NEWS - Mittwoch, 19. März 2008
Die Lico Lavanttal Rallye im Internet: www.lico-rallye.at

Vorschau Lico Lavanttal Rallye 2008:

Viele Sieganwärter in der Division I bei der LICO Lavanttal-Rallye: Raimund Baumschlager könnte bei Sieg mit Franz Wittmann sen. in der Statistik gleichziehen.

> Nennliste Lico Lavanttal Rallye 2008 (.pdf)

Selten zuvor gab es bei einem Lauf zur Österreichischen Rallyemeisterschaft so viele Sieganwärter. Das liegt einerseits daran, dass die LICO Lavanttal-Rallye auch zur Slowenischen Meisterschaft zählt, andererseits starten durch den Wegfall der leistungsstärkeren A8-Boliden alle Topfavoriten in der Division 1 (N4, A5-A7). Bei einem Blick auf die Nennliste kommen gleich neun Teams in die engere Wahl im Kampf um den obersten Podestplatz.

Aus Österreich sind dies natürlich Titelverteidiger Raimund Baumschlager, Willi Stengg, Franz Wittmann jun. und Mario Saibel (alle Mitsubishi Lancer Evo IX), sowie die VW Polo S2000-Piloten Kris Rosenberger und Andreas Waldherr. Aus Deutschland kommt Hermann Gassner (Mitsubishi Lancer Evo IX) und aus Slowenien der regierende nationale Meister Tomaz Kaucic und der vierfache Champion Darko Peljhan (beide Mitsbishi Lancer Evo IX).

Foto: Walter Vogler, www.weitsicht.cc

Zusätzlich könnte um den Gesamtsieg noch Beppo Harrach ein Wörtchen mitreden, der jedoch mit seinem gasbetriebenen Mitsubishi nicht in der Division I startberechtigt ist.

Dies trifft auch auf den Kärntner Lokalmatador Alfred Kramer zu, der mit dem Bioethanol Mitsubishi seine Österreichpremiere feiert und ebenfalls, so wie Harrach, in der Klasse 12, sprich Division IV, antreten wird.

Besonderes Augenmerk darf auf Waldemar Benedict gelegt werden. Der Wiener Wirt bringt erstmals einen Peugeot S2000 zu Einsatz. Der letztjährige Suzuki Cup-Sieger Hermann Berger will ebenfalls mit einem neuen, attraktiven Fahrzeug in der Division I an den Start gehen. Dazu kommen die Österreicher Walter Kovar, Challenge Sieger Sascha Plöderl und Michael Kogler, der Deutsche Hermann Gassner jun. (alle Mitsubishi), sowie die beiden Slowenen Tomislav Cilensek (Subaru) und Mitja Klemencic (Mitsubishi).

Sehr heiß wird auch der Sieg in der Klasse A7 umkämpft sein. Hannes Danzinger mit dem CNG VW Golf KitCar, Willi Rabl (VW KitCar), Herbert Breitender und Arnold Heitzer (beide Seat), sowie die Slowenen David Komar (Fiat) und Rok Turk (Peugeot) werden sich nichts schenken – ein Sekundenkrimi ist zu erwarten.

In der Geschichte der LICO Lavanttal-Rallye konnte der Ramsauer Franz Wittmann sen. die Rallye fünfmal gewinnen. Raphael Sperrer und Raimund Baumschlager brachten es auf je vier Gesamtsiege.

Der regierende Staatsmeister Baumschlager hat in den Jahren 1992, 2004, 2005 und 2007 gewonnen. Mit einem weiteren Sieg könnte der Rosenauer mit Franz Wittmann sen. auf 5:5 gleichziehen.
Foto: Walter Vogler, www.weitsicht.cc

In der Österreichischen Staatsmeisterschaft können nur Fahrer mit österreichischer Lizenz punkten. Daher führt dort nach einem von acht Läufen auch Raimund Baumschlager mit dem Punktemaximum von 20 Zählern, obwohl er beim Meisterschaftauftakt, der IQ Jänner Rallye, hinter den Tschechen Vaclav Pech und Pavel Valousek den dritten Platz belegte.

Franz Wittmann jun. war als zweitbester Österreicher auf dem fünften Gesamtrang zu finden.

