NEWS - Samstag, 23. Jänner 2010
Fotos: Axel Kindermann, www.rallye-cult.de, ircseries.com

IRC: Rallye Monte Carlo: Hirvonen siegt vor Skoda-Duo

Mikko Hirvonen siegte beim Saisonauftakt der Intercontinental Rallye Challenge im Rahmen der traditionellen Rallye Monte Carlo vor den Skoda-Piloten Juho Hänninen und Nicolas Vouilloz. Franz Wittmann schied nach einem Unfall in der SP 13 aus.

Mit der 78. Auflage der traditionellen Rallye Monte Carlo startete die Intercontinental Rally Challenge in die Saison 2010. 15 Sonderprüfungen über knapp 405 Kilometer standen für die 59 Teams bei wechselhaften Bedingungen auf dem Programm.

1. Etappe: Hirvonen nach Reifenpoker in Front

Die „78e Rallye Automobile Monte-Carlo 2010“ startete am Dienstag Abend mit dem 8,83 km langen Prolog „Lente – Col de Gaudissart“, welcher die Startreihenfolge für die 1. Etappe festlegte. Die schnellsten zehn Teams am Prolog starteten am Mittwochmorgen in umgekehrter Reihenfolge in die Rallye.

Der Finne Toni Gardemeister sicherte sich im Fiat Punto S2000 bei seinem elften Monte-Start die Bestzeit am Prolog vor den Skoda Piloten Nicolas Vouilloz und Jan Kopecky.

Vier Sonderprüfungen über knapp 144 km standen bei wechselhaften Bedingungen im Rahmen der ersten Etappe am Mittwoch rund um Valence auf dem Programm. Starker Regen, der in den höherliegenden Bereichen in Schneefall überging, sowie teilweise starker Nebel sorgten für schwierige Bedingungen auf den Sonderprüfungen und führten in Folge zu einem Reifenpoker.

Mikko Hirvonen setzte bei der Premiere des Ford Fiesta S2000 die erste Bestzeit mit einem Vorsprung von 0,4 Sekunden vor Juho Hänninen im Skoda Fabia S2000. Kris Meeke folgte im Peugeot 207 S2000 auf dem dritten Rang vor dessen Markenkollegen Sebastien Ogier.

Jan Kopecky, im Vorfeld der Rallye einer der Favoriten auf den Gesamtsieg, musste auf der ersten Sonderprüfung bereits einen herben Rückschlag hinnehmen. Ein Reifenschaden nach wenigen Kilometern bedeutete einen Verlust von fast 4 Minuten.

Im dichten Nebel der zweiten Sonderprüfung konterte Vorjahressieger Sebastien Ogier mit der ersten Bestzeit mit 9.2 Sekunden Vorsprung auf Hirvonen und 13.4 auf Stephane Sarrazin. Die Zeitabstände auf dieser mit knapp 45 km längsten SP der Rallye waren entsprechend der wechselnden Sichtbedingungen entsprechend groß.

Zur Halbzeit des ersten Tages führte Mikko Hirvonen die Rallye mit einem Vorsprung von 4.9 Sekunden vor Sebastien Ogier und 18.8 Sekunden vor Stephane Sarrazin an. Juho Hänninen rangierte auf dem vierten Rang, vor Kris Meeke und Nicolas Vouilloz.

Schnee der von den Zusehern in bekannter Monte-Manier auf die Fahrbahn geschaufelt wurde, wurde in der dritten Sonderprüfung den bis dato Zweitplatzierten Sebastien Ogier zum Verhängnis.

Der Peugeot Pilot rutschte von der Strecke und verlor mehr als 2 Minuten. Mikko Hirvonen konnte auch beim zweiten Durchlauf der SP Burzet - Lachamp Raphael die schnellste Zeit vor Kris Meeke und Jan Kopecky für sich verbuchen. Die verschiedenen Reifenvarianten sorgten abermals für etliche Verschiebungen im Klassement.

Die abschließende 45 km lange SP St Pierreville-Antraigues wurde für die Teilnehmer abermals zu einer Irrfahrt im Nebel. Nach seinem Ausrutscher auf der dritten SP setzte Sebastien Ogier auf SP 4 eine grandiose Bestzeit mit fast 20 Sekunden Vorsprung auf Kris Meeke, Mikko Hirvonen und Jan Kopecky. Der nach der SP 3 Zweitplatziete Stephane Sarrazin hatte auf der finalen SP des ersten Tages einen Reifenschaden und büßte mehr als 3 Minuten auf die Führenden ein.

