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SCHNEEROSEN RALLYE, 03.-04. MÄRZ 2017

 

Vorschau Schneerosen Rallye 2017: ARC Saisonauftakt im Waldviertel!

Die österreichische Rallyesaison 2017 wird am 03. und 04. März mit dem Saisonauftakt der Austrian Rallye Challenge im Rahmen der Schneerosen Rallye rund um Raabs an der Thaya und Pfaffenschlag eingeläutet.

Fotos: Harald Illmer

Eine bunte und würzige Mischung erwartet die Fans beim lang ersehnten Auftakt zur neuen Rallyesaison. Mit dabei sind ARC-Champion Daniel Fischer, Vorjahressieger Roman Odlozilik, Gerald Rigler, Martin Fischerlehner, die 2WD-PilotenSimon Wagner und Michael Kogler sowie elf historische Kult-Boliden.

Das lange Warten hat ein Ende: Am 4. März wird mit der Schneerosen-Rallye die Saison 2017 in Österreich eröffnet! Auf den legendären Sonderprüfungen rund um Raabs an der Thaya und Pfaffenschlag werden insgesamt 62 Teams für einen bunt gemischten Rallye-Auftakt sorgen.

Die Nennliste zum ersten Lauf der Austrian Rallye Challenge (ARC) weist ein breites Spektrum auf –  ob modernste R5-Boliden oder historisch wertvolle Fahrzeuge, beinahe jede Fahrzeugklasse ist beim großen Saisonauftakt vertreten, und: Neben den Keyplayern der ARC hat sich auch ORM-Prominenz angemeldet, darunter der regierende Staatsmeister der ORM2WD.

Der regierende Champion der ARC, der Ungar Daniel Fischer zündet wieder seinen bärenstarken Subaru Impreza GC8  – schon bei seinem Titelgewinn im Vorjahr ließ der 32-Jährige wissen, dass er auch heuer wieder in Österreich starten werde, zu schön seien die Sonderprüfungen in der Alpenrepublik und auch die Menschen, die in diesem Land leben, haben es Fischer angetan: „Ich mag die freundliche Mentalität – ich fahre lieber in Österreich als in meiner Heimat Ungarn.“

Über mangelnde Sympathiewerte muss sich auch Gerald Rigler (Ford Fiesta) nicht beklagen: Der 47-jährige Quereinsteiger, Besitzer einer Tiefbohrfirma, konnte sich in nur wenigen Jahren mit seinem spektakulären Fahrstil in die Herzen der Rallyefans brennen: „Wir werden zumindest um den Sieg mitfahren.“

Dass noch ein Name auf der Nennliste fehlt und ein Überraschungsmann ein Top-Auto  pilotieren soll, verunsichert Rigler nicht, ganz im Gegenteil: „Konkurrenz belebt doch die Sinne – und wir alle wollen vor allem unseren Spaß haben!“

So ist es auch ganz im Sinne des Oberösterreichers, dass mit dem Tschechen Roman Odlozilik im Ford Fiesta R5 der Vorjahressieger der Schneerosen-Rallye an den Start geht. Mit Martin Fischerlehner im Mitsubishi Lancer Evo gesellt sich ein weiterer Podiumsanwärter zu den prominenten Startern – im Vorjahr wurde er bei der Schneerosen-Rallye Zweiter, die Braustadt Burg Rallye Zwettl konnte der frühere Radrennfahrer sogar gewinnen.

