NEWS - Dienstag, 18. Dezember 2007
 

IQ Jänner Rallye 2008 mit einem tollen Nennergebnis

Schon vor dem Nennschluss haben 131 Teams ihre Nennung abgegeben. Gnadenloser Kampf um Gesamtsieg zwischen Tschechien und Österreich erwartet.

Die Vorzeichen stehen sehr gut, dass die 26. Auflage der IQ Jänner Rallye, was die Gesamtwertung betrifft, zu einem Gigantenkampf der tschechischen und heimischen Spitzenfahrer wird. Wohl erhalten die Fahrer jeweils nur für ihr Land dementsprechende Meisterschaftspunkte, aber ein Gesamtsieg im winterlichen Mühlviertel zählt eben sehr viel. Dazu kommt noch das vom RC Mühlviertel zur Verfügung gestellte Preisgeld, dass natürlich jeder der Topfahrer gerne nach Hause mitnehmen möchte.

Die Veranstaltung zählt zum FIA European Rally Cup mit Koeffizient 2. Dies bedeutet, dass in der Startreihenfolge alle von der FIA homologierten Fahrzeuge zuerst fahren. Im Klartext betrifft dies Autos der Division I und II, soferne sie nicht alternativ angetrieben fahren bzw. und dann möglicherweise aus Sicherheitsgründen von den Sportkommissären noch nach vor gereiht werden. Danach kommen Fahrzeuge der Division III (Diesel) und anschließend die Starter aus den Klassen H10 und Historisch 11.

Bis jetzt haben sich sechs Aktive mit dem Status FIA B-Fahrer und 17 Piloten mit dem Status, nationaler Prioritätsfahrer eingetragen. Darunter befinden sich auch vier Piloten, die mit neuen S 2000 Autos antreten wollen. Allein diese Tatsache verspricht hohe sportliche Qualität.

Division I: (Klassen N4, A5-A7):
Aus dieser Ecke sollte auch der Gesamtsieger kommen. Dafür zu favorisieren sind sicher der tschechische Vorjahressieger Vaclav Pech, die beiden Österreicher Raimund Baumschlager und Manfred Stohl, der Deutsche Hermann Gassner sowie der Finne Jani Paasonen (alle Mitsubishi Evo IX). Bei Stohl steht allerdings noch ein großes Fragezeichen. Er hat zwar genannt, ob er auch tatsächlich starten wird, entscheidet sich erst in allerletzter Minute.

Für einen Podiumsplatz gibt es viele Bewerber: Die heimischen Kandidaten heißen Andreas Waldherr und Kris Rosenberger (beide VW Polo S 2000), Franz Wittmann, Willi Stengg, Mario Saibel und Ernst Haneder (alle Mitsubishi Evo IX). Bei den Tschechen muss man dafür Karel Trojan, Vaclav Arazim, Radek Mifka, Pavel Valousek, Milan Liska, Jaroslav Orsak (alle Mitsubishi Evo IX), Vojtech Stajf, Jan Stepanek , Jiri Vacek (alle Subaru Impreza), Roman Odlozilik, Jaromir Tarabus (beide Fiat Grande Punto S 2000), dies gilt auch für den Slowaken Peter Gavlak (Mitsubishi Evo IX).

Für einen Top Fünfzehn Platz haben noch Chancen:
die Österreicher Hannes Danzinger (VW KitCar), Johannes Keferböck, Michael Kogler, Markus Benes (alle Mitsubishi) und Bernhard Jahn (Subaru), der Finne Riku Tahko, der Deutsche Hermann Gassner jun., sowie die Tschechen Jiri Volf, Milan Pantalek, Mifka Radek, Tomas Kurka und Michal Fiala (alle Mitsubishi).

Division II: (Klassen N1-N3):
Hier wird es interessant sein, wie sich die jungen, aber doch schon erfahrenen Österreicher wie Daniel Wollinger, Patrick Winter, Dominik Hartl (alle Ford Fiesta sowie Alois Handler (Peugeot 206) gegen den Italiener Fabrizio Roncali Polo (Peugeot 306), die Tschechen Roman Stefan, Josef Silha (Peugeot 206) und Martin Rada (Alfa Romeo) schlagen können.