Nach der ersten Etappe führte Mikko Hirvonen die Rallye im Ford Fiesta S2000 mit einem Vorsprung von 41.9 Sekunden vor Kris Meeke (Peugeot 207 S2000) und 1:04.4 Minuten vor Juho Hänninen (Skoda Fabia S2000) an. Nicolas Vouilloz (Skoda Fabia S2000) rangierte auf dem vierten Rang (+1:20.3) vor Sebastien Ogier auf Rang fünf (+1:50.5) und dem Portugiesen Bruno Magalhaes auf dem sechsten Rang (+2:42.2).

Nach der Bestzeit am Prolog konnte Toni Gardemeister den Speed der Topgruppe im Verlauf der ersten Etappe nicht mithalten.

Ein Ausritt auf der zweiten SP kostete weitere Zeit, Gardemeister rangierte nach der 1. Etappe auf Rang sieben vor Stephane Sarrazin auf Rang acht.

Nach dem Reifenschaden in der ersten SP konnte Jan Kopecky im Skoda Fabia S2000 auf der dritten und vierten SP gute Zeiten für sich verbuchen, der Skoda Pilot rangierte nach dem ersten Tag bereits wieder auf dem zwölften Gesamtrang.

Franz Wittmann beendete den ersten Tag der Rallye Monte Carlo auf Rang neun. Franz Wittmann im Ziel der ersten Etappe: „Wir gewöhnen uns immer besser an den Peugeot – damit war es auch möglich wieder etwa schneller zu werden. Wir müssen aber verdammt aufpassen, um nicht übermütig zu werden. Deshalb sind wir am Nachmittag beide Male auch die Sicherheitsvariante mit den Intermediate Reifen gefahren. Auf der vierten SP hatten wir Probleme: Erstens mussten wir 15 Kilometer im dichten Nebel zurücklegen, darüber hinaus hatten wir starke Probleme mit der Verständigung untereinander. Von 19 gestarteten S2000 Autos sind wir Neunte und damit bestes Privatteam.“

Stand nach der 1. Etappe (4 SPs):
01. Hirvonen / Lehtinen, Ford Fiesta S2000 1:34:01.8
02. Meeke / Nagle, Peugeot 207 S2000 +41.9
03. Hänninen / Markkula, Skoda Fabia S2000 +1:04.4
04. Vouilloz / Veillas, Skoda Fabia S2000 +1:20.3
05. Ogier / Ingrassia, Peugeot 207 S2000 +1:50.5
06. Magalhaes / Magalhaes, Peugeot 207 S2000 +2:28.1
07. Gardemeister / Tuominen, Fiat Punto S2000 +2:42.2
08. Sarrazin / Renucci, Peugeot 207 S200 +3:15.8
09. Wittmann / Wicha, Peugeot 207 S2000 +3:44.1
10. Wilks / Pugh, Skoda Fabia S2000 +4:27.1

2. Etappe: Peugeot und Skoda greifen an

Am Donnerstag wurden sechs weitere Sonderprüfungen über 145,78 km in der Ardeche gefahren.

Teil Schnee- und Eisbedeckte Sonderprüfungen erwarteten die Teilnehmer am Donnerstag morgen. Und bereits nach 1 km Fahrt in der ersten Sonderprüfung des Tages wurde Kris Meeke eine Eisplatte zum Verhängnis. Der Peugeot Pilot touchierte eine Steinbrücke und rutschte in einen Graben. Die Rallye war für Kris Meeke somit vorzeitig beendet.

Nach dem Reifenpoker am ersten Tag waren am Donnerstag Vormittag alle Toppiloten mit Spikereifen unterwegs und die Skoda Piloten feierten einen grandiosen Dreifach-Erfolg auf der Eröffnungs-SP. Nicolas Vouilloz entschied die Sonderprüfung vor Juho Hänninen und Jan Kopecky für sich.

Auf der folgenden tiefwinterlichen SP St. Bonnet – St. Bonnet sicherte sich Sebastien Ogier die Bestzeit vor Jan Kopecky und Juho Hänninen. Der Führende Mikko Hirvonen büßte auf dieser Sonderprüfung mehr als 40 Sekunden ein.