Gewonnen hätte Michael Kogler im Vorjahr beinahe die Austrian Rallye Challenge – und das in einem 2WD-Auto! Heuer nützt er die Schneerosen-Rallye, um sich auf die ORM2WD-Saison 2017 einzugrooven. Seine „rasende Werkzeugkiste“ wurde für die neue Mission „aufgepimpt“, wie er bestätigt: „Mein Citroen DS3 R3 Max weist die aktuellste Spezifikation auf – die Schneerosen-Rallye ist für mich der Startschuss für die Saison 2017 und ich bin gespannt, ob auf den Waldviertler Pfaden noch vereinzelt Schnee und Eis zu finden sein wird. Ich persönlich finde es cool, dass ich mich bei der Schneerosen-Rallye gleich einmal mit der Elite der 2WD messen darf.“

Tatsächlich nützt auch der regierende Staatsmeister der ORM2WD, Simon Wagner die Kultrallye, um sich für 2017 einzustimmen. Allerdings pilotiert Wagner nicht jenen DS3 R3, mit dem er sich im Vorjahr zum Champion krönte, sondern jenen Peugeot 208 R2, mit dem er heuer ein internationales Programm absolvieren wird. Voraussichtlich wird die Schneerosen-Rallye somit der einzige Einsatz auf heimischem Boden sein – Wagner nützt den ARC-Auftakt, um sich auf jenen Pirelli-Reifen einzustimmen, der für ihn neu ist und der international verpflichtend eingesetzt werden muss. Wagner erklärt: „Die Rallye ist für mich ein reiner Test – es kann durchaus sein, dass ich dann für die jeweiligen Bedingungen den falschen Reifen am Auto habe.“

Ebenfalls mit 2WD-Antrieb ist Christoph Zellhofer am Start, der Sohn des zweifachen Staatsmeisters Max Zellhofer pilotiert wie bereits im Vorjahr einen Suzuki Swift S1600. Aus der Tschechei kommt wie schon im Vorjahr Petr Pospisil – er wird wieder seinen Citroen DS3 R3 zünden.

Mit Gerhard Fragner ist auch der regierende Champion des Historischen Rallye Cups der AMF, Division II am Start. Der Pilot eines Mazda 323 BG Turbo 4WD gilt damit auch als Topfavorit in der neu geschaffenen Austrian Rallye Challenge Historic (ARCH). Auch Lancia-Pilot Günther Königseder gehört in der ARCH zu den Sieganwärtern.

Wie immer werden die historischen Boliden die Strecken eröffnen – elf Teams, darunter sechs Volvo-„Schlachtschiffe“ umfasst das historische Feld.

Ebenfalls dabei ist der regierende Champion der Junior-ARC, Marvin Lamprecht – er wird einen neueren Mitusbishi Lancer Evo VII lenken. Bei den Allrad-Piloten gehört auch Roman Mühlberger zu jenen ARC-Stammpiloten, die zwar keine ganze Saison bestreiten, doch wenn sie sich für einen Start entschließen stets mit guten SP-Zeiten aufwarten können. Dazu gehören auch die Mitsubishi-Piloten Markus Kroneder (Evo V), Gerry Pöschl (Evo IX) oder Thomas Pyringer (Evo VI). Ein Fixstern der ARC ist auch Harald Ruiner in seinem Nissan 350 Z, der wieder nach M1-Reglement aufgebaut ist. Ein neues M1-Auto testet auch Philip Hahn, der einen Mitsubishi Colt RalliArt pilotieren wird.

Zeitplan Schneerosen Rallye 2017:

08:15 - Start Service Raabs out
08:40 - SP 1 Unterpertholz / Modsiedl (12,28 km)
09:15 - SP 2 Pommersdorf / Mostbach (8,64 km)
10:50 - SP 3 Unterpertholz / Modsiedl (12,28 km)
11:23 - SP 4 Pommersdorf / Mostbach (8,64 km)
12:56 - SP 5 Dynamite Offroad Park Rappolz (2,33 km)
15:04 - SP 6 Brunn / Pfaffenschlag (17,97 km)
15.37 - SP 7 Dimling / Klein Göpfritz (10,22 km
17:45 - SP 8 Brunn / Pfaffenschlag ( 17,97 km)
18:18 - SP 9 Dimling / Klein Göpfritz (10,22 km)
19:00 - Ziel Raabs

Weitere Informationen zur Schneerosen-Rallye: www.schneerosen-rallye.at.

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Rückblick - ARC Schneerosen Rallye 2016: Fotos: © Harald Illmer, IR7.at
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