in österreich. Junioren Staatsmeisterschaft gibt es Dreifachführung.

Mitte Juni wurde mit der Castrol-Rallye der letzte Lauf vor der Sommerpause der Ford Fiesta Sporting Trophy gefahren, ab 07. September steht dann die BP Ultimate-Rallye auf dem Kalender der Youngster.

Die BP Ultimate-Rallye zählt sicher zu den Highlights der Ford Fiesta Truppe, erfolgt doch der Start vor der beeindruckenden Kulisse des Magna Racino in Ebreichsdorf. Ähnlich wie bei den Super-Specials einiger WM-Läufe fahren dabei immer zwei Autos im direkten Zweikampf gegeneinander, es wird sogar eigens eine Brücke aufgestellt. Tausende Zuseher werden den Fans von den Rängen aus zujubeln, Gänsehaut ist garantiert.

Wirft man einen Blick auf die Zwischenwertung der Ford Fiesta Sporting Trophy nach fünf von acht Läufen, so ist im Dreikampf um die Spitze noch alles möglich. Derzeit führt der Steirer Daniel Wollinger sechs Punkte vor dem Kärntner Christoph Leitgeb, auch Rene Winter (Stmk.) ist mit einem Rückstand von elf Zählern noch durchaus in Schlagdistanz. Etwas abgeschlagen Rene Hofstätter mit 27 Punkten und Dominik Hartl mit 22 Zählern auf dem Konto.

Dass die Piloten der Ford Fiesta Sporting Trophy äußerst konkurrenzfähig sind, beweist auch der Zwischenstand in der Junioren-Staatsmeisterschaft sowie in der Klasse N3. Bei den Junioren gibt es gleich eine Dreifach-Führung, Rene Winter liegt knapp vor Daniel Wollinger und Christoph Leitgeb, da für diese Wertung nur die Rallye-Ergebnisse herangezogen werden. Besonders eng geht es in der N3-Wertung zu, hier liegen gleich vier Fahrer punktegleich an der Spitze, darunter auch die beiden Ford-Piloten Rene Winter und Daniel Wollinger.

Technische Daten der BP Ultimate Rallye 2006

Gesamtlänge: 583,26 Kilometer
davon 18 Sonderprüfungen 191,69 Kilometer
Streckenbeschaffenheit 100 % Asphalt, lediglich Magna Racino Schotter

Donnerstag, 7. September 2006
Start zur 1 Etappe im Magna Racino, Ebreichsdorf 15,00 Uhr

SP1 CASTROL Super Stage, Magna Racino 16.00 Uhr 02,4 km
SP2 CASTROL Super Stage, Magna Racino 16.05 Uhr 02,4 km

Freitag, 8.September 2006
Start zur 2. Etappe in Krumbach 12,30 Uhr

SP3 Thernberg 13,08 Uhr 10,21 Km
SP4 Hollenthon 13,36 Uhr 10,00 Km
Regrouping Krumbach 14,18 Uhr
SP5 Thernberg 15,26 Uhr 10,21 Km
SP6 Hollenthon 15,54 Uhr 10,00 Km
Regrouping Krumbach 16,39 Uhr
SP7 Mönichkirchen 18,22 Uhr 11,26 Km
SP8 St. Peter 18,50 Uhr 08,60 Km
Regrouping Krumbach 19,25 Uhr
SP9 Mönichkirchen 20,33 Uhr 11,26 Km
SP10 St. Peter 21,01 Uhr 08,60 Km

Ziel der 2. Etappe in Krumbach 21,36 Uhr

Samstag, 9. September 2006
Start zur 3. Etappe in Krumbach 07,30 Uhr

SP11 Krumbach Schloss 07,48 Uhr 07,10 Km
SP12 Innerschildgraben 08,33 Uhr 10,65 Km
SP13 RK Stang 09,16 Uhr 20,20 Km
Regrouping Krumbach 09,56 Uhr
SP14 Krumbach Schloss 10,34 Uhr 07,10 Km
SP15 Innerschildgraben 11,19 Uhr 10,65 Km
SP16 RK Stang 12,02 Uhr 20,20 Km
Regrouping Krumbach 12,42 Uhr
SP17 Innerschildgraben 13,50 Uhr 10,65 Km
SP18 RK Stang 14,33 Uhr 20,20 Km

Ziel der BP Ultimate Rallye in Krumbach 15,28 Uhr

CASTROL Superstage II
mit Subaru SuperRace, Magna Racino 19,00 Uhr

 
 
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