Und auch Stephane Sarrazin hatte mit Problemen zu kämpfen: Knapp vor dem Ziel kam der Franzose von der Strecke ab und blieb im tiefen Schnee stecken. Bis das Fahrzeug von den Zusehern wieder auf die Strasse geschoben wurde vergingen knapp 2 ½ Minuten.

Auf der dritten SP des Tages konterte der Führende Mikko Hirvonen mit einer Bestzeit vor den Skoda Piloten Vouilloz und Hänninen. Der Ford Pilot erwischte eine optimale Reifenwahl für die großteils trockene Prüfung.

Zur Halbzeit des zweiten Tages führte Mikko Hirvonen mit einem Vorsprung von 1:08.5 Minuten vor Juho Hänninen und 1:37.6 Minuten vor Nicolas Vouilloz. Sebastien Ogier rangierte auf dem vierten Rang vor Bruno Magalhaes auf Rang 5 und Franz Wittmann auf dem sechsten Rang.

Die Nachmittagsschleife sollte an den Reifenpoker des ersten Tages anschließen: Die Teams starteten mit unterschiedlichsten Reifen-Kombinationen in die restlichen drei Prüfungen des Tages.

Wie am Vormittag setzte auch beim zweiten Durchlauf der SP Labatie D'Andaure-St Pierre sur Doux ein Skoda die Bestzeit: Diesmal war Juho Hänninen der Schnellste vor Mikko Hirvonen und Nicolas Vouilloz.

Franz Wittmann erwischte für die SP 9 die optimale Reifenwahl und konnte auf dieser Sonderprüfung hinter Sebastien Ogier, Juho Hänninen und Jan Kopecky die Viertbeste SP-Zeit für sich verbuchen!

Mikko Hirvonen büßte auf dieser SP abermals einiges an Zeit ein und zollte seinen Gegnern im Zielinterview Respekt für deren gefahrene Zeiten. Obwohl Mikko Hirvonen laut eigenen Angaben auf Angriff fuhr, schien der Ford Fiesta S2000 noch nicht ganz an die Konkurrenten von Peugeot und Skoda heranzureichen.

Die abschließende bereits bei Dunkelheit gefahrene zehnte SP entschied abermals Sebastien Ogier für sich. Der Peugeot Pilot setzte seine fünfte Bestzeit vor Nicolas Vouilloz und Juho Hänninen.

Am Ende des zweiten Tages führte Mikko Hirvonen die Rallye mit einem Vorsprung von 47.7 Sekunden vor Juho Hänninen an. Sebastien Ogier uberholte Nicolas Vouilloz und schob sich auf den dritten Zwischenrang. Stephane Sarrazin rangierte auf dem fünften Rang, vor Franz Wittmann auf Rang 6 und Guy Wilks auf dem siebten Rang. Bruno Magalhaes komplettierte die Top-8 nach der zweiten Etappe.

Franz Wittmann im Ziel des zweiten Tages: “Bei zwei Prüfungen am späten Nachmittag lief es für uns schon sehr erfreulich. Sarrazin war auf der SP 8 zwar nicht zu halten, doch konnte ich auf Magalhaes 14 Sekunden gutmachen und war in der Gesamtwertung nur mehr 20 Sekunden hinter dem Portugiesen. Auf der SP 9 war ich dann mit unserer Leistung sehr zufrieden und konnte dadurch die viertbeste Zeit erreichen. Dazu kam noch, dass ich Magalhaes überholen konnte und wieder Sechster war. Dann kam viel Pech auf der SP 10 dazu. Nach zehn von insgesamt 21,9 Kilometern fiel neuerlich die Intercomanlage aus, ich hatte keine Möglichkeit die Ansage von Klaus zu hören. Dieser schrie sich die Seele aus dem Leib. Als er schon heißer war, deutete er mit den einzelnen Fingern die jeweilig folgende Kurve an. Wir haben beide alles gegeben und damit doch noch den sechsten Gesamtplatz halten können. Jetzt hoffe ich morgen Freitag auf einen erfolgreichen Schlusstag mit einem Ergebnis in den Punkterängen.“