Der 24-jährige Niederösterreicher hat für die LICO Lavanttal-Rallye seinem genau doppelt so alten Rivalen den Kampf angesagt und möchte eine Wachablöse im heimischen Rallyesport einläuten.

Hermann Gassner, der deutsche Evergreen, ist immer für einen Sieg in Österreich gut. Seinen Motivationsschub holte er sich beim ersten Lauf zur Deutschen Rallyemeisterschaft 2008, den er Anfang März gewann.

Nicht weniger motiviert sind die VW Polo S2000-Piloten Andreas Waldherr und Kris Rosenberger, die nach einigen sehr guten Teilergebnissen bei der IQ Jänner Rallye nun auch über eine ganze Rallye hinweg den hohen Speed halten wollen. Die große Unbekannte in diesem Jahr ist noch Willi Stengg. Der Steirer fehlte beim Saisonauftakt, holte jedoch im Vorjahr im Lavanttal den vierten Platz. Wie es am Stockerl aussieht, weiß Mario Saibel, der 2007 sehr guter Dritter wurde.

Vorschau Division II:

Die Division II verspricht viel Spannung, der Nachwuchs sollte die Nase vorne haben

Die vorjährigen OSK Pokalsieger und Junioren-Staatsmeister aus Kärnten, Christoph Leitgeb/Gerald Winter (Ford Fiesta), waren beim Saisonauftakt nicht am Start. Dort hatten Dominik Hartl und Daniel Wollinger (beide Ford Fiesta) die Nase vorne und volle Punkte eingefahren. Jetzt gilt es für Leitgeb, den Rückstand im Lavanttal aufzuholen, um heuer überhaupt an eine erfolgreiche Titelverteidigung denken zu können. Neben den Genannten werden Patrick Winter (Ford Fiesta), Alois Handler (Peugeot 206), Franz Schulz (Peugeot 306) und die starken Slowenen Marko Kavcic, Mitja Slejko (beide Peugeot), Mitja Prezelj (Ford) und Uros Papez (Citroen) im Kampf um den Div. II-Sieg ein Wörtchen mitreden.

Vorschau Division III:

In der Diesel Divison III fordert ÖM-Leader Michael Böhm den vorjährigen Pokal-Sieger Günter Jörl.

Hier kommen Ing. Michael Böhm/Martin Tomasini im Fiat Punto 199 nach ihrem Auftaktsieg bei der IQ Jänner Rallye als ÖM-Leader nach Kärnten.

Dort wartet Lokalmatador Günter Jörl mit Co. Wolfgang Haid (Seat Ibiza 1,9). Sein letztjähriger Gesamtsieg im Dieselpokal hat dem Kärntner viel Selbstvertrauen gegeben:

„Ich werde natürlich versuchen mit Michael Böhm halbwegs mitzuhalten. Es wäre schön zu gewinnen, noch wichtiger ist es jedoch bei jeder Rallye Punkte zu machen. Das hat sich bei mir in der Vergangenheit schon einmal entscheidend ausgezahlt.“

Michael Böhm lag bei der letzten Rallye in Oberösterreich im Ziel 16 Minuten voran: „Das wird es diesmal nicht geben. Mit dem neuen Fiat Punto habe ich sicher das schnellste Auto in der Klasse 9, aber ich darf mir aber nicht den geringsten Fehler erlauben, sonst gewinnt wieder Jörl.“

Weitere Konkurrenz kommt aus dem VW-Lager. Hier starten Bernhard Spielbichler, Erich Weber und Walter Kunz. Sie treffen auf die Fiat-Armada von Marcus Nössler, Markus Unegg und Alfred Leitner, den früheren VW-Piloten.

Vorschau Division IV:

Drei-Mann-Show in der Division IV durch Beppo Harrach, Alfred Kramer und Martin Ertl

Wie schon im Vorjahr ist auch in diesem Jahr die Division IV der gasbetriebenen Fahrzeuge mit zwei Teams besetzt. Neben den Umweltpokal-Siegern Beppo Harrach/Andreas Schindlbacher im CNG Mitsubishi Lancer Evo IX pilotiert das Duo Martin Ertl/Andreas Petrasko einen CNG VW Golf GTI.