Division III: (Diesel):
Hier heißt das Duell OSK Pokalsieger Günher Jörl (Seat) gegen Michael Böhm (Fiat Grande Punto). Der Kärntner kommt durch den heurigen Titelgewinn mit Selbstvertrauen ins Mühlviertel. Dieser Umstand könnte ihn beflügeln. Revanche für die Niederlage in der Meisterschaft sucht natürlich der Steirer Michael Böhm. Er kann wieder seinen neuen Grande Punto einsetzen. Neben den beiden Genannten werden noch die Fiat Piloten Christian Böhm, Franz Leitner und Erwin Benker, sowie die VW Fahrer Armin Holz und Maximilian Kehrer beim Saisonauftakt dabei sein.

Klasse H10:
Hier ist ein Mann mit einer glorreichen Vergangenheit am Start. Er war schon im Jahre 1984 Rallyeweltmeister auf Audi. Sein letzter Erfolg war in diesem Monat ein fünfter Gesamtrang bei der East African Safari Classic Rallye. Der Schwede Stig Blomqvist wird auf einem Mitsubishi diesmal versuchen, endlich nach mehreren Anläufen, das Ziel in Freistadt zu erreichen. Sollte dies gelingen, wird der Name Blomqvist sicher in der Gesamtwertung unter den Top Ten zu finden sein.

Bedingt durch ihre spektakuläre Fahrweise werden Christof Klausner (Audi) und Niki Glisic (BMW) viele Fans anlocken. Für einen Podestplatz gut sind aber auch, Martin Fischerlehner und Christian Eigl (beide Audi), ebenso Dominik Jahn (Mazda).

Gemeinden bilden bei IQ Jänner Rallye wichtige Partnerschaft

14 Gemeinden werden am Jahresbeginn im Mühlviertel den Event unterstützen. Damit nehmen viele Menschen aus der Region selbst aktiv am Geschehen teil.

Auch bei der 26. Auflage der IQ-Jänner Rallye werden wieder viele Gemeinden des Mühlviertels sehr aktiv am Ablauf der Veranstaltung, die vom 3. bis 5. Jänner 2008 stattfindet, teilnehmen.

Für diesen Einsatz gebührt den Gemeinden, an der Spitze vertreten durch die Herren Bürgermeister, von Seiten der Organisationsleitung des Events, besonderer Dank. Sie gehören als echte Rallye-Gemeinden vor den Vorhang. Im Detail handelt es sich um nachstehende Institutionen.

Gemeinde Gutau, Bürgermeister J. Lindner
Gemeinde Pierbach, Bürgermeister I. Bauernfeind
Gemeinde Lasberg, Bürgermeister J. Brandstätter
Gemeinde Schönau, Bürgermeister E. Kriechbaumer
Gemeinde Weitersfelden, Bürgermeister J. Mittmannsgruber
Gemeinde Tragwein, Bürgermeister Mag. J. Naderer
Gemeinde St. Oswald. Bürgermeister A. Punkenhofer
Gemeinde Liebenau, Bürgermeister E. Punz
Gemeinde Bad Zell, Bürgermeister Mag. H. Tischler
Gemeinde Unterweissenbach, Bürgermeister J. Hinterreiter-Kern
Gemeinde St. Leonhard, Bürgermeister J. Langthaler
Gemeinde Königswiesen, Bürgermeister J. Holzmann
Gemeinde Pregarten, Bürgermeister A. Scheuwimmer
Gemeinde Freistadt, Bürgermeister Mag. Ch. Jachs

Die Grundidee der Einbindung dieser Gemeinden in die IQ Jänner Rallye ist es, ihnen die Selbstvermarktung im Rallyegebiet selbst zu überlassen.

Die Gemeinden sind für die Veranstalter des Events wichtige Partner. Dies trifft in besonderem Maß auf diverse Sicherheitspunkte zu. So werden mit Hilfe der ansässigen Feuerwehren die diversen Zuschauerzonen abgesichert, Parkplätze überwacht und Verkehrsströme geleitet.

Ein ganz wesentlicher Punkt stellt die Verköstigung der vielen Rallyefans dar. So werden in den Zuschauerzonen diverse Stände aufgestellt, die vom Essen bis zu den Getränken alles zur Verfügung haben, um den Fans den Aufenthalt so angenehm als möglich zu gestalten.

IQ Jänner Rallye ist einziger Event in Österreich mit Preisgeldtopf

Rallyeclub Mühlviertel stellt den Teams mehr als 53.000,- Euro zur Verfügung. Damit bietet man allen Aktiven schon am Beginn der Saison besondere Anreize.

Für die Teilnehmer am FIA European Rally Cup, der tschechischen und heimischen Meisterschaft, sowie jener Teams die in den Klassen 10 und 11 angesiedelt sind, wird es einen Preisgeldtopf von mehr als € 53.000 Euro geben.