Stand nach der 2. Etappe (10 SPs):
01. Hirvonen / Lehtinen, Ford Fiesta S2000 3:12:44.0
02. Hänninen / Markkula, Skoda Fabia S2000 +47.7
03. Ogier / Ingrassia, Peugeot 207 S2000 +1:10.3
04. Vouilloz / Veillas, Skoda Fabia S2000 +1:34.3
05. Sarrazin / Renucci, Peugeot 207 S2000 +6:06.0
06. Wittmann / Wicha, Peugeot 207 S2000 +6:53.8
07. Wilks / Pugh, Skoda Fabia S2000 +7:07.3
08. Magalhaes / Magalhaes, Peugeot 207 S2000 +7:12.8
09. Kopecky / Stary, Skoda Fabia S2000 +7:24.4
10. Gardemeister / Tuominen, Fiat Punto S2000 +9:13.0

3. Etappe: Hirvonen siegt vor Hänninen, Wittmann out

Auf der abschließenden dritten Etappe waren noch fünf Sonderprüfungen zu absolvieren. Der Rallyetross übersiedelte am Morgen von Valence ins knapp 400 km entfernte Monaco.

Toni Gardemeisters Rallye war jedoch schon im Parc ferme in Valence vorzeitig zu Ende. Der Motor seines Fiat Punto S2000 verweigerte den Dienst.

Die einzige Sonderprüfung am Vormittag, die 30,42 km lange SP Montauban –Eygalayes bot wieder äußerst schwierige Bedingungen. Tiefwinterliche Abschnitte wechselten sich mit eisigen Asphaltabschnitten ab.

Auch die Temperaturen gingen im Vergleich zu den Vortagen signifikant zurück, zur Startzeit der SP 11 wurden –13 Grad gemessen.

Sebastien Ogier konnte auf dieser SP abermals eine klare Bestzeit für sich verbuchen.

Guy Wilks im Skoda Fabia S2000 fuhr überraschend die zweitbeste Zeit vor seinem Markenkollegen Juho Hänninen und dem Gesamtführenden Mikko Hirvonen, der weitere 22 Sekunden auf Ogier einbüßte.

Am Freitag Abend wartete mit der „Nacht der langen Messer“ der Höhepunkt der Rallye auf die Teams und Fans.

Mit zwei Überfahrten über den berühmt-berüchtigten Col de Turini (SP „Peira Cava – La Bollene Vesubie“) sowie zwei Durchgängen der SP „Lantosque – Luceram“ fand der Saisonauftakt der Intercontinental Rallye Challenge 2010 ihren krönenden Abschluss.

Mikko Hirvonen startete mit einem Vorsprung von 44.1 Sekunden auf Juho Hänninen und 48.0 Sekunden auf Sebastien Ogier in die letzten vier Sonderprüfungen der Rallye.

Die Passhöhe am legendären Col de Turini zeigte sich schneebedeckt und der Reifenpoker begann vor den abschließenden vier Sonderprüfungen von Neuen. Schien die konservative Wahl der Skoda Piloten (Winterreifen) im ersten Streckenabschnitt noch die deutlich bessere Wahl zu sein, stellte sich schlussendlich auf dem Rest der SP die riskante Slick-Variante als die optimale Wahl heraus. Sebastien Ogier setzte erneut eine klare Bestzeit vor Mikko Hirvonen und Juho Hänninen. Ogier übernahm damit den zweiten Rang von Hänninen.

Für Franz Wittmann war die Rallye leider in der SP 13 beendet. Der Niederösterreicher touchierte eine Mauer, der Schaden am Peugeot 207 S2000 war für eine Weiterfahrt zu groß.

Franz Wittmann zu seinem Ausfall: „Durch den Zeitverlust auf der SP 12 habe ich versucht auf der SP 13 besonders schnell zu sein. Dabei habe ich einen Bremspunkt übersehen, der Wagen prallte rechts seitlich in eine Mauer, dabei wurden beide Räder beschädigt und ich hatte keinen Vortrieb mehr. Ich bin natürlich restlos über diesen Ausfall enttäuscht. Da ich lange Zeit auf Platz sechs lag, hatte ich viel Spaß, habe dabei viel mit dem Peugeot S2000 gelernt und habe die Rallye sehr positiv gesehen. Nur dieses Ende war nicht geplant.“

Stephane Sarrazin hatte für die SP 13 die optimale Reifenmischung erwischt und erzielte vor Hirvonen und Ogier die Bestzeit.

Mit einem Vorsprung von 46.1 Sekunden auf Sebastien Ogier startete Mikko Hirvonen in die letzte Schleife der Rallye Monte Carlo 2010, doch Ogier konnte seinen Angriff nicht mehr fortsetzen. Noch vor dem Start der SP 14 musste der Franzose nach einem technischen Defekt aufgeben.