Völlig neu in der Division IV, also den mit Alternativkraftstoff angetriebenen Fahrzeugen, ist der erstmalige Einsatz eines mit Bioethanol-betriebenen Mitsubishi. Gefahren wird dieses Auto bei seiner Österreichpremiere vom Kärntner Lokalmatador Alfred Kramer mit seinem Co. Jürgen Rausch. Die Vorstellungen und die Zielsetzung von Kramer liegen nicht in der Division IV: „Natürlich ist dort zu gewinnen auch ein Anreiz. Aber wir wollen mehr. Wir fahren auf die Gesamtwertung und wollen dort so weit wie möglich vorne sein, am liebsten natürlich auf dem Stockerl.“

Harrach und Ertl pausierten beim Meisterschaftsauftakt Anfang Jänner in Freistadt. Dafür wollen sie bei der Lico-Lavanttal-Rallye kräftig Gas geben. Während für Ertl bereits eine Top-15-Platzierung als großer Erfolg zu werten wäre, will Beppo Harrach ganz vorne mitmischen. Im vergangenen Jahr feierte der Brucker eine Weltpremiere, als er bei der Ostarrichi-Rallye zum ersten Mal mit einem gasbetriebenen Rallyefahrzeug die Gesamtwertung eines nationalen Meisterschaftslaufes für sich entscheiden konnte. Dazu gab es drei dritte Plätze. An diese Erfolge will Harrach anschließen.

Vorschau Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft:

Titelverteidiger Johannes Huber fehlt. Favoriten sind Christian Rosner u. Josef Pointinger.

Im Lavanttal sind die Teilnehmer der Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft heuer zum ersten Mal am Start. Titelverteidiger Johannes Huber fehlt aus beruflichen Gründen. Damit gilt Vizemeister Christian Rosner (Porsche) als Top-Favorit. Einzig Josef Pointinger (Ford), Konrad Friesenegger (Opel) und Gerhard Openauer (Ford) sollten bei nassen Verhältnissen die Möglichkeit haben, hier für eine Überraschung zu sorgen.Insgesamt haben für diesen Bewerb 11 Teams ihre Nennung abgegeben.

Die Idee des Hauses Castrol, gemeinsam mit der OSK diesen Bewerb erstmals im Jahre 2006 auszuschreiben, hat sich glänzend bewährt. Die historische Rallye-Szene hat damit in Österreich eindeutig eine gewaltige Aufwertung erhalten. Die Fahrer und die Autos haben eindrucksvoll bewiesen, dass man mit den „Oldies“ durchaus schnell unterwegs sein kann. Die Resultate haben gezeigt, dass man sich mit den historischen Boliden bei fast allen Rallyes in Österreich in der Gesamtwertung unter den besten Zwanzig ansiedeln konnte.

Castrol Motorsport Beauftragter Ralph Kraschitzer kann daher sehr positiv in die heurige Saison blicken: „Für unser Unternehmen ist es sehr wichtig nicht nur den Spitzensport zu unterstützen, sondern gerade die historische Szene ist uns ein ganz besonderes Anliegen. Die Aspekte konnten wir im letzten Jahr gemeinsam mit der OSK und unserem Hause bestens umsetzen. Daher sind wir auch im Jahre 2008 wieder dabei.“

Mitropacup: Hermann Gassner kommt als Titelverteidiger nach Kärnten

Im letzten Jahr hat sich der Deutsche Hermann Gassner in die lange Siegerliste des Mitropacups als Gesamtsieger eingetragen. Der erste Lauf der heurigen Saison fand vor 14 Tagen bei der Oberland Rallye in Deutschland statt. Dort gelang es Gassner nicht nur, die Mitropacup Wertung zu gewinnen, er holte sich mit seinem Mitsubishi auch den Gesamtsieg. Auf den Plätzen zwei und drei in der Mitropa Cup Wertung liegen Hermann Gassner junior und der Tscheche Jiri Tosovsky (beide Mitsubishi), der die Gesamtwertung dieses Bewerbes ebenfalls schon einmal für sich entscheiden konnte. Von den Österreichern sind besonders Sascha Plöderl und Ing. Walter Pfeffer zu beachten.