War es in den Vorjahren der Wintercup, der mit seiner Dotierung für die Teams aus zwei Veranstaltungen ein finanzieller Anreiz war, so stellt nun der Preisgeldtopf ausschließlich aus den Resultaten der IQ Jänner Rallye 2008 eine Möglichkeit dar, gleich am Saisonbeginn bei dementsprechenden Erfolg, sein Konto aufzubessern.

Mit dem Preisgeld würdigt man speziell die Erfolge aus der Gesamtwertung, also den Spitzensport bei der Veranstaltung.

Man bietet aber auch den Startern aus den Klassen 10 und 11 durchaus einen finanziellen Anreiz an der IQ Jänner Rallye teilzunehmen.

Preisgeld:
1.Platz Gesamt: € 15.000,--
2.Platz Gesamt: € 8.000,--
3.Platz Gesamt: € 6.000,--
4.Platz Gesamt: € 4.000,--
5.Platz Gesamt: € 4.000,--
6.Platz Gesamt: € 3.000,--
7. – 15. Platz Gesamt Nenngeldrückerstattung

Klasse 10 und 11 werden gemeinsam gewertet:
1.Platz: € 3.000,--
2.Platz: € 2.000,--
3.Platz: € 1.000,--
4./5./6.Platz Nenngeldrückerstattung

Technische Daten der 26. IQ Jänner Rallye:

Gesamtlänge der Rallye: 812, 02 Kilometer
davon 18 Sonderprüfungen mit 277, 36 Kilometer das sind 34,16 %

1. Etappe: 450, 41 Kilometer
davon 12 Sonderprüfungen mit 145,68 Kilometer

2. Etappe: 361,61 Kilometer
davon 6 Sonderprüfungen mit 131,68 Kilometer

Donnerstag, 3. Jänner 2008
19,00 Uhr Freistadt Messehalle, Zeremonienstart
19,10 Uhr Parc Ferme bei Freistädter Messehalle

Freitag, 4. Jänner 2008
07,00 Uhr Parc Ferme Aus, Freistadt Messehalle
08,01 Uhr SP 1 Liebenau – Liebenstein I 11,92 Kilometer
08,42 Uhr SP 2 Weitersfelden I 09,64 Kilometer
09,34 Uhr Regrouping Ein, Freistadt Messehalle
10,45 Uhr SP 3 Liebenau – Liebenstein II 11,92 Kilometer
11,36 Uhr SP 4 Weitersfelden II 09,64 Kilometer
12,43 Uhr SP 5 Lasberg- St. Oswald I 15,82 Kilometer
13,27 Uhr Regrouping Ein, Freistadt, Messehalle
14,33 Uhr SP 6 Pregarten I 07,74 Kilometer
15,08 Uhr SP 7 Bad Zell-Schönau-St.Leonhard I 18,38 Kilometer
16,03 Uhr SP 8 Lasberg-St.Oswald II 15,82 Kilometer
16,50 Uhr SP 9 Freistadt – Trölsberg I 09,34 Kilometer
17,08 Uhr Regrouping Ein, Freistadt Messehalle
18,14 Uhr SP 10 Pregarten II 07,74 Kilometer
18,49 Uhr SP 11 Bad Zell- Schönau- St. Leonhard II 18,38 Kilometer
19,55 Uhr SP 12 Freistadt – Trölsberg II 09,34 Kilometer
19,50 Uhr Servicezone Ein, Freistadt, Messegelände
20,58 Uhr Ende der 1. Etappe, Messehalle Freistadt

Samstag, 5. Jänner 2008
07,00 Uhr Start zur 2. Etappe, Freistadt Messegelände
08,13 Uhr SP 13 Pierbach- Schönau-Mötlas I 16,17 Kilometer
09,01 Uhr SP 14 Arena- Haid- Unterweissenbach I 21,06 Kilometer
10,06 Uhr Regrouping Ein, Bad Zell
10,49 Uhr SP 15 Pierbach- Schönau- Mötlas II 16,17 Kilometer
11,32 Uhr SP 16 Arena- Haid- Unterweissenbach II 21,06 Kilometer
12,42 Uhr Regrouping Ein, Freistadt, Messehalle
13,50 Uhr SP 17 Gutau- Aistal- Tragwein I 28,61 Kilometer
15,05 Uhr Regrouping Ein, Freistadt
16,13 Uhr SP 18 Gutau- Aistal- Tragwein II 28,61 Kilometer
17,28 Uhr Freistadt, Servicezone Ein
17,38 Uhr Freistadt, Messehalle, Zielrampe

 
 
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