Die zweite Überfahrt über den Col de Turini entschied Juho Hänninen vor Mikko Hirvonen und Stephane Sarrazin für sich. Die Zuseher am Streckenrand sorgten wie erwartet für einige schneebedeckte Abschnitte, von den Topteams kamen jedoch alle ohne Probleme über die Passhöhe.

Auf der finalen Sonderprüfung änderte sich an der Reihenfolge im Gesamtklassement nichts mehr. Mikko Hirvonen feierte somit den Sieg beim Auftakt zur Intercontinental Rallye Challenge 2010 im Rahmen der Rallye Monte Carlo mit einem Vorsprung von 1:51.4 Minuten vor dem Skoda Piloten Juho Hänninen. Dessen Teamkollege Nicolas Vouilloz belegte den dritten Rang (+3:19.1). Stephane Sarrazin beendete die Rallye im Peugeot 207 S2000 auf Rang vier, vor zwei weiteren Skoda Piloten – Jan Kopecky auf Rang fünf und Guy Wilks auf dem sechsten Rang.

Bruno Magalhaes und Jean-Sebastien Vigion (beide Peugeot 207 S2000) komplettierten die Top-8 bei der Rallye Monte Carlo 2010.

In der Renault Clio R3 Trophy sicherte sich der Belgier Kris Princen den Sieg vor dem Franzosen Pierre Campana und dessen Landsmann Thomas Barral.

Von den 59 gestarteten Teams erreichten 36 das Ziel in Monaco.

Endstand nach der 15 SPs:
01. Hirvonen / Lehtinen, Ford Fiesta S2000 4:32:58.5
02. Hänninen / Markkula, Skoda Fabia S2000 +1:51.4
03. Vouilloz / Veillas, Skoda Fabia S2000 +3:19.1
04. Sarrazin / Renucci, Peugeot 207 S2000 +7:25.5
05. Kopecky / Stary, Skoda Fabia S2000 +8:48.7
06. Wilks / Pugh, Skoda Fabia S2000 +9:24.5
07. Magalhaes / Magalhaes, Peugeot 207 S2000 +9:45.4
08. Vigion / Prevot, Peugeot 207 S2000 +13:33.5
09. Orsak / Vajik, Skoda Fabia S2000 +21:16.6
10. Jereb / Kacin, Peugeot 207 S2000 +25:26.1

Bestzeiten: Sebastien Ogier – 7, Mikko Hirvonen – 3, Juho Hänninen – 2, Stephane Sarrazin – 2, Nicolas Vouilloz – 1

Wichtigste Ausfälle: Sebastien Ogier, Kris Meeke, Franz Wittmann, Bryan Bouffier, Luca Betti, Julien Maurin, Olivier Marty, Renaud Poutot, Frederic Romeyer, Richard Banks, Robert Kubica, Mathieu Arzeno, Jan Cerny, Matteo Gamba

IRC Stand Fahrer: 01. Mikko Hirvonen – 10 Punkte, 02. Juho Hänninen – 8 Punkte, 03. Nicolas Vouilloz – 6 Punkte, 04. Stephane Sarrazin – 5 Punkte, 05. Jan Kopecky – 4 Punkte, 06. Guy Wilks – 3 Punkte, 07. Bruno Magalhaes – 2 Punkte, 08. Jean-Sebastien Vigion – 1 Punkt

IRC Stand Hersteller: 01. Skoda – 14 Punkte, 02. M-Sport – 10 Punkte, 03. Peugeot – 9 Punkte, 04. Subaru – 5 Punkte, 05. Ralliart – 1 Punkt

TV Übertragung setzte neue Maßstäbe:

Die revolutionäre TV Übertragung von Eurosport beim Auftakt zur Intercontinental Rally Challenge im Rahmen der 78. Rallye Monte Carlo setzte neue Maßstäbe. Mehr als 14 Stunden wurde live von den Sonderprüfungen berichtet und die spektaktulären Onboard-Aufnahmen zusammen mit den beeindruckenden Bildern aus den Hubschraubern haben eindrucksvoll bewiesen wie der Rallyesport einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden kann.

Die Intercontinental Rally Challenge wird von 04. – 06. März mit der Rally Internacional de Curitiba fortgesetzt.

 
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