Diese inoffizielle Europameisterschaft der Privatfahrer geht heuer bereits in ihre 44. Saison. In diesem Jahr stehen wieder insgesamt acht Läufe, in den Ländern Deutschland, Italien, Slowenien und Österreich auf dem Programm.

Das Erfolgsrezept der 1965 ins Leben gerufenen Serie lautet: anspruchsvoller Motorsport zu einem erschwinglichen Preis. Der Mitropacup diente schon in der Vergangenheit vielen Sportlern als Sprungbrett für eine Profi-Karriere.

Die Namen Sandro Munari, Raffaele Pinto, Franz Wittmann, Armin Schwarz oder Erwin Weber seien hier nur stellvertretend erwähnt. Erfolgreichster Teilnehmer bisher ist Matthias Moosleitner. Der Deutsche gewann den Mitropacup insgesamt sechsmal.

Int. Rallye Meisterschaft der Republik Slowenien 2008 wieder zu Gast:

Auch in diesem Jahr wird die erste Veranstaltung der Saison für die slowenische Staatsmeisterschaft die LICO Lavanttal Rallye sein, gefolgt von der Rallye Saturnus, die erneut in der Hauptstadt Sloweniens, in Ljubljana, stattfinden wird. Es schließt sich nach einjähriger Pause die Rallye Velenje an, im weiteren Verlauf der Saison dann die Rallye Maribor, Ajdovšcina und zum Abschluß noch die Rallye Postojnska Jama.

Es ist eine junge Generation von talentierten Fahrern herangewachsen, die über konkurrenzfähige Fahrzeuge verfügt. Für einige dieser jungen Rennfahrer war der Start bei der Lavanttal Rallye im vergangenen Jahr ihr erster internationaler Auftritt.

Unter den slowenischen Teilnehmern sind auch in diesem Jahr mehrere erfahrene Rennfahrer, die zu den Favoriten zählen und in Österreich schon am Start waren: der vorjährige slowenische Staatsmeister und Int. kroatische Meister, sowie Rennfahrer des Jahres 2007 in Slowenien, Tomaž Kaucic, der mehrmalige Staatsmeister Darko Peljhan und der im Vorjahr hervorragend gefahrene Miha Jezeršek.

Bei der Lico Lavanttal Rallye sollte es den slowenischen Fahrern gelingen, in der Gruppe N3 die oberen Plätze zu belegen.

Favoriten sind der talentierte Rennfahrer und amtierende Staatsmeister Mirko Jerman und der immer zuverlässiger werdende Marko Kaucic, sowie der schon legendäre Spezialist für Zweiradantriebe, Slavko Komel. Alle Rennfahrer zeichnen sich durch ihren ausgesprochenen Kampfgeist aus.

Auch die Besetzung in der Klasse A-1600 ist stark einzuschätzen, denn hier treten mehrere junge Fahrer mit den Fahrzeugen Citroen C2 an, z.B. Aleks Humar (trat im vergangenen Jahr auch zum Lauf der Weltmeisterschaft an) und Borut Bratina.

An der Lico Lavanttal Rallye werden wieder viele Teams aus Slowenien teilnehmen. So wird es auch in diesem Jahr zwischen den Veranstaltern und den Rallyefahrern aus beiden Ländern eine gute Zusammenarbeit geben. Berechtigterweise können auch aus Slowenien viele Zuschauer erwartet werden.

Gemeinden sind wichtige Partner der Lico Lavanttal Rallye:

Damit sind auch Menschen aus der Region selbst im Geschehen involviert. Land Kärnten ist mit Tourismus beim einzigen ÖM-Lauf des Landes vertreten.

Auch bei der 32. Auflage der „Lico Lavanttal Rallye, powered by Pirelli“ werden das Land Kärnten mit seinem Tourismusverband und einige wichtige Gemeinden des Lavanttales sehr aktiv am Ablauf der Veranstaltung, die vom 3. bis 5. April 2008 stattfindet, teilhaben.

Die Gemeinden sind für die Veranstalter des Events wichtige Partner. Dies trifft in besonderem Maß auf diverse Sicherheitspunkte zu. So werden mit Hilfe der ansässigen Feuerwehren die verschiedenen Zuschauerzonen abgesichert, Parkplätze überwacht und Verkehrsströme geleitet.

Für diesen Einsatz gebührt den Gemeinden, an der Spitze vertreten durch deren Bürgermeister, von Seiten der Organisationsleitung des Events besonderer Dank.

Sie gehören als echte Rallye-Gemeinden vor den Vorhang. Im Detail handelt es sich um nachstehende Institutionen.

Stadtgemeinde Wolfsberg Bürgermeister Dr. Gerhard Seifried
Stadtgemeinde St. Andrä Bürgermeister Peter Stauber
Stadtgemeinde Bad St. Leonhard Bürgermeister Simon Maier
Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud Bürgermeisterin Ingrid Hirzbauer

Ein ganz wesentlicher Punkt stellt die Verköstigung der vielen Rallyefans dar. So werden in den Zuschauerzonen zahlreiche Stände aufgestellt, die vom Essen bis zu den Getränken alles zur Verfügung haben, um den Fans den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

Besonderer Dank gilt auch dem Land Kärnten mit Landeshauptmann Dr. Jörg Haider an der Spitze. Auch der mit dem Tourismus beschäftigte Landeshauptmann Stv. Gerhard Dörfler, sowie Landesrat Dr. Wolfgang Schantl – für den Sport zuständig – haben sich sehr um den Weiterbestand dieses Rallye Klassikers verdient gemacht.

Hauptsponsor Lico Trockenbau GmbH:

Der Name Lico steht schon seit 17 Jahren für ein in Kärnten beheimatetes, sehr erfolgreiches Unternehmen. Bekannt wurde man mit der Lico Isolierbau GmbH, die vom Vater von Martin und Günther Lichtenegger gegründet wurde.

Die beiden Söhne sammelten dort ihre ersten Berufserfahrungen und entschlossen sich im Jahre 2006, mit der Lico Trockenbau GmbH als eigenes Unternehmen selbst an die Öffentlichkeit zu treten. Der Firmensitz befindet sich in Ebenthal bei Klagenfurt und wird durch eine Niederlassung in Wolfsberg ergänzt.

Die Firma beschäftigt im Jahresdurchschnitt rund 50 Mitarbeiter einschließlich der Monteure.

Das Geschäftsfeld umfasst ganz Österreich plus benachbartem Ausland. Zum Kundenkreis zählen so bekannte Unternehmen wie die Strabag, Alpine, Porr, Lidl, Billa, Spar und Penny.

Man führt Trockenbauarbeiten durch, die Leichtbau-Trennwände, Abgehängte Decken aus Gips, Mineralfaser und Metall sowie Brandschutzmaßnahmen, Dachgeschossausbau und Akustikmaßnahmen beinhalten.

Als man Ende des letzten Jahres von den wirtschaftlichen Schwierigkeiten des MSC Wolfsberg erfuhr, möglicherweise den ÖM Lauf im Lavanttal zu verlieren, entschloss man sich spontan, helfend einzuspringen.

Eines der Hobbys der beiden Söhne war der Motorsport, hier im speziellen der Rallyesport, der ja in Kärnten einen hohen Stellenwert hatte. Man beteiligte sich immer wieder an Veranstaltungen und war dort selbst mit herausragenden Leistungen unterwegs.

Martin Lichtenegger: „Ich bin mit dieser Veranstaltung groß geworden. Unser Betrieb steht für Dynamik und die wird besonders im Rallyesport eindeutig vermittelt.“

Auch Günther Lichtenegger hat klare Vorstellungen: „Ich bin im Lavanttal schon einmal Gesamtfünfter geworden. Meine Wurzeln kommen aus dem Motorsport. Bedingt durch die Größe unserer Firma ist es zeitlich nicht mehr möglich, den Rallyesport weiter aktiv auszuüben. Die Veranstaltung liegt mir aber besonders am Herzen, deshalb möchten wir als Hauptsponsor dem Rallyesport dienen.“

Martin Lichtenegger wird in der Organisation tätig sein, während Bruder Günther, im Vorausauto zu sehen ist. Man wird dabei wichtige Kunden des Hauses am „heißen Sitz“ mitnehmen.

Die Lico Lavanttal Rallye im Internet: www.lico-rallye.at

 

 
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